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Dreifach-Strategie: Wie Putin seinen Einfluss in Europa ausweitet

Von Clemens Schuhmann, 03. Februar 2017, 00:04 Uhr
Dreifach-Strategie: Wie Putin seinen Einfluss in Europa ausweitet
Wladimir Putin und Igor Dodon, der Präsident der Republik Moldau Bild: APA

LINZ. Der Kreml sucht die Nähe zu rechten Parteien, macht medial Propaganda und nimmt Einfluss im ex-sowjetischen Machtbereich.

Als sich der russische Staatschef Wladimir Putin im März 2014 die ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim einverleibte, wurden danach mehr als 50 Politiker aus der EU eingeladen, das völkerrechtswidrige Referendum auf der Krim zu "beobachten".

Mit Ausnahme einer Handvoll Vertreter der deutschen Linkspartei gehörten all diese Beobachter rechten oder rechtsextremen Parteien an – von Jobbik (Ungarn), Front National (Frankreich) bis hin zur FPÖ (Vizeparteichef Johann Gudenus und der außenpolitische Sprecher Johannes Hübner).

Einladung und Tickets kamen übrigens über das "Eurasian Observatory for Democracy and Elections" (EODE). Hinter dieser Nicht-Regierungs-Organisation (NGO) steckt der belgische Rechtsextremist Luc Michel.

Das Nahverhältnis zwischen rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien zum Kreml ist kein Zufallsprodukt. Es ist einer der drei Pfeiler von Putins Strategie, mit der er nach Europa drängt. Und mit der er die Anziehungskraft der EU weiter schwächen will. Schließlich gilt ein Europa, das auseinanderdriftet, als leichter steuerbar als ein zusammengewachsener, starker Kontinent, der noch dazu an einem Strang zieht – und auch noch gegen die russische Großmachtpolitik aufbegehrt.

Millionenkredite für Le Pen

Daher bemüht sich der Kreml seit der Isolation aufgrund von Ukraine-Krise und Krim-Annexion systematisch, EU-feindliche Parteien und Gruppierungen auf seine Seite zu ziehen – durchaus auch im Gegenzug für finanzielle Unterstützung aus Moskau.

So finanziert der rechtsextreme französische "Front National" (FN) seine Wahlkämpfe mit Geld aus Moskau. Französische Medien berichten von Krediten in der Höhe von bis zu 40 Millionen Euro.

Russische Propaganda

Die zweite Säule der Destabilisierungsstrategie Russlands sind mediale Kampagnen. Mit Hilfe von Staatssendern wie "RT" (Russia Today) oder dem Nachrichtensender "Sputnik" werden ganz gezielt Fake News, Verschwörungstheorien sowie pro-russische und anti-europäische Propaganda verbreitet – und zwar so, dass Putin und Russland gut dastehen. Und die EU und der Westen schlecht.

Die EU-Task Force "East StratCom", die gezielt russische Propaganda und Falschmeldungen aufdeckt und widerlegt, hat alleine im Jahr 2016 in EU-Medien 2000 Artikel gefunden, die auf falscher russischer Propaganda beruhten.

Noch am einfachsten zu entlarven seien die bekannten Kanäle über Russia Today, Sputnik oder nationale Medien. Problematischer seien "dunkle Netzwerke" mit "pseudo-NGOs" und "pseudo-Think-Tanks, wirklich schlimme Troll-Netzwerke, die in der EU Psychoterror aufbauen", sagte ein Mitglied von East StratCom.

Einfluss wieder ausweiten

Drittens versucht Moskau seinen Einfluss im ehemaligen sowjetischen Machtbereich wieder auszubauen – mit Erfolg: In Bulgarien, das EU- und NATO-Mitglied ist, sitzt seit kurzem wieder ein Kreml-Freund im Präsidentensessel. Und in der Republik Moldau hat mit Igor Dodon im November 2015 ein Freund Russlands die Präsidentschaftswahl gewonnen. Es ist wohl kein Zufall, dass Dodon erst vor zwei Wochen ankündigte, dass er die Annäherung an die EU rückgängig machen wolle. Bei einem Besuch in Moskau kündigte der Staatschef der Ex-Sowjetrepublik an, er wolle sich dafür einsetzen, dass das Parlament das 2014 geschlossene Assoziierungsabkommen mit der EU aufkündige.

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65  Kommentare
65  Kommentare
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( Kommentare)
am 03.02.2017 11:34

tradiwaberl,
Du liest noch immer die herkömmlichen Zeitungen, du lässt dich noch immer von dieser Presse manipulieren, du hast noch keine eigene Meinung suggeriert bekommen? Vergiss es. Die einzige "Wahre Lügenpresse" informiert, wie es wirklich ausschaut! zwinkern zwinkern zwinkern
http://www.neopresse.com/
Hier wird dem Leser suggeriert, wie verlogen die herkömmliche Presse ist. Hier wird dem einfachdenkenden Leser erklärt, was dahinter steckt. Hier wird ihm suggeriert, dass er, der Leser dieser NEOPresse der einzige ist, welcher den Durchblick hat.

Es ist eigenartig, wie einfach solche Onlinemedien die Leser von der Logik solcher Meldungen überzeugen können und diese "Weisheiten" dann auch noch als gültig von ihnen im Forum vertreten werden. Diese Onlinemedien wachsen wie die Schwammerl aus dem Medienmarkt und verbreiten ihre "Wahre Lügenpresse!"

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Momo26 (1 Kommentare)
am 03.02.2017 11:23

Es wird Zeit, daß Deutschland vernünftig wird und mit Russland endlich wieder ins Reine kommt. Ohne Russland geht nichts, aber ohne Deutschland schon.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 03.02.2017 11:29

Vergleichen sie mal die Wirtschaftskraft der beiden Länder, dann fällt ihnen vielleicht auf, wie peinlich dumm diese Aussage ist.

Falls es dazu nicht reicht:
Sie könnten auch einfach mal aus dem Haus gehen, und schauen, ob sie draussen mehr Autos aus deutscher oder russischer Produktion sehen...

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( Kommentare)
am 03.02.2017 11:42

Momo26,
Sollte nicht Russland vernünftig werden (Annexion Krim, Ukraine, Angstverbreiten bei den ehemaligen Sowjetstaaten) und versuchen, mit Europa wieder ins Reine zu kommen?

Ohne Russland geht nichts, ohne Deutschland schon! Ist das Dummheit, Realitätsverweigerung oder beides zusammen?

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 03.02.2017 14:42

Es schmerzt natürlich sehr, wenn man die Stiege hinunter fliegt, und mit dem Kopf einschlägt!

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danube (9.663 Kommentare)
am 03.02.2017 10:10

Och glaube, da wird etwas ziemlich verdreht dargestellt.
Putin ist mit an einer guten Zusammenarbeit mit allen Parteien und Regierungen der Eu interessiert.
Nur wir dies halt hauptsächlich von rechten Parteien angenommen.
Es wäre auch irre, wenn alle diesen Schwachsinn mit den Sanktionen gutheissen würden. Es wäre wünschenswert, wenn sich auch andere Parteien nicht dem Diktat der usa unterwerfen und vernünftige Politik gegenüber Russland machen würden.

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
(Oskar Lafontaine)

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 03.02.2017 09:16

Für mich ist es immer noch unverständlich, wie die EU den Kontakt und die gute Beziehungen nach Russland abgebrochen haben.

Da haben hauptsächlich höchst bezahlte und gut versorgte, und ebenso bewachte Politiker und Beamte entschieden. Maßgeblich beeinfluss von den transatlantischen Interessen.

Dass sich Russland mit anderen Staaten, wo weder die USA noch die EU einen guten Zugang haben, nun enger verbündet, ist wohl logisch.

Der Kampf um die (Boden)schätze der Welt wird immer auf Kosten der Bürger und des Weltfriedens geführt.

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( Kommentare)
am 03.02.2017 09:52

Es geht um Sand. Absandeln, moralisch. Das tut den Leitln heute wenig weh, weils so gerne tanzen auf dem Eis.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 03.02.2017 10:30

Solange man das Gas aus der Ost/Nordsee dem russischen Gas aus reinem Eigeninteresse vorzieht, und solange ausreichend davon vorhanden ist, kann man dieses Spiel gegen Russland fortsetzen.

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( Kommentare)
am 03.02.2017 09:11

pepone, in einer Antwort schreibst du:

„es geht NICHT um verhindern, es geht darum dass man Kontrolle ausüben kann wer ins Land kommt.“ ... es kommt auch darauf an, wessen Einreise verhindert werden soll, bzw wer kontrolliert werden soll. Flüchtlinge müssen einreisen dürfen.

Vor ein-, zwei Jahren wollten hunderttausend Leute vom Balkan mit Flüchtlingen aus Griechenland/Orient „mitschwimmen“, denen es zuhause wirtschaftlich hundeelendig ging. Sie wurden von Österreich zurückgewiesen (Kontakt mit dem Herkunftsland aufgenommen), mmn zu Recht.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.02.2017 12:30

Ruflinger

EINVERSTANDEN ! zwinkern

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( Kommentare)
am 03.02.2017 09:03

von-Austria,
er nennt sich zwar von Austria, hat aber Gott sei Dank nicht annähernd den Intellekt von Austria.
Dies nur zur Information über diesen von der "wirklichen Lügenpresse" stark beeinflussten Kleingeist der sich als Prophet ohne Erlösungsgedanken, im Gegenteil, er ist ein Weltvernichtungsdnker, hier auftut.

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p4u (551 Kommentare)
am 03.02.2017 08:49

Die tägliche Nato-Anti-Putin-Propaganda gib uns heute ?

Ich glaub, dass die eiserne Grenze nich mehr existiert und Osteuropa ohne blutigen Weltkrieg vom idiostischen Marxismus befreit wurde (leide zu Grünrot im Westen reexportiert!), ist vor allem das Verdienst eines .... RUSSEN

Und wer hat bei der Mehrzal der Kriege am Balkan und in Nahost am meisten gezündelt .... mal scharf nachdenken zwinkern

Und wer gibt Asyl wie Aufdeckern wie Snowdon, passt einigen in Washington überhaupt nicht, wie man sieht. Mit Clinton-Soros wär man da schon einen Schritt weiter.... Richtung Krieg! traurig

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 03.02.2017 10:17

der aktuelle RUSSE träumt aber davon, das von ihnen genannte Rückgängig zu machen und wieder die alte "Pracht" der Sowjetunion inkl. braver Vasallen in Osteuropa neu zu installieren.
Also suchen sie nicht nach Beispielen in der Vergangenheit sondern wenden sie sich dem hier und jetzt zu.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 03.02.2017 08:31

Da versuchen ganz andere noch den Einfluss in Europa auszuweiten.

In Mazedonien hat eine breite Bewegungmit „SOS -Stop Operation Soros“ gegründet:
gegen die Macht der Soros’schen NGOs und deren massive Einmischung bishin zum Sturz von Regierungen zu protestieren, wie sie es vor kurzem auch in Mazedonien nach dem Muster des Majdan-Putsches versucht haben.

Übrigens die AUfklärung der verbrecheriscen Schüsse auf dem Majdan verweigert die Poroschenko-Soros-Regierung bis heute ...

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 03.02.2017 10:20

Soros... Soros... Soros... man hat wirklich den Verdacht, dieser Typ regiert die Welt.
Bitte nennen sie doch ein paar dieser NGOs die einzig und alleine von Soros installiert wurden, um die Welt zu übernehmen (und vielleicht auch noch über Einfluss verfügen).
In meinen Augen sind das alles nur Buzzwords, die dumm nachgeplappert werden ohne dass die Leute überhaupt wissen, wer denn das überhaupt ist.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 03.02.2017 08:25

Wer FPÖ wählt, bekommt Putin!

Part of the game!

http://diepresse.com/home/innenpolitik/3815827/Rechte-Allianz_Geheimes-grossrussisches-Treffen-in-Wien

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 03.02.2017 08:42

Genau - und das österr Bundesheer wird bei einem Regierungseintritt der FPÖ wieder einen Pakt mit Russland schließen und Russland überfallen - Knallköpfe gibt, ..........., sonst noch einen auf Lager, haha grinsen

Schlimmer ist die massiven Eigenschädigung der österr. Landwirte und Industrie durch die dummen Sanktionen die von Kern und Schwarzrot in Brüssel ganz still mitbeschlossen werden!

Wenn die EU es mit Demokratie ernst nehmen und sich nicht einseitiger NATO-Propaganda bedienen würde, müsste sie eine Volksabstimmung auf der Krim fordern - tut sie nicht, weil sie weiß wies ausgehen würde - auf der Krim (und im Donnez-Becken) überwiegend Russen leben und es historisch russisches Gebiet seit dem 18.Jh ist.

Im Übrigen vermisse ich Sanktionen gegen das islamfaschistisch agierende Erdogan-Regime, dass seit 1974 einen Großteil Zyperns mit brutaler Waffengewalt und vielen Toten illegal besetzt hält.

Hat Merkel diesen Islamfaschisten nicht erst gerade gestern den Rücken massiert ?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 03.02.2017 11:32

Von unseren Exporten gehen ca. 90% in die EU und ein paar wenige Prozent nach Russland.

FPÖ und Co wollen die EU zerstören und sich dafür an die Pleitediktatur Russland anbiedern.

Wie sehr müssen Putins nützliche "Patrioten" unser Heimat und unsere heimischen Arbeitsplätze hassen.....

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 03.02.2017 14:04

Du hast wirklich einen Kall in der Birne . Wie Doff muß man sein um solche Schreiben zu verfassen . Du Würstl ,warst schon mal auf der Krim oder der Ukraine ausser mit Deinem Kleinen-hirn?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 03.02.2017 14:49

Können sie nur herumflegeln oder wollen sie es auch mal mit einem Argument versuchen?

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 03.02.2017 08:21

An alle die hier meinen Trump ist ein besserer Präsident als Obama,
an alle die glauben Putin ist der nette Onkel von nebenan:
Beide verkörpern das absolut Böse.

Der Vorhang ist gefallen, alles geschieht wie niedergeschrieben, die Wahl Trumps hat es bewiesen.

Der Hammer fällt im Baltikum und in Polen.
Und Europa zerreißt es sowohl politisch als auch wirtschaftlich.
Spätestens wenn der Bündnisfall eintritt ist die EU Geschichte, zumal die ehemaligen Warschauer Pakt Staaten umfallen werden wie die Pappkameraden, das ist es, woran Putin gerade "arbeitet".

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p4u (551 Kommentare)
am 03.02.2017 08:51

.. das Böse ?

Haben sie einen am Deckel oder zuviel Hollywood?

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 03.02.2017 08:55

Na bei dem steht es schlimmer: DAS ABSOLUT BÖSE grinsen

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 03.02.2017 10:20

Um mich steht es nicht schlimm.
Aber um sie.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 03.02.2017 10:18

@ p4u, weiter unten:

Nein, ich habe keinen "am Deckel" und ich weiß auch nicht welchen Hollywood Schinken sie meinen, ist mir ehrlich gesagt auch egal.
Aber wenn sie ihr Gehirn zum Denken benutzen würden, dann bliebe uns der Kommentar erspart.

Wer sich mit Trump näher befasst erkennt ohne Umschweife dass hier ein Despot und Kontrollfreak an die Macht gekommen ist, der keine Sekunde zögern würde den roten Knopf zu drücken, wenn es gegen "gods own country" gehen würde. Siehe gestrige Aussagen in Richtung Nordkorea.

Putin ist nicht so aufbrausend, aber noch berechnender und mindestens so eiskalt. Ein ehemaliger Geheimdienstler bleibt was er ist und er ist es nicht zufällig geworden.

Hier sind zwei Soziopathen an der Macht, denen es vordergründig nur um eines geht: sich selbst und grenzenlose Macht.
Trump weiß vielleicht nicht mal wo Österreich geografisch liegt.
Muss er aber auch nicht, weil es ihm völlig egal ist.

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( Kommentare)
am 03.02.2017 08:58

Fanfarikuss,
vielleicht etwas stark gezeichnet, aber deine Denkrichtung finde ich auch so. Du wirst aber hier im Forum ein einsamer Rufer bleiben, zu groß sind die Einflüsse der "wahren Lügenpresse" auf die Forenschreiber ihre Hirne.

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 03.02.2017 10:22

die Forenschreier können es z.T. ja gar nicht mehr erwarten, dass denn der "starke Mann" endlich auch bei uns ist.
Sie haben momentan nur das Problem, dass sie sich nicht für einen entscheiden können. Gibt ja gerade soviele, die ins Schema passen und "endlich mal aufräumen".

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 03.02.2017 08:05

Es ist wirklich kaum zu glauben, was sich momentan auf der Weltbühne abspielt!
Da holt sich dieser Orban den russischen Despoten ins Land und im Vorjahr hat man noch die Niederschlagung des Ungarnaufstandes, vor 60 Jahren gedacht.

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 03.02.2017 08:17

Ja, man sieht, wie schnell die Leute vergessen... was man nicht selber erlebt hat, hat nie stattgefunden traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.02.2017 08:32

gscheidle und anderen

das INFAME an der Situation ist das Ungarn MILLIARDEN Förderung von der EU bekommt um ÜBERLEBEN zu können ! Gleich Polen ! traurig

das ist das ärgerliche daran .. im Jargon sogt ma :foische sau !

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 03.02.2017 08:43

Schön, dass sie dazulernen !

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 03.02.2017 08:58

Na sowas, jetzt kassieren die Förderungen, zwar a bisserl weniger als Griechenland, Malta, Portugal, und die Mehrzahl der EU-Staaten

und trauen sich noch eine eigene Meinung zu haben !

Für die Wehsely-Partei die bei Siemens jede Moral an der Türklinke abgibt, natürlich unbegreiflich !

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felixh (4.875 Kommentare)
am 03.02.2017 07:46

Und schon wieder beschweren sich die Linken. Immer diese Propaganda!!!

Wenn jemand nicht nach der Pfeife von Brüssel tanzt, seinen Bürgern mehr Jobs verschaft, die Wirtschaft stärkt ist man Rechts.
Natürlich muss mit Russland wieder über die Krim und Ukraine verhandelt werden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.02.2017 07:51

felixh

DU bist doch der Jammerer hier im Forum .

das hat mit Links oder rechts oder oben und unten GAR NICHTS !
es geht ganz einfach um FAKTEN akzeptiere es doch endlich mal !

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 03.02.2017 08:21

wer jammer da immer über Zäune und Mauern ?
Neuigkeiten für die Genossen am Po:

Norwegen baut an der Grenze zu Russland einen 200 Meter langen und 3,5 Meter hohen Stahlzaun.

Dadurch sollen Flüchtlinge an der Einreise in den Schengen-Raum gehindert werden.

https://www.welt.de/politik/ausland/article157896316/Norwegen-baut-mitten-in-der-Einoede-einen-Grenzzaun.html

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.02.2017 08:29

von_Austria

es geht NICHT um verhindern, es geht darum dass man Kontrolle ausüben kann wer ins Land kommt.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 03.02.2017 08:54

Schön, dass sie dazulernen !

Und nicht mehr weinen, wenn Staaten ihre Grenzen schützen, bis jetzt war das bei ihnen immer doch ganz schrecklich ? Haben sie mit Don Camillo geredet ?

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 03.02.2017 07:41

Ich hab keinerlei Vorbehalte gegen Russland. Ich halte Putin sogar für vernünftiger und berechenbarer als den Trumpel. Es geht hier um Ungarn.

Wenn Ungarn Beziehungen zu Russland wichtiger sind als jene zu den anderen Mitgliedsstaaten, dann sollen die Ungarn die Konsequenzen ziehen die EU verlassen. Die Kohle nehmen von der EU und so tun, als ginge mich die Union sonst nix an, das ist nicht akzeptabel.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.02.2017 07:49

YES ! zwinkern

und Polen gleich mit ..oder Bulgarien ...usw...

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 03.02.2017 08:19

Richtig.. aber ganz ohne Rosinen.
Denke aber, dass Orban hier definitiv nicht den Willen des ungarischen Volkes ausspricht.
Ungarn ist ein europäisches Land im Herzen Europas... das wollen die sicher aufgeben.

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SanctiAnima (837 Kommentare)
am 03.02.2017 06:39

Darum bin ich für ein gemeinsames Europa, auch wenn es heißt das Franzosen unter uns sind und wir dann Froschschenkel essen müssen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.02.2017 07:08

SanctiAnima

oder Schnecken ? grinsen

Franzosen haben die Baguette von den ösis angenommen , dann werden doch die ösis auch ein paar Froschschenkel annehmen ..
oder ? grinsen

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 03.02.2017 07:10

je gemeinsamer und stärker desto besser

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.02.2017 07:19

tradiwaberl

so is es ... zwinkern

aber wenn wir EU-ler nicht aufpassen , dann werden wir zwischen RUS und seine Freunde " eingezwickt " .
und US Trump würde sich sicher freuen UNS EU-ler zu schwächen

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 03.02.2017 08:24

genau... immmer wachsam sein.
Und eigentlich sollte es uns eh stolz machen, dass wir bereits so stark sind, dass die Großen dieser Welt uns als Konkurrent betrachten. Schauen wir, dass das so bleibt grinsen

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tja (4.605 Kommentare)
am 03.02.2017 16:09

Natürlich weißt Du, pepone, daß in den nächsten Tagen der Wahlkampf in Frankreich beginnt.

Und wenn man sich die Kandidaten näher anschaut, hat der konervative Kandidat Fillon wegen der Beschäftigung seiner Frau Ärger an der Backe und gehen seine Umfrage-Werte in den Keller.

Die sozialistischen Kandidaten sind wegen Francois Hollande aussichtslos.

Bleibt Le Pen. sie gilt als aussichtsreiche Kandidatin für die Stichwahl - aber sie hat mit der EU wenig im Sinn.

Beibt Emanuelle Mocron, der ehemalige Wirtschaftsminister. Er gilt neuerdings auch als aussichtsreicher Kandidat für die Stichwahl. Aber er hat in der Süddeutschen am 31.8.2o15 über eine Neugründung der EU nachgedacht. Aber Macron trit als unabhängiger Kandidat auf und hat keine Partei, wird im Falle eines Wahlsieges also sich bei Konservativen und Sozialistenfür eine Regierung um Politiker bemühen müssen.

In der Welt von heute steht auch, daß eine Neugründung für Europa das Beste wäre!

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tja (4.605 Kommentare)
am 03.02.2017 16:10

Es hat den Anschein als köntenwir uns von dem Europa, das wir kennen in Bälde verabschieden können!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.02.2017 05:38

ich frage mich ob es richtig war die Ex Oststaaten in die EU aufzunehmen denn Sie machen mehr Problemen als je zuvor . traurig

ICH BEHAUPTE MAL NEIN !

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( Kommentare)
am 03.02.2017 05:50

Wie Kinder, nur haben wir hier gravierende Probleme.

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