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Rechnungshof rügt Pensionen bei Lehrern, Post, ÖBB

20. März 2014, 00:05 Uhr
Zu früh im Ruhestand: Rechnungshof rügt Pensionen bei Lehrern, Post, ÖBB
Auch für Landeslehrer (Lehrer an Pflichtschulen) zahlt der Bund die Gehälter und die Pensionen. Bild: APA

WIEN/LINZ. Rechnungshof rügt hohe Zahl an Frühpensionierungen. 99 von 100 Landeslehrern gingen 2012 vor der Zeit.

Früher Pensionsantritt, eine hohe Zahl an Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit – aber auch unklare Zahlungen: Der Bundesrechnungshof (RH) hat sich die "bundesfinanzierten Pensionen" des Jahres 2012 angesehen, konkret bei Landeslehrern in Oberösterreich und Salzburg, bei den ÖBB und bei der Post.

Was den Prüfern zunächst auffiel: Kaum jemand unter den Landeslehrern, bei der Post oder den ÖBB blieb bis zum Regelpensionsalter. Auffällig hoch sind in allen drei Gruppen die Zahlen der Frühpensionierungen und der Pensionen wegen Dienstunfähigkeit (siehe Kasten). "Die Bemühungen zur Anhebung des tatsächlichen Pensionsantrittsalters wären zu intensivieren", merkt der RH "äußerst kritisch" an.

Landeslehrer in Frühpension

In Oberösterreich gingen bei den Landeslehrern nur 1,1 Prozent mit dem gesetzlichen Pensionsalter in den Ruhestand, 81 Prozent nutzten den Weg in die Frühpension. Damals konnte die "Hacklerregelung" voll genutzt werden, für Lehrer gab es auch ein Frühpensionierungsmodell.

Doch nicht nur dies kritisiert der Rechnungshof: Er stellt auch Ungereimtheiten bei Zahlungen und Abrechnungen fest. So heißt es: "Die Länder Oberösterreich und Salzburg gewährten pensionierten Landeslehrern ohne gesetzliche Grundlage Weihnachtsgaben und stellten den Aufwand hierfür dem Bund ohne gesonderten Ausweis in Rechnung." Der Bund habe "aufgrund fehlender Kontrollen jedoch keine Kenntnis davon". Überhaupt habe sich der Bund, der für die Pensionszahlungen aufkommen muss, "auf die Richtigkeit der von den Ländern gemachten Angaben verlassen" müssen. Die Pensionsauszahlungen für Lehrer sollten zentralisiert werden, fordert der RH als eine Konsequenz.

Bei der Post erfolgten jeweils fast die Hälfte der Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit oder Frühpension. Bei den ÖBB waren 54,4 Prozent der Pensionsantritte Frühpensionierungen, 41,7 Prozent erfolgten wegen Dienstunfähigkeit. Wegen einer fehlenden Verordnung konnte das Finanzministerium die monatlichen finanziellen Anforderungen nicht kontrollieren.

ÖBB wehren sich

Das Pensionsalter sei seit 2010 gestiegen, wehren sich die ÖBB gegen die Kritik. "Nicht beachtet" habe der RH auch, dass die ÖBB in den letzten Jahren "die niedrigste Zahl an Pensionierungen hatten". Auf Invaliditätspensionen habe man als Unternehmen keinen Einfluss, da die Sozialversicherungen die Entscheidungen treffen, so die ÖBB. Der Eisenbahnerberuf sei auch nicht "mit dem Berufsbild eines Bundesbeamten vergleichbar". (bock/eda)

Details

Landeslehrer: Nur 1,1 Prozent der oberösterreichischen Landeslehrer (das sind Lehrer, die an Pflichtschulen unterrichten), die 2012 in Pension gegangen sind, haben laut Prüfbericht des Rechnungshofes (RH) die Regelpension angetreten. 81,1 Prozent gingen in Frühpension, wobei die meisten davon (77,7 Prozent) die damals noch geltende Hacklerregelung nutzten. 17,8 Prozent traten ihren Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit an.

Bundeslehrer: Bei den Bundeslehrern (das sind Lehrer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen sowie AHS) teilte sich der Pensionsantritt laut RH wie folgt auf: 15,8 Prozent traten die Regelpension an, 76,1 Prozent gingen in einen vorzeitigen Ruhestand. Nur halb so viele Bundes- wie Landeslehrer, nämlich 8,1 Prozent, gingen wegen Dienstunfähigkeit in Pension.

ÖBB: Bei den ÖBB haben im Jahr 2012 laut Rechnungshof 54,4 Prozent der Neo-Pensionisten einen vorzeitigen Ruhestand angetreten, 41,7 Prozent gingen wegen Dienstunfähigkeit in Pension. Die Regelpension haben nur 3,9 Prozent angetreten.

Post: Bei der Post gingen laut Rechnungshofbericht im Jahr 2012 gar nur 0,5 Prozent der angehenden Pensionisten in die Regelpension. 48,9 Prozent traten den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit an, 50,6 Prozent gingen in den vorzeitigen Ruhestand.

Der RH-Bericht zum Download:

Download zum Artikel

RH-Bericht zu Pensionen bei bundesfinanzierten Betrieben

PDF-Datei vom 19.03.2014 (525,19 KB)

PDF öffnen

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86  Kommentare
86  Kommentare
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Analphabet (15.392 Kommentare)
am 21.03.2014 00:45

sind in ROTSCHWARZER HAND.

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gutmensch (16.657 Kommentare)
am 20.03.2014 20:09

müsste man sein.

Ich frage mich seit langem, wie das geht, dass man in die Frühpension gehen kann. Ich komm nicht drauf, sehe auch für mich keine Chance. Bin ja auch nur ASVG'ler.

Für mich haben sie die Hacklerregelung abgeschafft, weil ich um zwei Jahre zu spät auf die Welt gekommen bin. Wenn ich mit 62 in die Pension gehen will, krieg ich um rund 400 € weniger als wenn ich etwas jünger wäre. Und dann lese ich, dass es für die Landeslehrer ein "Frühpensionsmodell" gab.

Es ist zum Schreien und Haareraufen was in dieser Republik abläuft.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 20.03.2014 18:35

ein solcher Spezialist für die SPÖ.

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am 20.03.2014 16:00

und im Winter Maurer ...

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am 20.03.2014 14:47

Ich bin für eine Einheitspension, sagen wir 1500,-- netto, FÜR ALLE, vom Hilfsarbeiter über den Hofrat bis zum Nationalbankpräsidenten.Ab 1.7.2014. Die "wohlerworbenen Rechte" werden mit einer Kiste Bier und einem Wiener Binnen-I Schnitzerl abgegolten.

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( Kommentare)
am 20.03.2014 15:02

dann aktuellen Höhe der Mindestsicherung sein, dann kommst du der Realität schon halbwegs näher ... die heute Geschützten und Bereicherten natürlich, wie gehabt, ausgenommen!

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am 20.03.2014 15:20

für ALLE einheitliche

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mescalero (642 Kommentare)
am 20.03.2014 16:05

und zumindest 30 Jahre rückwirkend nachkassieren!!!

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am 20.03.2014 16:50

die Banken haben alles Geld verbrannt

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 20.03.2014 18:28

Mein Freund Eugen kommt aber nicht mal mit dem doppelten Betrag aus. Sollen wir nun für ihn sammeln?

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( Kommentare)
am 20.03.2014 19:05

der wird's schon noch lernen. und wann nicht, beim pizza-mann suchen's immer wieder zusteller, da kann er sich was dazuverdienen

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chrisu42 (19 Kommentare)
am 20.03.2014 14:45

es ist ja eh egal - wird sowieso nichts anders

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hubsssi (826 Kommentare)
am 20.03.2014 13:39

wer in die Pension geht, denn das System wird brutal gegen die Wand gefahren bis griechische Zustände da sind.
Vorher passieren keinerlei Reformen bzw. ordentliche Einschränkungen bei Höchst Pensionen.
Und solange Pensionisten mit 10.000 € Pension / Monat rumlaufen wie z.b. unsere beiden Pensionistenvertreter der Großparteien ist das ganze System nur mehr zum Lachen bzw. Weinen oder?

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schoensprech (466 Kommentare)
am 20.03.2014 13:36

anschau ......

da waren hauptsächlich personen der generation 50Plus! d. h.: so schlecht gehts den (angehenden) pensionisten gott sei dank noch nicht.

junge waren dagegen sehr wenige, die können sich offenbar die neuwagen eh net leisten, oder/und san gar nicht dran interessiert ....

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hubsssi (826 Kommentare)
am 20.03.2014 13:40

Parkplatz vor einer Sauna in Linz da sind sehr viele Pensionisten mit den tollsten Autos (7er BMW aufwärts)

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 20.03.2014 12:53

und wenn es knapp wird mit den Pensionen erhöhen sie einfach die "STEUERN" und es ist wieder für alle was da ! zwinkern

Also erspart euch den neid auf die armen pensionisten !

Ich wünsche allen eine schöne Pension & ein langes leben...

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( Kommentare)
am 20.03.2014 12:26

- Wieviel bezahlt das Land Oberösterreich für die Krankenzusatzversicherung der Lehrer?
- Ist diese Sonderleistung für die Lehrer ein Teil des Lohnes und wird dieser auch entsprechend versteuert?
- Hat der Rechnungshof ausser der Möglichkeit Misstände aufzuzeigen noch andere Möglichkeiten um Misstände auch zu beseitigen?
Produziert endlich Nägel mit Köpfen. Leider: in einigen Tagen ist die Sache wieder vergessen!

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( Kommentare)
am 20.03.2014 11:57

"lieber eine million mehr staatsschulden als ein arbeitsloser mehr" ist scharf nach hinten losgegangen.

die rechnung. je früher das pensionsalter, desto mehr arbeitslose werden untergebracht, kann mit mittelalterlichen ö beamtenpfründen natürlich nicht funktionieren.

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( Kommentare)
am 20.03.2014 11:52

Jeder sagt: Solange es sich die da Oben richten (und die haben es sich immer und werden es sich immer richten) wird jeder sagen, fangt's nicht bei mir an. Lehre, Post, ÖBB - wann kommen die nächsten vor den Rechnungshof? Was ist mit den Beamten, den Bediensteten der Sozialversicherungsträger, den Bedinesteten der Nationalbank, Vermögende Bauern und und und.
Solange es sich die da oben richten, fangt's nicht bei mir an(SVA oder ASVG.

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onlineleser (39 Kommentare)
am 20.03.2014 11:45

mich wundert's, daß dieser Mißstand überhaupt erst jetzt auf dn Tisch kommt. Jahrelang wird schon bei den Pensionierungen bei den in der Privatwirtschaft Beschäftigten herumgedoktort -auch derzeit aktuell- aber von diesen Mißständen bei den öffentlich Beschäftigten hört man sonst nie was. Die Privatwirtschaft hat sich aber das FRÜHZEITIG IN DIE PENSION ENTLASSEN erst von den öfdentlichen Dienstgebern abgeschaut. Höchste Zeit, daß hier einmal etwas unternommen wird und nicht nur der privat Beschäftigte als Pensionsdieb hingestellt wird.

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bbc (111 Kommentare)
am 20.03.2014 11:43

beamten!
die euros was das kostet, sind leider alles komplette peanuts im vergleich zu der uns verklickerten "besten lösung" für die hypo alpe adria mafiabank.
und wenn hier wieder einmal auf berufsgruppen hingehaut wird, dann bewerbe man sich doch ganz einfach bei post oder öbb, wo scheinbar so gute arbeitsbedingungen herrschen, dass leute in frühpension gehen, oder man fange einfach zu studieren an, um sich dann mit teilweise durchgeknallten eltern abzumühen und die erziehungsarbeit von denen zu übernehmen.

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Nordmann (116 Kommentare)
am 20.03.2014 10:49

Ich frage mich warum das Prinzip Haklerregelung überhaupt für Beamte gegolten hat. Der Privilegienstadl unter den Verwaltungs-
genossen stinkt doch schon seit den 80 ern zum Himmel .
Während das Pensionssystem der Arbeiter und Angestellten schnell
umgestellt war bei der Pensionsreform , hatten sich die Beamten Übergangsfristen von über 10 Jahren gesichert.
Dieser Beschiss an die Produzierende Gesellschaft veranlasst immmer mehr Junge Leute die für diese Bonzen ihren Körper an
den Staat für 45 jahre verkaufen müssen dazu , dass sie diesem
System keinen glauben mehr schenken.
In dem Bericht fehlte auch noch das die Bauern auch Überprivilegiert dastehn dank Ihrer Lobby .

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 20.03.2014 11:29

Es stimmt zwar, dass wir in Österreich viel zu viel Steuern bezahlen. Das wir unseren Körper für 45 Jahre dem Staat verkaufen ist eine komische Ansicht.
Jeder der kann ist verpflichtet sein täglich Brot selbst zu verdienen. Wir lassen aber niemanden verhungern oder erfrieren, deshalb arbeiten wir für die mit, die selbst nicht für sich sorgen können: Kinder, Alte und Kranke.
Wir werden nicht alle im gleichen Alter arbeitsunfähig. Manche sind mit 50 kaputt, andere können locker bis 80 arbeiten. Weil dieser Übergang fließend ist, hat man eine fiktive Grenze gesetzt: Mit 65 Jahren dürfen wir in Pension gehen.
Je mehr Pensionisten es gibt, umso mehr muss die arbeitende Bevölkerung schuften, um die Alten zu erhalten. Der Ruf nach einer früheren Pensionierung ist gleichzeit die Forderung, dass der arbeitende Teil noch mehr arbeiten muss und noch weniger für seine Arbeit bekommt.

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gerader59 (108 Kommentare)
am 20.03.2014 10:07

Bevölkerungsstruktur in Österreich:
AUFBAUGENAERATION: die fleißigen Heimkehrer die das zerbombte Land wieder aufgebaut haben.
ERBENGENERATION: Das sind die, die nicht von ihrer eigenen Arbeit leben weil eben ERBEN im großen STIL.
NETTOZAHLERGENERATION: Alle die nach 1955 geboren sind.
SCHAMROTZERGENERATION: Irgendwo zwischen AUFBAU- und NETTOZAHLER gibt es eine Gruppe (meist parteinahe od. aus Funktionärskreis) die es sich gerichtet hat.
... 25 Jahre (oder meist weniger)Beiträge eingezahlt - mit gut 50 und den besten 5 Beitragsjahren in (Berufs)UNFÄHIGKEITSPENSION gemauschelt - mittlerweile 25 bis 30 Jahre im Ruhestand und das ihrer Meinung nach selbstverständlich und absolut VERDIENT!
Die haben das System ruiniert und die Arbeitsmoral untergraben.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 20.03.2014 10:51

Und hier wären harte und drastische Einschnitte in bestehende Pensionen absolut nötig. Es läge an uns - wir müssten nur laut genug darauf pochen, dann würden die Feiglinge in Wien schon nach unserer Pfeffe tanzen.

....i weiß eh, spielt´s net mit dem Volk - die lassen sich lieber solange ausnehmen, bis sie zuwenig zum Fressen haben. zwinkern

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PROCESS (142 Kommentare)
am 20.03.2014 10:59

Aber wenn unser Herr Sozialminister herunterleiert "Die Pansionen sind sicher" wird sich nie etwas gravierendes ändern. Jeder hört lieber die Gute Nachricht und verdrängt die Schlechte.
Wie lange fordert ein Herr Leitl ein gemeinsames, überschaubares Pensionssystem. Er wird es noch lange und lauter fordern. Aus Wien kommt die Antwort:
"Die Pensionen sind sicher" (Zitat: Rudolf Hundstorfer)

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musiker (4.075 Kommentare)
am 20.03.2014 13:06

@PROCESS- gegen ein gemeinsames, überschaubares, gerechtes Pensionssystem ist aber vor allem die Beamten-Bauern-Unternehmerbeschützerpartei ÖVP!!!

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PROCESS (142 Kommentare)
am 20.03.2014 13:31

Es ist aber richtig, dass die Beamten ein Staat im Staat sind. Das haben wir bei der Hacklerregelung gesehen, diese war doch mehr eine Beamtenregelung als wie sie ursprünglich angedacht war. Wenn ein Fachmann wie der Marin einen Vorschlag für die Pensionsregelung bringt, wird dieser von den Beamten abgewürgt. Ehrlich, welcher Minister getraut sich gegen die Beamten aufzutreten? Die würden doch diesen auf's Glatteis schicken. Haben wir doch schon oft gesehen. Denken wir doch an den Infrastrukturminister Frau Monika Forstinger mit der Telefonvorwahlregelung.

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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 20.03.2014 10:04

in dem jede Berufs-Gruppe ihre Privilegien hat, aus der Kaiserzeit, aus Gewohnheitsrecht, Zugeständnisse aus welchen Gründen auch immer.
Wer traut sich da den Gordischen Knoten zu öffnen?

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( Kommentare)
am 20.03.2014 10:00

sind unumgänglich/existenziell für die Führungen von Unternehmen/Staaten und staatsnahen Betrieben.

Ihre Philosophie "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" können Sie gerne privat, mit Ihrem Haushaltsgeld, praktizieren; zwingen, raten oder propagieren Sie solche UNPROFESSIONALITÄTEN nicht auch anderen.

Der Rechnungshof hat hier was untersucht (ua den Chaos-Bereich Bildung), was schon ein Jahrhundert fast überfällig ist. Somit auch der RH bisher säumig war.

Ob daraus auch politische Konsequenzen im Sinne von Verbesserungen gezogen werden, steht ja wieder auf einem anderen Blatt Papier.

Mein Gefühl ist jenes, dass der RH in letzter Zeit nicht ernst genommen wurde von der Regierung. Die Oppositionsparteien bedienen sich in den Zitaten oft deren Berichte/Ergebnisse. Aber das war es dann, oder?

Und der Rechnungshof ist Organ des Parlaments oder? Wird von diesem beauftragt und kann aber auch von sich aus tätig werden.

Weiß das wer?

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 20.03.2014 09:56

Die Politiker machen die Regeln, aber bezahlen müssen wir.
Je früher die Menschen in Pension gehen, umsomehr müssen die arbeiten, die noch eine Arbeitsstelle haben, aber das Geld für die Mehrarbeit, die sie geleistet haben, müssen sie an die Frühpensionisten abliefern. Was soll daran gerecht sein oder sozial?
Die einzige faire Lösung wäre: Jahresarbeitszeit verkürzen, Lebensarbeitszeit verlängern. Die Verkürzung der Jahresarbeitszeit kann in Form von kürzeren Arbeitstagen, kürzerer Wochenarbeitszeit oder mit zusätzlichem Urlaub realisiert werden.
Wenn wir eine 30-Stunden-Woche haben oder 4 Monate Urlaub, dann haben wir auch in jungen Jahren mehr Zeit zum Leben. Warum sollen junge Leute arbeiten bis zum umfallen und wenn sie dann alt sind haben sie soviel Freizeit, dass sie Depressionen kriegen.
Die Jungen haben soviele Abzüge, dass ihnen selbst wenig bleibt und die Alten kriegen so eine kleine Pension, dass sie sich nicht einmal ein Hobby für die viele Freizeit leisten können.

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 20.03.2014 09:34

sie Dir sagen, wenn du drei Jahre später in Pension gehst, dann kriegst du weniger Pension, als wenn du gleich gehen würdest!
Da können weder ÖBB, Post oder Lehrer was dafür, SONDERN nur unsere POLITIKER!!!

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( Kommentare)
am 20.03.2014 09:52

aktuellen Systems, wo man den Eintritt in die Pension nicht kontinuierlich und vorauskalkulierbar verschlechtert (=anpasst), sondern massiv und stufenweise und immer erst, wenn der Hut brennt.

Damit und den zusätzlichen ständigen Promotionaktionen (Hacklerregelung und sonstige Aktionen, Stiftungen) drängt man viele in den vorzeitigen Ruhestand. Ein teures Affentheater, dessen Hauptzweck politisch motiviert ist: Wählerkauf!

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christ13 (816 Kommentare)
am 20.03.2014 09:23

dem PÜHRINGER SEIN KLIENTELL!!!! durch die bank privilegierte stammwähler! und sie genieren sich nicht einmal! sollte mal die begünstigung wegfallen, werden sie wie die ratten das sinkende schiff, leider die partei verlassen!

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 20.03.2014 09:30

.. sind Pühringer s Stammwählerschaft ... na du kennst Dich aus!

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( Kommentare)
am 20.03.2014 09:53

Das musst du mir erklären... grinsen

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 20.03.2014 11:08

christ13

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 20.03.2014 10:01

wie viele Menschen immer noch so naiv sind und glauben, in der Partei, die man selbst wählt sind die Guten und in der Partei die man nicht wählt sind die Bösen.

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Flatline (647 Kommentare)
am 20.03.2014 09:13

ich werde bestimmt nicht bis 65 Arbeiten, die können mich alle mal Kreuzweise.

Ich geh gerne arbeiten und mach meinen Job. Aber ich bin sicher kein Sklave meines Arbeitsgebers nur damit ich mal mit 65 in Pension gehen kann.

Wer seine Jahre zusammen hat soll in Pension gehen, diese hetz auf die Leute geht mir schon am Arsch.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 20.03.2014 09:56

Des paßt ja, do sogd eh niemand was.

Aber wenn sich wer mit politsch motivierten Verträgen in geschützten Werkstätten eine Vorteil verschafft, daß wird angeprangert.

Aber da kann der Einzelne nix dafür, da gehört das System geändert
(der Sumpf trocken gelegt)

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2good4U (17.502 Kommentare)
am 20.03.2014 11:10

dass man mehr Jahre zusammenbringen muss.

Wer 90 oder älter wird kann nicht sagen: "ich habe eh 40 Jahre gearbeitet", da er dann 50 Jahre nicht gearbeitet hat. Das kann sich niemals ausgehen.

Da aber viele ältere Arbeiter keinen 40Std Job mehr machen können muss ein sinnvolles Altersteilzeitgesetz her, aber nicht eines welches die Leute wieder nutzen um 2 Jahre früher in Pension zu gehen.

An einem Tag ist man noch voll arbeitsfähig, am nächsten Pensionist. Das passt für mich nicht.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 20.03.2014 11:28

...früher hast du ein Angebot geschrieben, verschickt und Tage später kam eine Antwort...heute gibts ein Mail, Minuten später wird die Antwort verlangt....ein Minute zu spät - Reminder...so schauts aus. 90 ja werden wir (wieviele?), allerdings unter welchen Bedingungen in der Arbeitswelt.

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( Kommentare)
am 20.03.2014 12:16

was Arbeit überhaupt ist ... und die Rente bekommt das Pflegeheim!

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 20.03.2014 09:05

bis 70 arbeiten, dann gehts sichs wieder aus. Hundsdorfer wirds schon richten. Danke SVPÖ!

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( Kommentare)
am 20.03.2014 09:00

Solange die Mehrheit der Wähler nichts tut, wird sich auch nichts ändern. Gewählt wird wie immer der Onkel mit den buntesten Zuckerl, oder ganz einfach der Arbeitgeber.

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schoensprech (466 Kommentare)
am 20.03.2014 08:54

anheben des pensionsalters kannst vergessen!

mir wolln net bis 65 hackeln! ...... und i bin weder beamter, öbb-ler oder lehrer!

MIR WOLLN NET UND MIR WERDEN NET BIS 65 HACKELN!!!!!!!

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( Kommentare)
am 20.03.2014 09:32

Jetzt halten sich einige Frühpensionisten für besonders schlau. Dass ihnen mit der Zeit ständig das Monatseinkommen reduziert wird, merken diese dann spätestens nach 10-20 Jahren.

Jene, die vor 15 Jahren in Pension gegangen sind, haben netto trotz Inflation kaum zugelegt. Die Ursachen sind vielfältig.

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schoensprech (466 Kommentare)
am 20.03.2014 10:26

1. glaub i net, dass es diese überproportionalen einbussen geben wird, wenn man 540 beitragsmonate beeinander hat!
sonst muss man halt a bisserl KREATIV sein ....

2. sind 45 beitragsjahre mehr als genug. wer die net zam bringt muss halt zeiten nachkaufen oder tatsächlich bis 60/65 arbeiten.

und

3. könnte ich pensionsabschläge jedweder grössenordnung locker verschmerzen.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 20.03.2014 10:49

...oder der Sozibande die linken Schmäh abnehmen. Ganz deppert sind die Vögel in den Parteizentralen auch net, nur sehr, sehr feig. Deshalb werden diverse Fürze ala "45 Jahre sind genug", etc. abgesondert. Dies dient jedoch nur zur Beruhigung des dummen Stimmvolks, die bittere Pille wird eh bereits in kleinen Dosen verabreicht, wie Verus dies auch schon darstellte.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 20.03.2014 13:20

@KUHBUBERL - aber ganz besonders deine schwarze Räuberbande ist im bevorteilen ihres Beamten-und Bauernklientels unerreichbar schöpferisch! ÖVP = Allzeit-Abzockerweltmeister auf allen Linien!

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