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Nordkorea droht mit Einsatz von Atombombe

Von nachrichten.at/apa, 14. September 2017, 08:58 Uhr
Nordkorea nimmt US-Insel ins Visier, Trump droht Kim mit "Feuer und Wut"
Kim Jong-un Bild: APA/AFP/KCNA VIA KNS/STR

PJÖNGJANG. Nordkorea droht nach den jüngsten UNO-Sanktionen Japan mit Vernichtung durch eine Atombombe und den USA mit "Asche und Dunkelheit".

Nach der neuerlichen Verschärfung der Sanktionen werden die Töne aus Nordkorea immer schriller: In einer Mitteilung der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA ist gar von einem Atomschlag gegen Japan die Rede. "Mit der Atombombe von Juche sollen die vier Inseln der Inselgruppe in der See versinken", teilte das nordkoreanische "Friedenskomitee für Asien und Pazifik", das für außenpolitische Beziehungen und Propaganda zuständig ist, mit. "Japan muss nicht länger in unserer Nähe existieren."

Juche ist die nordkoreanische Staatsdoktrin, eine Mischung aus Marxismus, wirtschaftlicher Selbstversorgung und militärischer Eigenständigkeit.

Darüber hinaus wurden die Drohungen gegen die Vereinigten Staaten drastisch verschärft: "Lasst uns das Kernland der USA auf Asche und Dunkelheit reduzieren", hieß es in dem Statement weiter. Nordkorea forderte auch die Auflösung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, bei dem es sich um ein "Werkzeug des Teufels" handle, in dem "mit Geld bestochene" Länder vertreten seien, die auf Anweisung der USA handelten.

"Extrem provokative Drohung"

Japan kritisierte die nordkoreanischen Drohungen scharf. Die Erklärung sei "extrem provokativ und ungeheuerlich". Sie erhöhe die Spannungen in der Region und sei "absolut inakzeptabel", sagte Chef-Kabinettssekretär Yoshihide Suga. Ministerpräsident Shinzo Abe rief zur strikten Umsetzung der jüngsten UNO-Sanktionen auf.
Südkoreas Präsident Moon Jae-in sprach sich trotz der jüngsten Drohungen dagegen aus, US-Atomwaffen in seinem Land zu stationieren oder gar selbst derartige Waffen zu entwickeln. Dieser Schritt würde es den beiden Staaten auf der koreanischen Halbinsel unmöglich machen, Frieden zu schließen. Und er könnte einen atomaren Wettlauf auslösen, sagte Moon dem US-Sender CNN. Die USA hatten ihre Atomwaffen Anfang der 1990er-Jahre aus Südkorea abgezogen.

Verbot von Textilexporten

Der UNO-Sicherheitsrat hatte am vergangenen Montag als Reaktion auf den sechsten und bisher stärksten nordkoreanischen Atomtest weitere Strafmaßnahmen verhängt. Das chinesische Außenministerium teilte mit, dass die internationale Gemeinschaft damit einen Konsens erreicht habe, um auf eine friedliche Lösung hinarbeiten zu können.

Die jüngsten Strafmaßnahmen sehen unter anderem ein Verbot von Textilausfuhren aus Nordkorea vor, dem nach Kohle und Erzen zweitwichtigsten Exportgut des abgeschotteten Landes. Allerdings wurde ein erster Sanktionsentwurf der Vereinigten Staaten abgeschwächt, um die Unterstützung der UNO-Vetomächte China und Russland zu erhalten. So wurde beispielsweise auf ein Ölembargo verzichtet.

 

Radioaktives Gas

Gut eineinhalb Wochen nach dem jüngsten nordkoreanischen Atomtest haben südkoreanische Experten nach eigenen Angaben Spuren radioaktiven Gases entdeckt. An mehreren Messstellen in Südkorea seien Xenon-133-Isotope festgestellt worden, die aus Nordkorea stammten, teilten die Behörden in Seoul mit.

Keine natürliche Quelle: Zwar kann man aus diesen Gasen laut Experten keine Rückschlüsse ziehen, welcher Sprengsatz gezündet worden sei. Das entdeckte Isotop stamme jedoch nicht aus natürlichen Quellen und wurde auch nach früheren nordkoreanischen Atomtests nachgewiesen.

 

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34  Kommentare
34  Kommentare
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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 14.09.2017 14:16

Der fette sozialistische dreckssack ist mittlerweile ein Problem für den Weltfrieden ...nur zündeln

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bajano (216 Kommentare)
am 14.09.2017 13:43

Der kleine Dicke wird ständig von der westlichen Welt, in diesem Falle USA und Südkorea, mit 5-6 jährlichen Übungen provoziert und dann heulen die Großen des Westens herum, weil er um sein Leben fürchtet und zurückschlagen möchte. Er setzt sich nur den ständigen Drohungen entschlossen entgegen!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.09.2017 13:48

wer die Geschichte kennt,
weiß es anders.

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lester (11.380 Kommentare)
am 14.09.2017 13:41

Jetzt kann Putin beweisen das er wirklich so friedliebend ist wie er sich gibt. Bis jetzt hat er jaausser Sonntags reden nichts getan, stimmt nicht er hat den koreanischen Narren unterstützt.

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vale46 (268 Kommentare)
am 14.09.2017 13:13

"Mit der Atombombe von Juche sollen die vier Inseln der Inselgruppe in der See versinken", teilte das nordkoreanische Friedenskomitee für Asien und Pazifik, das für Außenpolitik und Propaganda...

Friedenskomitee? Eine eigenartige "friedliche" Ansicht... da kommt einem das blanke Grauen!

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am 14.09.2017 13:14

Das haben die bei den Amis gelernt.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 14.09.2017 13:08

was hätte er davon, es wirklich zu tun?
Er muss doch damit rechnen, dass es sich die Amerikaner und Russen nicht nehmen lassen, sein Land auszuradieren...

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dh7 (74 Kommentare)
am 14.09.2017 13:28

und leider wäre davon dann auch Südkorea betroffen traurig

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 14.09.2017 13:02

Die Sache ist noch nicht ausgestanden.

Die Chinesen und der Putin versuchen, den Streit zu dämpfen und den Ausbruch eines Krieges zu verhindern. Das ist ihnen zuletzt auch gelungen.

Aber der Kim wird stetig ein Schäuferl nachlegen, nicht nur drohen, Atombomben weiterentwickeln, testen, Raketen über Japan hinweg abfeuern.

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herst (12.748 Kommentare)
am 14.09.2017 12:46

Schade, daß es das Bäckerschupfen nimma gibt.

Da warn da Kim und da Don de richtign Kandidatn dafür...

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 14.09.2017 12:45

Sobald die USA in einen Konflikt verwickelt sind bin ich extrem Vorsichtig, auch was die Meldungen in den Medien betrifft.

So wurden im Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden, und auch in Kuwait wurden keine Säuglinge aus den Brutkästen gerissen wie es damals hieß, usw. usf.

Das soll nicht heißen dass es nicht stimmen kann, aber was genau wissen wir außer dem was wir in den Medien und im Internet lesen können?
In Wahrheit haben wir keine Ahnung was wirklich Sache ist.

Eines aber weiß ich. Wenn die USA einen Krieg vorbereiten so hat dies immer mit Propaganda und Desinformation begonnen.

"Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit".

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am 14.09.2017 13:00

100% Zustimmung!

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Myview (516 Kommentare)
am 14.09.2017 17:38

Du meine Güte, was vergleichen sie da?!
Es ist doch nicht der Trump der sagt der dicke Koreaner hätte Atombomben, es ist der Koreaner selbst! Und es sind auch die Koreaner die Raketen rumschießen und Erdbeben auslösen. Und auch das sehen und berichten nicht die Amis, sondern Erdbebenmeßstationen rund um den Erdball. Und die Videos von den Raketenstarts schickt sogar der durchgeknallte Koreaner selbst raus, bzw lässt sie in seinem TV verherrlichen.
Sie vergleichen da Äpfel und Birnen!

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 15.09.2017 08:17

Ich vergleiche gar nichts. Ich äußere nur meine Bedenken und begründe diese an Hand einiger Beispiele.

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hulinz (401 Kommentare)
am 14.09.2017 12:12

Vielleicht sollte man seine Drohungen nicht so ernst nehmen. Er sieht zwar blöd aus weiß aber genau, wenn er das täte gäbe es 15 Minuten später ihn und sein Land nicht mehr.

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vale46 (268 Kommentare)
am 14.09.2017 13:09

Was - wenn es ihm völlig egal ist? Er würde in die Geschichte eingehen und noch in 100 Jahren würde man von ihm sprechen - siehe die Vergangenheit von Europa. Es wird nie Ruhe sein solange nach Macht und Geld gestrebt wird. Frieden, Fairness und ein Miteinander existiert für die gierigen Ausbeuter dieser Welt nicht.

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 14.09.2017 11:49

Alkohol, Drogen und starke Halluzinogene für den kleinen Eierkopf und seinen Einflüstererkreis dürften noch nicht vom Embargo betroffen sein........
Ein armer Irrer, und ein noch ärmeres Volk.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.09.2017 11:44

Nervös werden kann man schon. Wenn es dort nuklear kracht, werden Millionen von Menschen sterben.

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am 14.09.2017 11:30

Nun hat auch China angst bekommen vor Kim.
Sah China den Nordkoreakonflikt primär als bilaterales Problem zwischen Washington und Pjöngjang, ergreift nun Peking klar Partei gegen ihren einstigen Verbündeten. Die jetzigen Sanktionen betreffen auch China.

Wenn eine H-Bombe in Nordkorea explodieren würde, wären auch weite Teile Chinas betroffen. Es ist jetzt kein Spiel mehr von Seiten Kim. China sieht nun den Ernst der Lage.

Der Psychopath Kim antwortet auf diese Schmach mit noch kräftigeren Worten, denn ohne China fehlt im das Material zu Bau seiner A-Bomben. Das wissen aber die USA.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 14.09.2017 11:36

"Im Zentrum" vor einigen Tagen wurde das Thema von wirklichen Spezialisten diskutiert. Die sahen die Lage relativ relaxt und sie waren sich sicher, der Dicke ist kein Psychopath, der einen Erstschlag durchführen wird.
Zum Thema Japan braucht man nichts sagen, die haben sich in der ganzen Region wie die Säue aufgeführt. Beliebt haben sie sich damit nicht gemacht.

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watergate2000 (1.468 Kommentare)
am 14.09.2017 11:53

Das haben wir genauso.
Und genauso wie wir nicht für die Taten unserer Vorfahren verantwortlich gemacht werden können, können es die Japaner!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 14.09.2017 13:20

Es hieß die angebliche H-Bombe war von der Sprengkraft (ich rede nicht von der Wirkung der H - Bombe) 7 x stärker als die A - Bombe, welche die Amis auf Hiroshima gesetzt haben.
Es hieß, die seismischen Wellen waren in Wien deutlich messbar.
So weit so schlecht.
Die MOAB, welche die Amis kürzlich in Afghanistan abgeworfen haben, um - angeblich - Tunnelsysteme gegen die Taliban zu zerstören, war auch messbar.
Selbst wenn die Nordkoreaner eine H-Bombe Kilometer tief unter der Erdoberfläche zünden würden: müsste dann nicht erhöhte Radioaktivität messbar sein? Weiß man da was?

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( Kommentare)
am 14.09.2017 13:43

In Südkorea wurden radioaktive Partikel gemessen.
Stand sogar in den Nachrichten.

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robert2011 (684 Kommentare)
am 14.09.2017 11:02

Die zahnlose UNO ist wirklich für die Würste. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich diesen Dummian mit den modernen Techniken von heute nicht kaltstelle. Eine kleine Drohne und das war´s dann mit Kim, dem 3. Trottel! Wenn das ein Gott wäre, dann melde ich mich jetzt schon zur Hölle an!

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 14.09.2017 11:57

Flieg sofort nach Washington und zeig es den dummen Amis, wie es geht. Sonst kommen wir nie weiter.

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am 14.09.2017 12:17

Die Uno ist so lange zahnlos, als nicht alle Welt-/Vetomächte an einem Strang ziehen...
Kim könnte es tatsächlich schaffen, dass dies erstmalig gelingt.

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betgziege (827 Kommentare)
am 14.09.2017 10:48

Das die USA um hunderte Milionen Waffen in Bulgarien über Ramstein nach Syrien verschoben hat. ist natürlich keine meldung wert .....lies was gscheites....

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 14.09.2017 11:07

was gscheits ?? Was denn??
kopp-online ? RT ? den Wochendreck ?

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 14.09.2017 11:58

Zuvor haben die Russen noch viel mehr Waffen nach Syrien geschafft. Stand auch in kaum einer Zeitung.

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SovietSergei (61 Kommentare)
am 14.09.2017 10:24

Juche!

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( Kommentare)
am 14.09.2017 09:59

Der Blade wird auch noch draufkommen, dass sich Asche und Dunkelheit nicht an seine Anordnung halten, nur im "Zielgebiet" wirksam zu sein...

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 14.09.2017 09:17

"Nordkorea droht mit Einsatz von Atombombe"
also eh alles wie immer.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.09.2017 09:10

da müsste Nordkorea erst einmal eine haben.....

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SanctiAnima (837 Kommentare)
am 14.09.2017 09:06

Wann ist endlich Schluss mit diesen dummen, ewig gestrigen Denken?

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