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Mit 15 sollte der Dalai Lama Tibets Widerstand gegen China führen

27. Oktober 2015 00:04 Uhr
Der junge Dalai Lama versuchte vergeblich, mit Chinas Revolutionsführer Mao Tse-tung eine kulturelle Autonomie seines Landes zu verhandeln. Bild: Archiv

Der Zweite Weltkrieg war gerade fünf Jahre vorbei, wieder herrschte Krieg.

Diesmal ein Stellvertreterkrieg mit Hauptschauplatz Korea, eine gefährliche Konfrontation zwischen dem kommunistischen Osten und dem demokratischen Westen. China, seit einem Jahr unter Revolutionsführer Mao Tse-tung kommunistisch, wollte 1950 der Volksrepublik Nordkorea bei der Ausbreitung in den Süden helfen. In Herbst dieses Jahres gelang den Chinesen an einem zweiten Schauplatz, von der internationalen Gemeinschaft nur mäßig beachtet, ein neuerlicher Schlag: die Annexion Tibets. Begünstigt