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"SZ" trennt sich nach umstrittener Karikatur von Hanitzsch

Von nachrichten.at/apa, 17. Mai 2018, 19:16 Uhr
Diese Karikatur wurde als antisemitisch kritisiert. Bild: Twitter

HANNOVER. Nach dem Wirbel um eine als antisemitisch kritisierte Karikatur hat sich die "Süddeutsche Zeitung" vom bekannten Zeichner Dieter Hanitzsch getrennt.

"Ich bin von der SZ auf Deutsch gesagt rausgeschmissen worden. Insofern kann ich nicht mehr für sie zeichnen", sagte Hanitzsch den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Freitagsausgaben).

Den Vorwurf des Antisemitismus wies der 85-Jährige zurück. Die "SZ" hatte am Dienstag eine Karikatur des Zeichners veröffentlicht, die Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu in Gestalt der israelischen Eurovision-Song-Contest-Siegerin Netta zeigt. In der Hand hält der mit weit abstehenden Ohren gezeichnete Netanyahu eine Rakete mit einem Davidstern, außerdem ist im Schriftzug "Eurovision Song Contest" das "v" durch einen Davidstern ersetzt.

An der Karikatur wurde rasch scharfe Kritik laut, einige sahen sie als antisemitisch an. "SZ"-Chefredakteur Wolfgang Krach bezeichnete die Veröffentlichung später als "Fehler, für den wir um Entschuldigung bitten".

"Ich bereue die Karikatur nicht", sagte Hanitzsch jetzt den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. "Natürlich bedauere ich es und tut es mir leid, wenn sich jemand verletzt fühlt. Mir ist bewusst, wie sensibel das Thema ist." Vergleiche mit dem NS-Propagandablatt "Stürmer" seien eine "üble Verleumdung" und ein "unsäglicher, unglaublicher Vorwurf", sagte Hanitzsch. Er sei kein Antisemit.

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6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 05.07.2018 10:12

SZ ist eine voll links Zeitung

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.05.2018 07:54

unverständlich - aber einem Böhmermännlein huldigen...

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 18.05.2018 08:17

Ist das Böhmermännchen jenes niveaulose Ferkel, welches in seinen "Reimen" anderen Sodomie unterstellt, um die ganz schlichten Gemüter zu bespaßen?

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 17.05.2018 21:51

Man weiss ja, wo die "Prantl-Pravda" steht, daher ist es keine Überraschung, dass sie Hr. Hanitzsch hinausgeschmissen haben.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 17.05.2018 21:46

Die kolportierte Frage stellt sich gar nicht.
Er war nur bei der falschen Zeitung.
Er hat 85 Jahre alt werden müssen, um das begreifen zu können.
Man lernt eben nie aus.

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 17.05.2018 19:57

Gute karrikatur,,like

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