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Juncker fordert europäischen Finanzminister

Von nachrichten.at/apa, 13. September 2017, 10:42 Uhr
Jean-Claude Juncker Bild: apa

STRAßBURG. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat sich für die Schaffung des Amtes eines europäischen Finanzministers ausgesprochen.

In seiner Rede zur "Lage der Union" sagte Juncker am Mittwoch in Straßburg, mit dieser Aufgabe sollte der EU-Wirtschaftskommissar betraut werden, er sollte zugleich die Sitzungen der Eurozone leiten.

Der europäische Finanzminister sollte positive Strukturreformen unterstützen und alle Instrumente der EU koordinieren, wenn ein Land von einer Rezession oder wirtschaftlichen Schwierigkeiten getroffen werde. Außerdem sprach sich Juncker dafür aus, dass der Euro-Rettungsfonds ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) schrittweise zu einem Europäischen Währungsfonds ausgebaut werde. Im Dezember wolle die EU-Kommission entsprechende Vorschläge machen. Der Idee eines gesonderten Euro-Parlaments für die Mitgliedsländer der Währungsunion kann Juncker dagegen nichts abgewinnen. "Das Parlament des Euroraums ist dieses Parlament", sagte er vor den Straßburger Abgeordneten.

Juncker plädierte auch dafür, dass bisher einstimmige Entscheidungen zur Steuerbemessungsgrundlage, zur Mehrwertsteuer und zur Finanztransaktionssteuer künftig mit qualifizierter Mehrheit getroffen werden. Europa müsse schnelle und effizienter entscheiden, sagte der Kommissionschef.

Die EU müsse auch stärker bei der Terrorbekämpfung werden, "wir reagieren nicht schnell genug", sagte Juncker. Der EU-Kommissionschef will daher eine europäische Aufklärungseinheit schaffen, die sicherstellt, dass Daten zwischen der Polizei und Nachrichtendiensten ausgetauscht werden. Auch die im Aufbau befindliche Europäische Staatsanwaltschaft soll mit der Verfolgung von Terrorismus betraut werden, sagte Juncker.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 13.09.2017 20:18

Viel wichtiger wäre es, Länder wie Afghanistan und den Sudan in die EU aufzunehmen. Das schafft Frieden. Wenn dann auch Indien bei der EU ist, kann man in allen Ländern den Euro einführen. Die vielen Inder geben Stabilität.

*Vorsicht Sarkasmus*

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u25 (4.904 Kommentare)
am 13.09.2017 18:33

Gute Idee um Europa ganz zu zerstören

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 13.09.2017 18:25

Kennen sie den Unterschied zwischen Jean-Claude Juncker und Martin Schulz aus Würselen?

-Der Martin Schulz ist trockener Alkoholiker.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 13.09.2017 17:55

So lange er nicht fordert, dass alle Staaten in den gemeinsamen EU-Staatshaushalt einzahlen - und davon alle Staaten das entnehmen, was sie für deren Staatsausgaben benötigen zwinkern

So lange ist es nicht so schlimm.

Denkt an die Griechen, sie würden sich sofort für diese Praxis begeistern!

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observer (22.145 Kommentare)
am 13.09.2017 17:43

Immer mehr Zentralismus, immer mehr Macht den EU Bürokraten, immer mehr Geld nach Brüssel, immer weniger Macht den Nationalstaaten, immer weniger direkt durch die jweiligen Nationalbevökerungen beeeinflussbare Entscheidungen und immer weniger Demokratie sondern statt dessen Demokratur. Genau das wollen weite Kreise der EU und der dort tätigen ParlamentarierInnen, die zum grössten Teil nicht die Interessen der StaatsbürgerInnen, sondern die der EU unterstützen, deren Brot sie essen und deren Lied sie singen. Genau das wollen aber weite Kreise der Bevölkerungen der Mitgliedsstaaten absolut nicht. Da der Widerstand gegen solche Tendenzen aber aus den einzelnen Nationalstaaten kommmen muss, weil sonst sich keine reale Möglichkeit dazu bietet, heisst es bei den nationalen Wahlen die Kräfte zu stärken, die diese Entwicklung nicht wollen, sondern einen Rückbau der EU auf ein vernünftiges Mass.
In Österreich bietet sich diese Gelegenheit bald, ich weiss schon, wen ich wählen werde.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.09.2017 17:37

Gute Idee....,nehmts einen Griechischen oder italienischen 😩😩💸💸💸💸

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.09.2017 14:37

die Osterweiterung diente eher der Industrie die billigen Arbeitskräfte wollten und Zollfrei exportieren .jetzt ist der halbe Balkan in der EU unterwegs und lässt sich von Soziale Unterstützung aushalten . siehe Duisburg ! und was sich noch in Deutschland abspielt ...GRAUSAM traurig
gestern Abend war in Kreuz und Quer zu sehen wie es in manche Gegend in Rumänien zugeht . UNFASSBAR .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.09.2017 14:42

WIR in den 18 wirtschaftlichen EU Länder " rackern " und den Hintern ab um die Ex Ostler zu unterstützen und die lachen uns TAG TÄGLICH aus ,und der EU fehlt das Geld ! traurig
Da stellt es mir die Nackenhaare auf wenn ich an Ungarn , Polen, Rumänien , und andere Länder denke . traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.09.2017 15:30

Ageh, wir glücklkichen Österreicher haben doch den armen Mitmenschen im Ostblock amals nur das Beste gewünscht!

Aber die dortigen Medien haben ihnen vorgelogen, dass wir Kapitalisten nur an ihr Geld und an ihre Grundstücke wollen - und die haben das geglaubt.

Na sowas!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.09.2017 16:23

jago

dass einigen EU-ler die Grundstücke wollen bestätigt sich in Rumänien wo " AUCH Österreicher " Alles aufkaufen ...obwohl die Einheimischen Kleinbauern sich selber vergrößern möchten jedoch die Preisangebote der Ausländer NICHT zahlen können ...
die Schweinemastanlagen sind von US Bauern aufgekauft und als RIESE ausgebaut worden .
und nun kommen die Rumänen als EU Migranten zu uns . traurig

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 13.09.2017 23:35

Da unterstütze ich schon lieber die Visegradstaaten - als das importierte tiefste Mittelalter mit den grausigsten Folgen !!

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 13.09.2017 14:36

Die EU soll endlich einmal Probleme lösen und nicht permanent neue schaffen!

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 13.09.2017 17:47

da stimme ich ihnen völlig zu!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 13.09.2017 23:31

Für Probleme lösen wurde dieses Konstrukt ja nicht GESCHAFFEN :: ganz im Gegenteil , damit begann der Untergang ( Islamist.Masseneinf. ,Unterhaltung von Großkonzernen und Großbanken etc. Zerstörung der Nationalstaaten , unsinnigste Verordnungen etc. Asylomassen die gar keine Asylos sind , immenses Gewalt UND Gefahrenpotential importiert) ... Europas !!

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 13.09.2017 13:06

Das Problem ist nicht die EU, sondern die EU-Politiker!

Jedes Land schickt zweit- und drittklassige Politiker nach Brüssel.
Was soll dabei anderes rauskommen als zweit- und drittklassige Gesetze!

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witti51 (79 Kommentare)
am 13.09.2017 12:33

EU-Zwang !! Juncker 2016,2017 Reden
http://www.tagesschau.de/ausland/juncker-eu-rede-103.html > 2016
Ansprache zur Lage der Union Juncker sieht EU in existenzieller Krise 14.09.2016 12:06 Uhr
Zitat: … "Mein Vater musste gegen seinen Willen in den Krieg ziehen. Ich glaube fest an Europa, weil mein Vater mir diese Idee immer vermittelt hat." …."Es ist Zeit, dass wir Verantwortung übernehmen. …..."
JUNCKER IST EIN DIKTATOR > KEIN DEMOKRAT > KEINER DER VERANTWORTUNG übernimmt
(wenn sein Vater gegen seinen Willen in den Krieg ziehen musste. Welche/ wieviele sind freiwillig in den Krieg ?????)
Er und seine EU-Kommissare „handeln genauso gegen die europ. Bevölkerung“ ... wie DIKTATOREN!!!
…. siehe die vergangen u. aktuellen Diktatoren >so wie die gesamten elitären EU-Köpfe >

UND DASS SOLL DEMOKRATISCH SEIN ???

http://www.tagesschau.de/ausland/juncker-rede-107.html > 2017

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.09.2017 12:26

Es ist gut, dass Juncker auf Konfrontationskurs zur Deutschen Bundesregierung hinsichtlich der Entscheidungsverfahren im Europäischen Rat bei Steuergesetzen gegangen ist. Juncker will Mehrheitsentscheidungen, Schäuble setzt auf Einstimmigkeit.
Man könnte auch sagen: Juncker will Handlungsfähigkeit, Schäuble will Blockademöglichkeit.
Mit Mehrheitsentscheidungen gäbe es eine echte Chance für die Einführung der Finanztransaktionssteuer und härterer Maßnahmen gegen Steuervermeidung.

Jedenfalls kann es nie gut ausgehen, wenn die einzelnen Euro-Länder sich gegenseitig konkurrieren und nicht zusammen arbeiten. Die einen müssten abwerten um wieder konkurrenzfähig zu werden, was aber nicht mehr geht mit der Einheitswährung.

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 13.09.2017 13:01

Es darf mal kurz vorausgeschickt werden, daß der scheinbar gute Herr Schäuble dieese guten Seiten srines Charakters jahrelang erfolgreich vorgetäuscht hat. Mit der Blödheit der Deutschen, die Merkel halten, braucht sich Schäuble auch nicht mehr zu verstellen. Fast die ganze Union laßt sich von den Piefkes drangsalieren und ruinieren. Weiters hab' ich den Eindruck, daß eine eigene Anstalt für geistig abnorme rechtsbrechende Politiker schon fällig wäre !

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.09.2017 12:10

Die Regierenden, die verwaltenden Huerarchien können gar nicht anders als regierend-exekutiv ticken! Auf der Uni sind sie mit ihren (Rechts)studium auch in den Demokratien zu den überheblichen Nachfolgern der Adeligen getrimmt worden. traurig

Was der Juncker fordert, das rechnen die Nationalisten in ihrer Beschränktheit der EU an, nicht der machtgierigen Regierungselite in allen Staaten der EU. Die sich einmauert und die Steuersünder unter den Bürgern verfolgt wie Verbrecher, um ihre Pfründe zu erhalten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.09.2017 11:53

seit die Länder des EX Osten zu EU Mitglied wurden gibt es immer mehr Schwierigkeiten und es wird NICHT besser.

Lösung : Rückführung auf 18 Mitgliedsländer.

ansonsten wird sich die EU NIEMALS weiterentwickeln , sondern Schritt für Schritt abfallen . Siehe wie viele MILLIARDEN EU Subventionen aufgewendet werden um diese Schmarotzerstaaten zu unterstützen damit die NICHT UNTERGEHEN und mehr verarmen !!!
Ungar, Rumänien, Polen, Bulgarien ,Tschechien , Slowakei, usw..
und was ist der dank dafür ??

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.09.2017 12:17

Da kannst du rückführen auf 6, wird es nix ändern!

Die NATO bleibt der mächtige Dirigent und leider werden unsere österreichischen Regierenden "his masters voice" gehorchen. traurig

Die Wähler - Dummerln wählen bei der Nationalratswahl wie die Lemminge den Kanzler azf Kommando.

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 13.09.2017 13:23

Ach, und warum wurden früher alle Österreicher, die wegen des undifferenzierten Erweiterungswahns der EU ihre Bedenken geäußert haben, als Nationalisten beschimpft und bekämpft ?! Mehr Mitglieder um jeden Preis! Bravo all jenen, die sich aufgepudelt haben, weil ohne EU und mit Grenzkontrollen die Urlaubsfahrt jeweils 2 Stunden länger dauern könnte! Da zahlen wir lieber ein paar Milliönchen mehr in eine Union, die auf Österreich sch.... und ein paar Milliarden an undankbare Abstauber, füttern teilweise Terroristen durch und dürfen nicht sagen, wenn wir uns fürchten oder was wir denken ! Dank an alle österr. Politiker, die bei Sonntags- und Wahlreden für uns da sind, uns sogar um unser eigenes Geld einen Kugelschreiber und ein Paar Frankfurter spendieren und uns das restliche Jahr belügen, betrügen und bestehlen ! Da zu befürchten steht, daß es früher Hirn regnet als daß bei Österreichern vor den kommenden Wahlen der Verstand wächst, wird unser Land endgültig absandeln. Hand drauf !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.09.2017 14:31

kritzelei

ich war NIE ein Befürworter der Erweiterung !

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 13.09.2017 11:28

haben wir doch, der delegiert aber aus der USA grinsen

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