Brexit - Nach 5. Runde sieht Barnier "Stillstand"
LONDON/BRÜSSEL. Die fünfte Runde der Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU hat weiterhin praktisch keine Fortschrittee gebracht.
EU-Chefverhandler Michel Barnier sprach sogar von einem "Stillstand". Der britische Brexit-Verhandler David Davis Jedenfalls könne er, Barnier, dem EU-Gipfel nächste Woche nicht die Aufnahme der Gespräche über die künftigen Beziehungen mit Großbritannien vorschlagen. Sein Mandat sei, die drei Hauptpunkte auszuverhandeln. Dies seien die Rechte der EU-Bürger in Großbritannien und jene der britischen in der EU, ferner die Irland-Nordirland-Grenzfrage und schließlich die Finanzen.
Bei den Bürgerrechten beharrt Barnier darauf, dass der EuGH in Rechtsfragen zuständig sei. Die Briten wollen britisches Recht.
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Das mit dem EUGH ist sicher gut gemeint vom Europäer aber meine Skepsis hat er darauf.
Da könnte er ja gleich die päpstliche ROTA über die Royals setzen
Besteht eigentlich nach der Implementierung der 12.000 EU Verordnungen/Gesetze ins Britische Recht noch ein grossartiger Unterschied zwischen europäischen und britischem Recht?
Das wichtigste ist, dass uns wir ( die EU ) nicht über den Tisch ziehen lassen.
Vielleicht klappt es besser wenn nicht ausgerechnet ein Franzose dem Engländer gegenüber sitzt.
Scnr
Und was sind die Konsequenzen daraus?
Juniper
die Konsequenzen daraus sind folgenden :
Themen die bis 2019 NICHT ausgehandelt sind , bleiben wie sie sind . so mein Wissen .
da die EU kein Problem hat damit , kann es nur zum Nachteil GB werden.
Öhhh, hab bissi nachgelesen....
Wenn es kein Nachfolgeabkommen gibt gilt England als Drittstaat, wofür die Regelungen der Weltwirtschaftsorganisation gelten. Das hieße dann Zölle für Waren von 10% und für Produktionslieferungen 4,5%, sofern die Zahlen stimmen.
Die deutschen Autobauer würde es ziemlich doof treffen....
Hier ein interessanter Artikel
https://www.welt.de/wirtschaft/article163352444/Diese-Branche-waere-das-erste-Opfer-des-Brexits.html