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Doppelte Staatsbürgerschaft: Kneissl will im Dialog mit Italien entscheiden

23. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Doppelte Staatsbürgerschaft: Kneissl will im Dialog mit Italien entscheiden
Karin Kneissl erschien zwar ganz in Blau zur Angelobung bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen, ihr parteifreier Status ist ihr aber sehr wichtig. Bild: Reuters

WIEN. IIhr Antrittsbesuch wird die neue Außenministerin in die Slowakei führen.

hre erste Amtsreise wird die neue Außenministerin Karin Kneissl, die eine ausgewiesene Nahost-Expertin ist, nicht in den arabischen Raum führen. Stattdessen wird sie die Wien am nächsten gelegene Hauptstadt besuchen: Bratislava. Zur Slowakei gebe es "wirklich enge Verbindungen: arbeitsmarktmäßig, menschlicher Natur." Außerdem ist der slowakische Außenminister Miroslav Lajcak amtierender Präsident der UNO-Generalversammlung. "Ich will mit ihm auch UN-Fragen erörtern", so Kneissl.

Dass sie ihre zweite Reise nach Ungarn führen werde, bestreitet Kneissl vehement: "Das haben sich bestimmte Leute zusammengereimt." Der ungarische Außenminister Peter Szijjarto hatte am Dienstag in einer Aussendung angekündigt, dass Kneissl ebenfalls noch im Jänner Ungarn besuchen werde. Diese Aussage wurde so interpretiert, dass die zweite Reise der Außenministerin dorthin führen werde. Ungarn zählt wie die Slowakei, Tschechien und Polen zu den sogenannten Visegrad-Staaten. Diese sind in der EU nicht unumstritten, da sie zum Beispiel die Flüchtlingspolitik der Union nicht mittragen. Seitens der FPÖ gab es in den vergangenen Monaten immer wieder Sympathiebekundungen für diese Länder.

Keine Innenpolitik

Doch mit Parteifragen will sich Kneissl nicht beschäftigen, sie legt Wert darauf, "parteilos" zu sein. Kommentare zu innenpolitischen Themen, etwa die Forderung der FPÖ nach Massenquartieren, will die Außenministerin nicht abgeben: "Ich halte mich an das Prinzip der Gewaltentrennung."

Dass sie trotzdem als FPÖ-Regierungsmitglied von dem von Israel angekündigten Boykott betroffen ist, sieht Kneissl gelassen: "Ich hatte mit zahlreichen hochrangigen israelischen Diplomaten Kontakt. Sie haben mir zu meiner neuen Funktion gratuliert." Angesprochen auf die Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt durch Donald Trump, verweist Kneissl auf das UN-Votum: "Österreich hat am Donnerstag im Einklang mit der Mehrheit der EU-Staaten davon Abstand genommen."

"Es gibt eine Bewegung"

Weniger in Einklang mit der EU ist die Ankündigung im Regierungsprogramm, Südtirolern eine Doppelstaatsbürgerschaft anzubieten. Italien ist empört. Kneissl will diese Frage im "Trialog zwischen Rom, Bozen und Wien" besprechen: "Gut, wir haben ein Europaratsübereinkommen, dass diese eher zu vermeiden sind. Aber es gibt eine Bewegung." Sie verweist darauf, dass es diesen Wunsch von Südtirol gebe: "Aber das heißt nicht, dass das von Österreich unilateral vorgebracht wird, sondern in Abstimmung mit unseren Kollegen in Italien."

 

Karin Kneissl

Die Nahost-Kennerin und Publizistin ist parteifreie Außenministerin auf einem FPÖ-Ticket. Die Zuständigkeit für Integration bleibt in ihrem Ressort, die EU-Agenden wanderten ins Bundeskanzleramt. Die 52-Jährige studierte Jus und Arabistik. 1990 begann sie im Außenministerium zu arbeiten, schied 1998 aus dem diplomatischen Dienst aus und arbeitete als freiberufliche Journalistin und Expertin.

 

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51  Kommentare
51  Kommentare
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( Kommentare)
am 24.12.2017 11:41

Das Italien an Kroaten aus Istrien italienische Pässe verteilt, ist bekannt?

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 24.12.2017 09:21

Sie ist als Außenministerin besser geeignet als ihr Vorgänger.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 24.12.2017 14:53

stimmt, aber das war ja von Anfang an klar.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.12.2017 16:01

Und in Wahrheit streiten sie schon wie die Basenaweiber => :http://derstandard.at/2000070950432/Kneissl-und-Bluemel-wollen-beide-Weisungshoheit-nach-Bruessel-haben

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.12.2017 16:08

Na, wenn´s im Standard steht.

Ich nem das erst ernst, wenn ich´s aus einer zweiten Quelle höre.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 16:16

Jomei - in OÖ sagt man: a so a gmodlat!!

Überparteiliche Kompetenzenverteilung ist per se konfliktträchtig!

Überhaupt: gompdenzen - a so a neimodisch graffüweri!!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.12.2017 16:01

Kommentare zu innenpolitischen Themen will die BMA nicht abgeben: "Ich halte mich an das Prinzip der Gewaltentrennung."

Wenn die Juristin Kneissl das wirklich gesagt haben sollte, war das eine Verlegenheitsantwort.

Sie weiß ganz genau, was Gewaltenteilung ist.

Gemeint war wohl, dass sie sich nicht in ein fremdes Ressort einmischt.

Nichteinmischung dürfte man ihr, schon wegen des Doppelressort Kurzs als BK und D(e)u-Minister, schon scharf eingebläut haben.

Da wird sie bei Abstimmungen im Ministerrat oft abwesend sein müssen.

Der Israel-Boykott dürfte sie wirklich nicht kratzen, denn ihre persönlichen Verbindungen dort- und auch anderswohin dürften sehr gut sein.

Der "Trialog zwischen Rom, Bozen und Wien", den sie jetzt wegen HCs Südtirolidee zu führen hat, erinnert mich an die Rolle der Büglerin, die einst Heide Schmidt bei Haider hatte.

Gem Europaratsübereinkommen sind Doppelbürgerschaften eher zu vermeiden sind. Aber das ist auch ein anderes Ressort, das das nicht ernst nimmt

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( Kommentare)
am 23.12.2017 15:34

Bitte anklicken aus Profil Alles braucht seine Zeit und wurde von langer Hand schon vorbereitet.
Zitat: "Mittlerweile wurde spekuliert, dass auch ein heute hoher Beamter des Infrastrukturministeriums Teilnehmer der wehrsportähnlichen Übungen gewesen sei. Es soll sich dabei um Sektionschef Andreas Reichhardt handeln, FPÖ-Mitglied und Burschenschafter, im Ministerium zuständig für das Forschungszentrum in Seibersdorf, Aufsichtsrat des Austrian Research Centers. Reichhardt soll in dieser Funktion nicht zuletzt dazu beigetragen haben, die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung des Landes zu einem Tummelplatz schlagender Burschenschafter zu machen. Sektionschef war er 2005 geworden, während der Ministerschaft von Hubert Gorbach(BZÖ)". Bitte anklicken - Andreas Reichhardt

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 16:31

Warum zitieren Sie nicht
das eigentliche Thema des Profil-Artikels?

"Ein Freitag vergangener Woche aufgetauchtes Foto erhöht den Druck auf Heinz-Christian STRACHE: Bei einschlägigen Treffen pflegte FPÖ-Chef Heinz-Christian STRACHE den so genannten „Kühnen-Gruß“, der anstelle des verbotenen Hitlergrußes in der Szene üblich war."

https://www.profil.at/home/fpoe-drei-finger-162845

Nein-das ist nicht eine"andere Baustelle"!!

Das liegt auf einer ideologischen Linie,
mit der nationalistischen, mit "Abstammungsgemeinschaft" begründeten revisionistischen Intitiative der FP betr. Doppelstaatsbürgerschaft!

Das liegt auf einer Linie
mit den Besetzungen in den FP-Resorts mit Rechtsauslegern, die eine deutliche, mehr als nur verbal-strategische Abgrenzung von rechtsextremen Kontakten nicht schaffen!

Das harmlose Gesicht der FPÖ, wie es hofer uns perfekt Medial vermittelt hat bekommt jetzt GANZ ANDERE KONTUREN!

Das alles war dem Kurz bekannt!
Er kannte die FP-troublemakers!
Dennoch???

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 16:37

Dennoch - obwohl die Suppe sehr dick ist -
wird dieser 10 Jahre alte Artikel
keine Konsequenzen haben ....
oder vielleicht doch???

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 23.12.2017 15:28

Wird das die neue Außenpolitik? Die bestbefreundeten Nachbarn vor den Kopf stoßen?

Weg von der westlichen, liberalen Gesinnung, hin zu den halbautoritären Demokratien der Visegradstaaten?

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zivi111 (600 Kommentare)
am 23.12.2017 15:17

Es geht doch nur darum, ein paar rechts-nationale Ewiggestrige als potentielle Wähler zu gewinnen. Widerlich!

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.12.2017 15:28

Ich sehe mich von linksnationalen Ewiggestrigen umzingelt grinsen

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 15:42

Bitte erkären Sie uns:
Was sind "linksnationalen Ewiggestrige".

Was sind ihre Merkmale betr. "Nationalismus"?
Warum "ewiggestrige"??

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.12.2017 16:13

Genau jene Parteí die unsere slowenisch sprechenden Österreicher jahrzehntelang bis auf Blut schikanierte spielt jetzt den Retter der "armen" italienischen Minderheiten. Schaut so die von Kurz versprochene Zukunftspolitik Österreichs aus zuerst den Brenner sperren und dann einen völlig unnötien Konflikt mit Italien vom Zaun brechen ?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 15:06

Es geht nicht nur um Südtirol!!
Das VÖLKISCHE lebt auf!

Die FPÖ-ein Hort revisionistischer Geschichtsdeutung!
Nicht nur betr. Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler,
sondern auch im Präsidium d. Nationalrates:

"NR Präsidentin" "Kitzmüller steht dem Vertriebenenverband der Bukowinadeutschen vor, ihr Vater lebte einst in Czernowitz in der heutigen Ukraine.
Wenn Kitzmüller von Vertriebenen spricht,
meint sie allerdings nicht die Opfer der Nazis,
sondern bloß vertriebene deutschsprachige Minderheiten
–für die sie einen eigenen Feiertag fordert.
Strammrechts,traditionalistisch u.
-wider die antifaschistische Erinnerungskultur–
als Verhandlerin des Koalitionspakts
kann Kitzmüller als Vorbotin der freiheitlichen Regierungsausrichtung gesehen werden."

https://www.profil.at/oesterreich/voelkische-verhandlerin-fpoe-abgeordnete-kitzmueller-8396329

Die "Heimseite":
http://www.vloe.at/benes_dekrete.html spricht Bände!!

dort:"Landsmannschaft d.Buchenlanddeutschen i.Ö."
Obfrau: NR Kitzmüller .

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.12.2017 15:25

Den Nationalisten aller Art ist das Säubern eigen.

Du solltest hier nicht abfällig und hämisch über die Menschen schreiben, die selber die Opfer ihrer Ideologie geworden sind. Viele von ihnen sind es erst durch ihre Eltern geworden, durch Bücher, durch Parteideppen, durch Grobschlachtige.

Und die gibts überall - und noch schlimmer, überall gibts pharisäische Zeigefinger.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 15:51

@jago
Da geb ich Ihnen tw. recht!
Was Sie betr. Entstehung solcher kruden Ansichten aufzählen trifft zu und ist menschlich verständlich!
Ich habe und hatte sehr viel mit Menschen
mit solchen Familiengeschichten und Biographien zu tun!

Was ich bei aller menschlicher Toleranz
aber nicht zu akzeptieren bereit bin,
das ist, dass solche Leute,
die aktuell beschönigend ausgedrückt "unverantwortliche Überzeugungen"
noch immer vertreten

durch die FPÖ die Möglichkeit bekommen
hohe Ämter im Parlament, Regierung, Ministerium zu bekleiden!

Vereinfacht:
Keine Toleranz für Intolerante!! Für jene, die Menschenverachtende Ideologien vertreten!
Ich nenne an dieser Stelle bewußt KEINE NAMEN!!
Das erledigen die Recherchen der Medien!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.12.2017 16:13

Keine Toleranz für Intolerante

Wenden Sie diesen Stehsatz auch auf religöse Fundamentalisten an, auf Frauenverächter?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 17:08

Natürlich!
Als bekennender Feminist und
massiver Kritiker aller fundamentalistischer religiösen Gruppierung,
gleich ob es Taliban oder IS-Terroristen,
oder auch politisierende evangelikale Trumpfans in den USA
oder
fundamentalistischen Katholiban i.Ö. oder evangelikale Biblizisten bei den Evangelischen in Österreich!

Intoleranz und Totalitarismus
ist praktizierte Lebensfeindlichkeit -
gleich in welchem Bereich!!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.12.2017 19:23

Dann is ja gut.

Schöne Feiertage! (Wollt schon Weihnachten schreiben, aber dann werd ich vielleicht für einen Radikolokatholen gehalten)

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.12.2017 16:06

Jetzt wird der ganze braune Rotz wieder neu aufgekocht und Türk-is-Kurz steht hilflos daneben. Das "Neue"ist zum Speiben, wir entwicklen uns zurück in die 60-er Jahre.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.12.2017 16:07

Ich finde diese Opferrolle in der xten Generation unnötig, nicht nur bei den Vertriebenen.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 14:59

phare (351) 22.12.2017 06:32 Uhr

Wer viel in Südtirol unterwegs ist, erkennt bald, dass außer bei einigen zeitlich stehengeblieben Bergbauern niemand mehr an eine Veränderung des Status quo denkt. Die Durchmischung der Bevölkerung ist soweit vorangeschritten, dass alle Seiten davon profitieren, ökonomisch und sozial. Nach 99 Jahren Trennung und der bisher längsten Friedensperiode ever von 72 Jahren ist das Wiederaufwärts dieses Themas absolut fahrlässig und kann nur destruktiven und antintellektuellen Geistern einfallen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 23.12.2017 15:09

Na dann sollten die Suedtiroler selber entscheiden welch Staatsbürgerschaft sie annehmen wollen und auch ob sie eine Doppelstaatsbuergerschft haben wollen.

Ist doch ganz einfach, nur es geht die in deinem roten und bornierten Schaedel nicht hinein!

Schöne Weihnachten noch, besonders an alle die mich nicht mögen...... grinsen

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 15:16

Was halten Sie von einer FP-Regierungspartei

die von und in einem Nachbarland - Italien -
die Durchführung eines Referendums fordert und
zwar in einer Provinz dieses Nachbarlandes!?!

Wo sonst soll das Referendum stattfinden?
Oder soll das Referendum in Österreich durchgeführt werden u.
die Stimmberechtigten kommen aus Südtirol angereist?
(wie die Hl.Familie nach Bethleheim??)

Wie soll das Referendum stattfinden?

Wie wird die Stimmberechtigung
bei den Angehörigen von Familien,
die teils südtirol-"blütig" und
teils italienisch-"blütig" sind???
Es geht wohl um die "blutsmäßige!
Begründung der Stimmberechtigung? Oder wie??

Und dürfen die italienisch-"blütigen" Südtiroler auch abstimmen, oder sind die dann ausgeschlossen??

Hat sich "der Boden" bzw. das Wahlrecht nach "DEM BLUT" zu richten??

Hofers und Straches
nationalistisch-patriotische Blüten
werden angesichts der offenen
völkerrechtlich-juristischen Frage
bald verwelken!

Nebelschießem - wie das Rauchverbot....

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.12.2017 16:20

Ich glaub nicht, dass es uns zusteht, einem anderen Staat eine VA nahezulegen. Schon gar nicht, wenn Österreich selbst Volksabstimmungen demokratisch zweifelhaft handhabt.

Doppelstaatsbürgerschaften sind nur für die gut, die eine besitzen.

Allen anderen bringen sie Probleme, auch zukünftige, die Leut heiraten ja und oder kriegen Kinder.

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hausmasta (916 Kommentare)
am 23.12.2017 14:43

Ich will die italienische Staatsbürgerschaft NICHT, oder sollte das eine Einbahnstraße sein?
Ich will und brauch sie nicht!

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( Kommentare)
am 23.12.2017 14:28

Aus dem Regierungsprogramm 2017 – 2022
−− Doppelstaatsbürgerschaft neu denken
▪▪ Doppelstaatsbürgerschaft Südtirol und Alt-Österreicher: Im Geiste der europäischen Integration und zur Förderung einer immer engeren Union der Bürgerinnen und Bürger der Mitgliedstaaten wird in Aussicht genommen, den Angehörigen der Volksgruppen deutscher und ladinischer Muttersprache in Südtirol, für die Österreich auf der Grundlage des Pariser Vertrages und der nachfolgenden späteren Praxis die Schutzfunktion ausübt, die Möglichkeit einzuräumen, zusätzlich zur italienischen Staatsbürgerschaft die österreichische Staatsbürgerschaft zu erwerben.

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( Kommentare)
am 23.12.2017 15:11

Zu einem besseren Verständnis, warum diese "Südtirolfrage" bei der FPÖ so aktuell ist, möchte ich auf "Norbert Burger" hinweisen. Norbert Burger war Mitglied der schlagenden deutschnationalen Burschenschaft Olympia. Ich traue mir hier zu schreiben, dass Norbert Burger zu seiner Zeit ein Südtirolterrorist war. Burger war Initiator des Mondseer Kreises, einer Schriftenreihe, die ich hier wegen möglicher Sperrung nicht näher beschreiben möchte. Vielleicht erinnert der Name, so manchen an die Bezeichnung zu Haimburgers Atterseekreis.

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.12.2017 15:14

Was die Schlaumeier wollen, ist nur das "Aufwoagga" der alten Nationalismen, die sie mühsam und hinterfozzig geübt und gepflegt haben.

Hinter dem Nationalismus steckt aber der laut schreiende Zentralismus, die Machtgier der Elite.

Das ist es auch, was im Kommunismus nie verloren gegangen ist, nie unter die Decke gekehrt werden konnte.

Die Eliten haben sich nicht nur diktatorisch konzentriert, sie haben weitere Eliten angesaugt und die Delinquenten unterdrückt und in den Gulag geschickt, die nicht mitmachen wollten, weil sie diese Sauerei erkannt haben.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 15:34

Achso??
Man darf verhetzen, aber Verhetzung nicht Verhetzung nennen??
Sind wir schon so weit?
Das gelöschte Posting lautete wörtlich:

"jeder hergelaufene Asylant und Scheinasylant und anderem Gesocks, wird von der Roten XXXXBrut eine nahezu aufgedrängt ?!"
Wenn das keine diskriminiernde, fremdenfeindliche, pauschalisiernde Verhetzung ist - was dann?"

Oder wurde von der Online-Redaktion irrtümlich mein Posting gelöscht statt dem von penunce??

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 16:09

Danke für die promte und eindeutige Klarstellung durch die Online-Redaktion!

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 17:12

Okay, selten.
Einer der SELTENEN Fälle, wo ich ihnen zustimmen kann!
Sehen Sie - es geht doch!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.12.2017 19:33

In den letzten Tagen stimmt mir so mancher zu.

Nicht mit einem anonymen Plusserl, sondern von Nick zu Nick.

Hab Ihnen auch hin und wieder zugestimmt, allerdings nur mit Klick, weil ich dachte, dass Sie eh keinen Wert drauf legen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.12.2017 16:48

Dann drück ich´s mal so aus:

Jeder Fremde, der es schafft, sich sechs Jahre hier zu halten, hat einen Rechtsanspruch auf Verleihung, wenn er verheiratet oder asylberechtigt ist oder sich sozial betätigt hat (viele sind eifrig bei der FF oder in der Pfarrgemeinde etc, wie hier wöchentlich mindestens einmal zu lesen ist).

Eine entscheidende Voraussetzung wird von den Behörden aber regelmäßig zu prüfen vergessen: der sechsjährige Aufenthalt muss ununterbrochen sein.

Die Hin- und Herfliegerei wär schädlch, würden´s die Behörden prüfen.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 14:01

Auf welchen "Gesinnungsboden"gedeihen solche Kinkerlitzchen?

Gsunder Patriotismus JA! Ewiggestriger Nationalismus NEIN!!!

In diesem Zusammenhang darf darauf aufmerksam gemacht werden
dass der ehem Kand.Norbwald Hofer für die "deutschstämmigen"Südtiroler
seit Jahren die Abstimmung über
Doppelstaatsbürgerschaft fordert!

Zur Begründung dieses Unfugs verweist Hofer aufs
FPÖ Parteiprogramm!!

Doppelstaatsbürgerschaft "Deutschstämmiger" SüdtirolerInnen!?

Diese FPÖ regiert jetzt!!

http://www.krone.at/oesterreich/hofer-suedtiroler-eure-heimat-ist-oesterreich-brisantes-video-story-509242

"..Februar 2015 Hofer in Meran für eine
WIEDEREINGLIEDERUNG (!)Südtirols in den österreichischen Staat
stark - wie auch sein Parteichef HC Strache.

"Südtiroler, eure Heimat ist Österreich!
Das Selbstbestimmungsrecht der Völker
ist durch die Autonomie auf keinen Fall enderledigt"

FP-Sprech:
"Die Trennung Südtirols vom "Vaterland Österreich" wird "immer Unrecht" bleiben."

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 13:56

Diese NATIONALISTISCHE wird u.a. beim"KONGRESS" gekocht!
Schauns auf die Namen!!

Kongress Europaretter 2016/ 2017wahlkamfbedingt abgesagt/
2018 wieder geplant!!

Und die FPÖ 2016 voll dabei:

Herbert KICKL traf ein..
Der Mitbegründer der Identitären Bewegung, Alexander Markovic, plauderte mit Sascha Rossmüller,
einem Funktionär der NPD.

Der Stand von unzensuriert.at,
betreut von Alexander HÖFERL – Medienkoordinator der FPÖ –
...
Unweit davon präsentierte sich Info-Direkt unter Jan Ackermeier, einem politischen Referenten
von Manfred HAIMBUCHNER (FPÖ).

Die heimisches Liedgut frönende akademische Sängerschaft Nibelungen zu Linz,
verkaufte Bier und Destillate der Brauerei Nibelungengold aus Fürstenfeld.
Deren Braumeister wiederum ist eng verbunden mit Franz Radl, einem Hitlerverehrer und Küssel-Getreuen.

Nord- und SÜDTIROLER warben für "Ein Tirol",
die IDENTITÄRE Bewegung für ausländerfreies Heimatland.
...

Das ist der Humus!!
So was soll untersagt werden? WARUM DENN?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 13:49

Wie wird die Zuteilung der österr. Staatsbürgerschaft
konkret geregelt??
Sicher ned für ALLE Bürger im Alto Adige,
sondern NUR für jene
deren Eltern nachweislich"südtirolerstämmig" sind?

Brauch ma wieder einmal einen
"völkischen Ausweis"??

Wer bekommt die Doppelstaatsbürgerschaft,
wenn er aus einer Familie stommt,
wo die unmittelbaren Vorfahren der Familie,
teils südtirol-"blütig" und teils italienisch-"blütig" sind?

Es geht wohl um die "blutsmäßige"(!)=rassistische Begründung der Staatsbürgerschaft?

Oder gehts nur um die Südtiroler Stimmen für die FPÖ in Österreich??

Und dürfen die italienisch-"blütigen" Südtiroler auch bei österr. Wahlen mit-wählen?

Jaja - "Der Ruf" des südtiroler "Bodens" und
des deutsches "Blutes"
muss doch endlich einmal
"von der Geschichte"
erhört werden!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 23.12.2017 13:02

Wurde Südtirol nicht verschenkt an Italien vom Hitler?

Ich weiß nicht was das von der erklärten roten Brigade soll, sie sind doch überwiegend ein Hitler- und Nazi Hasser!

Wenn man den Türken eine doppelte Staatsbürgerschaft und auch anderem Gesocks zubilligt, dann kann man erst recht den Südtirolern dasselbe nicht verwehren, schließlich sind sie noch immer Österreicher!

Die Roten sind eine XXXXX-Brut, sie kennen den Unterschied zwischen die Heimat-verraten und die Heimat beschützen nicht!

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 13:46

Echt wahr jetzt:
Was haben SIE gegen "Hitler- und Nazi Hasser"??

Wollen Sie sich wieder-mal-betätigen??
Verharmlosen?
Schönreden??

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 23.12.2017 14:21

Sie haben Recht,die stalinistischen Kampfposter vergessen die eigenen Verbrechen nur zu gerne.
Aber man kann jetzt so schön auf die neue Regierung hinhauen,selbst ist man ja Fehlerlos!
Man hat nur ein wenig abgewirtschaftet,und jetzt beginnts zu Klingeln,bei einigen wenigen!

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 14:48

"stalinistischen Kampfposter"
Wer? wann? Hier? Seit Jahren nicht ein einziges mal!!
Halunkinieren Sie?

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 23.12.2017 15:24

Die roten Brigaden sind Hitler- uns Nazihasser.

Sie nicht ?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 23.12.2017 12:35

Wir benötigen einen gemeinsamen Pass für die "Vereinigten Staaten von Europa" und jegliche andere Anstrengung sind ohne Visionen und führen in das Mittelalter, selbst unsere Kaiserin Maria Theresia würde hier deutliche Worte sprechen. Die Tendenzen zur Abspaltung von Europa schwächen ganz Europa, die Scheidung mit England verpufft die gesamte Energie, die Lücke daraus, werden andere visionäre Großmächte nützen! Jede Scheidung produziert Opfer, wir wissen, wie das in den Scheidungsfällen in den Familien so läuft, das ist nichts anderes!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.12.2017 17:03

Wir benötigen einen gemeinsamen Pass für die "Vereinigten Staaten von Europa"

Ihr Glaube und Ihr Harmoniebedürfnis ist manchmal schon bedrohlich.

Leider kann ich nicht entsprechend reagieren, weil mich Ihre stets liebenswürdige Ausdrucksweise regelrecht lähmt.

Aber ein bisserl darf ich doch:

"Selbst unsere Kaiserin Maria Theresia würde hier deutliche Worte sprechen".

Woher wollen´S das wissen und warum UNSERE Kaiserin, wenn Sie doch Vereinigte Staaten anstreben?

Ah, jetzt geht mir ein Lichtlein auf: Maria Theresia herrscht dann über ganz Europa und hat´s nicht einmal not, uns mit den ganzen Häusern, mit denen sie eh schon verwandt ist, nochmals zu verheiraten!

Wär vielleicht besser, wenn ich an Juncker und Konsorten denk.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 23.12.2017 12:10

Es lebe Norbert Bürger und das weiß die Frau Minister nicht sie kennt sich mehr bei Muslimen aus!

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Joob (1.324 Kommentare)
am 23.12.2017 11:29

Was soll dieser Schwachsinn ? Wir leben in einem vereinten Europa (ah, ja dass wollen die Nationalisten ja nicht) wo es egal ist ob jemand Österreicher oder Italiener ist !!

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 23.12.2017 11:23

Interessant, die Südtiroler sollen doppelte Staatsbürger werden, bei den Türken sucht man die Übeltäter, die eine solche illegalerweise besitzen.....

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.12.2017 14:52

Ist doch klar!
Die "Abstammungsgemeinschaft" zählt -
und der Rassismus!

"Der Türke" ist halt nicht Teil der "deutschen Rasse"!
Was für ein dumpfdummes Weltbild!!

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