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"Eine Familie zu gründen, ist schlicht zu teuer"

Von Clemens Schuhmann, 01. April 2015, 00:04 Uhr
"Eine Familie zu gründen, ist unmöglich – es wäre schlicht zu teuer"
Katerina Notopoulou Bild: OÖN

LINZ. Katerina Notopoulou, Psychologin und "Syriza"-Aktivistin, erzählt über das beschwerliche Leben von Jugendlichen in Griechenland.

Unzählige Griechen kämpfen seit Beginn der Krise 2010 ums tägliche Überleben, drei Millionen Menschen stehen aktuell ohne Sozialversicherung da, weil sie länger als ein Jahr arbeitslos sind – darunter sehr viele junge Griechen, beträgt doch die Arbeitslosenrate in dieser Altersgruppe 60 Prozent.

Eine von ihnen ist die Psychologin Katerina Notopoulou. Die 26 Jahre alte Aktivistin der Regierungspartei "Syriza" erzählt im OÖN-Gespräch, dass tausende gut ausgebildete Jugendliche mangels Perspektive bereits das Land verlassen haben: "Fast alle meiner Studienkollegen sind ausgewandert. Ich habe auch darüber nachgedacht, wegzugehen. Aber: Mittlerweile kann ich nicht mehr gehen, da ich so stark engagiert bin im Kampf gegen die allgegenwärtige Krise. Und wir haben in Griechenland viel zu tun."

Optimismus nach der Wahl

Auf die Frage, ob der tägliche Kampf nicht müde mache, antwortet Notopoulou: "Wir durchleben harte Zeiten. Aber die Krise hat auch unseren Zusammenhalt gestärkt, Solidarität ist stark ausgeprägt. Wir helfen uns gegenseitig – nur so kommen wir über die Runden." Auch wenn sie mitunter schon müde sei, gebe ihr die gegenseitige Unterstützung Kraft: "Dieser Zusammenhalt hilft mir, nicht depressiv zu werden."

Zudem habe sich seit der Parlamentswahl im Jänner, die die Linkspartei Syriza gewonnen hat, einiges geändert: "Seit der Wahl fühlen sich die Griechen freier", sagt Notopoulou. "Wenn man in ihre Gesichter schaut, sieht man endlich wieder ein Lächeln. Und die Griechen spüren, dass sich die Politik spürbar verändert hat. Dass sie ehrlicher geworden ist."

Die Krise hat das Leben vieler Jugendlicher und auch jenes von Katerina Notopoulou gravierend verändert: "Eine Familie zu gründen ist derzeit unmöglich – es wäre schlicht zu teuer." Auch Urlaube oder Restaurantbesuche seien undenkbar.

Zahl der Abtreibungen gestiegen

Dramatisch hat sich die Situation in Griechenland auf das Gesundheitssystem ausgewirkt: "Manche sterben, weil sie sich Behandlung oder Medikamente nicht mehr leisten können", sagt Notopoulou. Eine Krebsbehandlung koste für all jene ohne Versicherung 3000 Euro im Monat, eine Ordination bei Grippe rund 50 Euro.

Signifikant gestiegen sei in den vergangenen vier Jahren die Zahl der Abtreibungen, erzählt die Psychologin: "Erstens haben die Menschen kein Geld mehr für Verhütungsmittel. Und für viele Unversicherte ist eine Geburt unleistbar." Eine Entbindung koste 900 Euro, ein Kaiserschnitt 1300 Euro.

Die Folge sei, dass sich viele (insbesondere junge) Frauen zum Schwangerschaftsabbruch gezwungen sehen würden, sagt Notopoulou. "Da aber für viele selbst die 300 Euro für eine Abtreibung zu teuer sind, lassen es die Frauen ,schwarz’ machen."

Um zumindest die ärgsten Missstände zu beseitigen, wurde in Notopoulous Heimatstadt Thessaloniki die "Klinik der Solidarität" ins Leben gerufen. In diesem Mini-Ärztezentrum, in dem sich neben der jungen Psychologin weitere rund 300 Ärzte, Dentisten und Pfleger ehrenamtlich engagieren, werden pro Tag mehr als 100 Patienten gratis behandelt. Medikamente werden kostenlos ausgegeben.

Katerina Notopoulou war auf Einladung des Österreichischen Gewerkschaftsbundes in Oberösterreich. "weltumspannend arbeiten", der entwicklungspolitische Verein des ÖGB, unterstützt die "Klinik der Solidarität" in Thessaloniki.

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53  Kommentare
53  Kommentare
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( Kommentare)
am 01.04.2015 18:33

...fang an , junge Frau grinsen

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 01.04.2015 17:10

Faymann unterstützt euch wo es nur geht !

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capsaicin (3.834 Kommentare)
am 01.04.2015 16:58

trotz unserer schildbürger in allen polit-lagern.

für DIESE, die nexte + übernexte generation wirds in Ö schon noch reichen !

conclusio: das reicht...

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( Kommentare)
am 01.04.2015 16:45

NUR heute verteilt das Magistrat Linz kostenlos Viagra. Ab zu holen beim Portier im Alten Rathaus oder der OÖN auf der Promenade. Zugangswort: "Zölibat"

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( Kommentare)
am 01.04.2015 16:38

Entweder mann/frau will Kinder kriegen oder auch nicht.

Die Entscheidung, ob ja oder auch nicht. auf den Staat oder im schlimmsten Fall gar auf BeamatInnen zu verschieben, ist bullshit. Das Wollen (=Motivation)ist entscheidend.

Das Einkommen mag ein Faktor sein, ist aber letztlich irrelevant !

Begründung u.a: Warum ist die Geburtenrate in Afrika oder Frankreich etc. höher als im Ösi-Land ? Wegen unserem Einkommen oder weil die Ösis wegen der widerlichen, ösi-immanenten Suderei zu wenig schnackseln ?

Zitat: "wenn ich nicht will, dann kann ich nicht".

Mein Sohn zum Zeitpunkt dieses Zitats war ca. 3 Jahre alt.

lg
PS: ich war 2 * in Vaterschaftskarenz (wirklich Wichtiges war, ist und wird nie delegierbar sein)

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.04.2015 16:37

schwer mit der Wirtschaft da es keine Bodenreichtümer gibt ...
In Arabien sprudelt das Öl-Geld durch Exploration " ohne " was zu tun ... in USA sprudelt das Öl aus Alaska .. in Russland gibt es auch Öl und gas und auch noch in andere EX russische Länder wie Aserbadjan / Baku ...
in andere Kontinente sind die Reichtümer nicht so lukrativ aber immerhin leben die Menschen davon ...

also bleibt uns nichts anderes übrig als die Köpfe zu zerbrechen ,innovativ zu sein und das zu exportieren ...

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.04.2015 13:31

Viel "Spaß" bei diesem Ausschnitt von vorgestern:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2373814/Vorurteile-und-Bilanzen?bc=kua884728

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guentherbw32 (88 Kommentare)
am 01.04.2015 16:10

Die Leute glauben immer noch man muss nur allen die doppelten Löhne zahlen um das BIP zu erhöhen und damit gut dazustehen - nur funktioniert das nur mit einer super starken Wirtschaft mit Export!!! siehe Schweiz ansonsten ist das nur ein Schuldenmachen - und irgendwann ist Zahltag - bei den Griechen waren und werden es die nächsten 20 Jahre bei uns wird es in 10 Jahren auch so aussehen....

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.04.2015 19:09

Das glaubt nur ein Normalsterblicher der keine Ahnung vom Unterschied zwischen Privat- und Staatsschulden hat.
Die angehäuften Schulden des Staates lassen sich NIEMALS begleichen!!!

http://www.staatsschulden.at/

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( Kommentare)
am 01.04.2015 13:25

eine davon ist die von Frau Notopolous , sie schildert die dramatischen Zustände in GR sicher korrekt. Ein andere Wahrheit ist die Ursache dieser Misere, ALLLE Vorgängerregierungen haben mit Zustimmung der Bevölkerung das Geld mit zwei Händen ausgegeben.
Eine andere Wahrheit ist dass GR bis heute keine funktionierende Verwaltung hat, keine funktionierenden Steuerbehörden, kein Grundbuch etc.
Ein weitere Wahrheit ist dass Steuerhinterziehung von den Vermögenden vorgemacht und dann von den "kleinen Leuten" gerne kopiert wurde.
Eine weitere Wahrheit ist der nicht vorhandene Bürgersinn in GR, niemand fühlt sich für Dinge ausserhalb seines Gartenzaunes verantwortlich. Das Land wird zugemüllt und verdreckt, niemand kümmert es, Bauruinen stehen seit Jahren herum ,niemand kümmert es.
DAFÜR werden Lösungen gesucht , werden diese wirklich gesucht ?

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Bergretter (2.322 Kommentare)
am 01.04.2015 12:36

Ich lese, dass viele Griechen, besonders die jungen, auswandern, weil sie zuhause keine Arbeit finden. Die werden doch wohl nicht in die verhasste EU zum Arbeiten auswandern, womöglich noch nach Deutschland. Da müssten sie dann ja Steuern und Sozialversicherungsbeiträge bezahlen, das sind die ja gar nicht gewohnt von zuhause.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 01.04.2015 14:54

Sich lustig zu machen über die Not der Jugend, ist schlicht erbärmlich!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 01.04.2015 12:03

Ich glaube die richtigen Adressaten für dieses Lamento sind die Superreichen Griechen mit ihren Schwarzgeldkonten.
Hat die griechischen Regierung jetzt schon einen Antrag gestellt die Daten zu bekommen?

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 01.04.2015 10:54

dass das nun wirklich nicht unser Problem ist?

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 01.04.2015 11:06

Du lebst nach dem Motto "Mei Schnitzl, mei Bia und mei Rua wüll i hom!" Aber wer bereit ist, weitsichtiger zu denken, der macht sich auch über Probleme in anderen Ländern Gedanken.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 01.04.2015 12:00

Die ganze Griechenlandrettung basiert doch ausschließlich auf der Angst von dem Dominoeffekt, oder glauben Sie es geht um Menschlichkeit wenn ein Politiker von Soliarität spricht?

Die Frage ist jetzt schon, warum ich mir um Griechenland Gedanken machen soll, wenn ich mir ansehe, wie teuer das Familienleben bei uns ist, wie schwer es ist für Jugendliche hierzulande, eine Lehrstelle zu finden, wie sehr das Schulsystem absandelt, usw.
Genug Probleme im eigenen Land!

PS:
Meines Erachtens haben die Griechen mit der Wahl von Syriza und ihren offensichtlichen Lügen den letzten Bonus verspielt.
Ich frage mich halt immer: Wer zahlt denn unsere niemals tigbaren 300 Mrd Schulden, wo darf der Faymann um Schuldenerlass ansuchen?
Leider keine Antwort weit und breit!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 01.04.2015 12:18

"Aufmüpfigen" Fragen wie Du sie stellst - wirst Du NIE eine
ordentliche Antwort bekommen - weil die haben die "Träumer von der heilen Welt" auch nicht.

Das einzige was Du haben kannst - sie wollen halt welchen die anderer Meinung sind ein "schlechtes" Gewissen machen und fühlen sich dann anscheinend selbst Wohler oder halten sich für
Gescheiter oder Besser.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 01.04.2015 12:31

Syriza setzt nun im Parlament einen U-Ausschuss ein, um festzustellen, wer für die Sparpolitik seit 2009 verantwortlich ist ... kein Witz! (1. April und so!)

Eigenlich müsste umgehend man alle Kredite fällig stellen (auch kein Witz!).

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.04.2015 13:59

auf "Faschings-Prinz-von-Linz"

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.04.2015 12:28

Ich frage mich halt immer: Wer zahlt denn unsere niemals tigbaren 300 Mrd Schulden, wo darf der Faymann um Schuldenerlass ansuchen?
Leider keine Antwort weit und breit!

gestern in eine politische Diskussion am Bayern Sender sagte der Chef der Grünen in Deutschland Wort wörtlich :

das Geld ist weg ... auf Nachfrage des Moderator hat er es noch einmal MODERATER wiederholt ...
also das was wir eh schon längst vermuten bestätigen die OBERpolitiker ... traurig

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.04.2015 13:42

...dass Deine Geld-Börsen-Zinsen-Dividenden sicher sind?

http://www.geldsystem-verstehen.de/videos/vortrage-dokus/geldsystem/

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chloe (605 Kommentare)
am 01.04.2015 14:04

@Sandbank: Zum Glück kümmern wir uns um Probleme anderer Länder, im Gegensatz zu anderen Ländern, die sich nicht um unsere Probleme kümmern.!!!

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 01.04.2015 10:53

Da braucht man nicht nach GR zu schielen - sollen es doch zwei mit Lehre und Karriere im Lebensmittelhandel in AT versuchen oder die 300tsd von anderem Artikel unter 1500 Brutto - viel Erfolg!

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ichauchnoch (9.788 Kommentare)
am 01.04.2015 10:17

"Katerina Notopoulou war auf Einladung des Österreichischen Gewerkschaftsbundes in Oberösterreich. "weltumspannend arbeiten", der entwicklungspolitische Verein des ÖGB, unterstützt die "Klinik der Solidarität" in Thessaloniki."

Hat der Gewerkschaftsbund eigentlich seine Mitglieder je befragt, ob die auch dafür sind, dass nicht nur ihr Steuergeld in das Fass ohne Boden Griechenland wandert, sondern auch ihre Gewerkschaftsbeiträge?? So arm die Menschen auch sind, aber der Großteil der Misere ist hausgemacht und wir sollen für alles zahlen?? Das kann es doch nicht sein, oder???

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.04.2015 10:56

...ob bei DFir die Welt an den Staatsgrenzen aufhören!
Solltest Dich ein bisschen informieren über die Situation des Neoliberalen Systems auf der Welt!! Da sind wir ein kleines Körnchen - also einmal hinsetzen und Informieren - der Film könnte die Zusammenhänge klar werden lassen:

https://www.youtube.com/watch?v=xBbnAGoZBDM

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ichauchnoch (9.788 Kommentare)
am 01.04.2015 11:33

Staatsgrenzen auf! Ich kenne Griechenland sehr gut und das nicht nur vom Urlaub! Ich habe dort gearbeitet und ich weiss, wie der Hase läuft!!! Nur keine Vorurteile! Wenn man was kritisch hinterfragt, ist man nicht beschränkt! Ich möchte, dass mein Gewerkschaftsbeitrag in Österreich bleibt, es gibt bei uns genug arme Leut und denen muss man zuerst helfen. Den Griechen wird schon genug mit unserem Steuergeld geholfen, dazu muss nicht auch noch der Gewerkschaftsbeitrag verwendet werden.
Soll spenden wer mag und wieviel wer mag, aber die Beiträge zu einem österreichischen Verein sollten schon in Österreich bleiben.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.04.2015 13:37

....und wennst schon willst dass das Geld in Österreich bleibt, warum gehen dann Milliarden in die Ukraine - die möchte beitreten obwohl sie noch schlechter da steht als GR.

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amha (11.322 Kommentare)
am 01.04.2015 17:01

Jaja, wach auf Verbissener!

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jack_candy (7.816 Kommentare)
am 01.04.2015 16:39

Ich kann mir vorstellen, dass die Mehrheit der ÖGB-Mitglieder damit einverstanden wäre.
In der Gewerkschaft erinnert man sich noch manchmal, was das Wort "Solidarität" bedeutet.

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( Kommentare)
am 01.04.2015 16:50

und nicht manchmal.

Da hocken doch nur "Freigestellte" herum, die kaum einen Betrieb von innen gesehen haben.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 01.04.2015 09:41

10-20 Mrd. EUR schießt der österreichische Staat jährlich den Früh- und Privilegienpensionisten zu.

Wie viel geht in die Familienförderung?
Wie viel ins Schulsystem?
Wie viel in die Universitäten?

Die alten Knackis im Parlament interessieren sich kaum für Zukunftsthemen. Das merkt man speziell bei diesen Themen und Zahlenwerten.

Und bald sind Faymann und Hundstorfer auch 20.000 EUR-Privilegienpensionisten.

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amha (11.322 Kommentare)
am 01.04.2015 09:39

weilen in Griechenland! Parallelen zu Österreich kann man (wenn man will) erkennen. Danke Dampfplauderer für diese wahren Sätze.

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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 01.04.2015 09:29

ist nicht nur ein griechisches Problem !

Wir alle werden einer neuen Religion des Kapitalismus geopfert, Gewinnmaximierung, Börsenkurse und Bankenspekulationen sind die Gebete unserer Zeit.

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( Kommentare)
am 01.04.2015 09:11

..so jemand so Menschenkenntnis haben, da er Menschen aus Krisen helfen soll. Was macht die Dame : Sie drischt stereotype.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.04.2015 08:54

sollte doch mal ihre Eltern und Grosseltern fragen WARUM es diese schlechte Zustände in Griechenland gibt !!!
nicht die EU hat sie jahrelang belogen und betrogen , dass haben sie ALLE selber ihrem Land angetan ...
warum haben sie zugelassen dass die reichen KEINE Steuern bezahlen , die Reedereien davon befreit waren ?
haben sie es alle NICHT gewusst oder weggeschaut ?

aber sich als Opfer statt Täter hinstellen gelingt ihnen ! traurig

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.04.2015 11:16

... haben uns die Vertreter des neoliberalen Systems!! Warum gehen nicht alle weltweit daran die Spekulanten und Geldanleger heran zu ziehen zum Schuldenabstottern? Weil doch zu viele Volksvertreter auch bei diesen Steuerhinterziehern angesiedelt sind - was soll man sonst machen mit 20.000 € im Monat - da muss man zwangsläufig spekulieren!

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amha (11.322 Kommentare)
am 01.04.2015 11:26

Hundsdorfer lügt, dass das Pensionssystem ungefährdet sei
Faymann lügt, dass er eine Steuerreform durchgeführt hätte

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.04.2015 12:19

Geldanleger heran zu ziehen zum Schuldenabstottern?

warum sollten Geldanleger die Schulden andere tilgen ?
Geldanleger waren doch selber Opfer der Spekulanten in der Krise ! Geldanleger investieren in die Wirtschaft , und Spekulanten verspielen es ... traurig

ich habe schon mal einen positiven Vorschlag gemacht betreffend spekulieren :- das shorten abzuschaffen ...

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.04.2015 13:34

...andere Menschen menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.

Geld ist ein Tauschmittel und nicht zum Horten gedacht! Wenn schon dann ohne Zinsertrag!!

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randolph (220 Kommentare)
am 01.04.2015 08:00

so manchen Kommentaren wundert und ärgert es mich, dass solche Gestalten WÄHLEN dürfen.

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nichtschweiger (5.806 Kommentare)
am 01.04.2015 08:27

....und auch zu erkennen geben wen du meinst. Du meinst doch tatsächlich alle müssten die selbe Meinung wie du haben. Wem also willst du das Wahlrecht absprechen. Denjenigen die der jungen Dame zustimmen oder diejenigen die meinen die Griechen hätten sich die Situation selbst eingebrockt und müssten jetzt halt damit fertig werden?

Ich z.B. halte das Gejammere der Griechen und das Gesülze von Frau Notopolous nicht aus und denke dass das was in Griechenland jetzt abgeht das Ergebnis der Politik des Landes ist.

Darf ich jetzt noch wählen oder nicht?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 01.04.2015 08:46

du bist einer derjenigen über den du dich wunderst. Dein Beispiel zeigt es haagenau auf, welche Ideologie du verbreiten willst!
Die mit den 3 K's, danke darauf kann ich gerne verzichten!

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( Kommentare)
am 01.04.2015 08:00

so ein Blödsinn - Jeder Jugendliche will alles haben

Handy, Sky, Internet, Liwest, X-Box/PS 4-Live, Zigaretten usw.
überall Monatsgebühr zu zahlen und dann sich wundern.

Wie wärs mit verzichten auf etwas?

Dann noch muss ja eine 70 m wohnung sein die Kostet natürlich!

ehrlich wäre Jugendliche wollen keine Verantwortung/Sorge mehr übernehmen! zwinkern

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randolph (220 Kommentare)
am 01.04.2015 08:06

stimm ich dir zu. Aber es wird seitens der Politik in Ö sowiso keine kinderfreundliche Politik betrieben, z.B.Kind (Baby) mit ein paar Monaten in die Krabbelstube geben.

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randolph (220 Kommentare)
am 01.04.2015 08:08

sowieso

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ichauchnoch (9.788 Kommentare)
am 01.04.2015 11:35

man will ja keine Individualisten mehr, man will alle gleichmachen und daher muss man früh genug anfangen, die Kinder der Familie zu entziehen.

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 01.04.2015 07:56

die einzigen die bei uns Geld haben sind viele Pensionisten. Schau einmal vor den Linzer Saunas was da für tolle, grosse Luxuskarossen rumstehen.

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hbraun (47 Kommentare)
am 01.04.2015 08:05

und was glaubt ihr woher das Geld kommt, die meisten heutigen Pensionisten haben jahrzehntelang dafür hart gearbeitet und gönnen sich ihren Lebensabend und das vollkommen zurecht

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 01.04.2015 07:12

familiengründung und das beschwerliche leben der jugendlichen gilt aber nicht nur für griechenland, auch in österreich ist das leben für jugendliche beschwerlich und immer weniger gründen eine familie, da man dank der spö politik kein kind mehr ernähren kann.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.04.2015 05:33

Das ist die Frage über die "Arbeit" der Troika im letzten Jahrzehnt.
Da wurden nur Privatisierungen voran getrieben und die Reichen noch immer reicher, während die Arbeitslosigkeit und breite Massen verarmen - EUTOPAWEIT

Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit.
Seht den Film an - ich habe ihn schon den ganzen gesehen!
https://www.youtube.com/watch?v=UxhwB0Hxoj0

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