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Die Frauenfrage

Von Christoph Kotanko, 18. Dezember 2012, 00:04 Uhr

Ein höherer Frauenanteil tut jeder Organisation gut

Es tut jeder Organisation gut, wenn Frauen und Männer gleichberechtigt mitwirken. Beim Bundesheer wäre das nicht anders. Daher ist der Vorstoß der SPÖ, den Frauenanteil beim Militär mittelfristig zu erhöhen, richtig.

Warum man dazu unbedingt ein Berufsheer braucht? Die Frage hat Minister Darabos nicht überzeugend beantwortet. Sein Vorstoß ist nur Wahlstrategie. Es geht ihm schlicht darum, eine große Zielgruppe anzusprechen. Die Mobilisierung der Berufsheer-Befürworter war bisher schwach. Wenn mehr Frauen ihre Chance bei der Armee sehen, gehen sie womöglich doch zur Volksbefragung.

Die Bevölkerungsentwicklung wird für das Heer in jedem Fall ein Problem. Länder, die auf Profis umgestellt haben, leiden unter dem Mangel an guten Bewerbern; sie müssen teure Werbefeldzüge machen, um ihr Plansoll zu schaffen. Aber auch die Zahl der Wehrpflichtigen geht deutlich zurück.

Egal, welches Modell sich bei der Befragung durchsetzt – das Bundesheer braucht eine Reform, um zukunftsfähig zu werden.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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rundschau (297 Kommentare)
am 18.12.2012 14:46

wir brauchen kein bis auf die zähne bewaffnetes bundesheer. punkt. selbst ein in exponierte lage gelegenes land wie costa rica verzichtet seit jahrzehnten auf eine armee und hat dadurch keine nachteile.
österreich kann eine gut ausgebildete "nationalgarde" brauchen, die ín krisenfällen auch im inland eingesetzt werden kann und im speziellen für katastophenhilfe geschult ist. dafür reichen ein paar tausend motivierte männer und frauen.
ein teil des bundesheeres hat sich im bereich des zivilschutzes und der katastrophenhilfe sehr gut bewährt. auf den restlichen beamten-, sauf-, und schießverein, auf kasernendrill, schikanen, sinnlose vergeudung von steuergeld und brüllende minderwertigkeitskomplexler können und sollten wir in zukunft verzichten.
nur meine meinung

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 18.12.2012 11:18

Kronenzeitung unterstützt tatkräftig Fraueneinsätze an der Front.

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am 18.12.2012 11:22

alleine wegen dieser aussage bist du hier nicht ernst zu nehmen!

(ps: selbst wenn es so wäre, ist das in zeiten völliger gleicchberechtigung ein problem für dich?)

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 18.12.2012 11:26

freundlich allein ist zu wenig. Das Berufsheer ist Vorraussetzung um in eine EU oder Nato Verteidigung eingegliedert zu werden.

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am 18.12.2012 11:35

man kann auch ein berufsheer haben ohne die neutralität aufzugeben, ist halt die frage ob man will. in die NATO wollen lt. eigenen aussagen beide regierungsparteien nicht, bei den EU-battlegroups machen wir schon zum zweiten mal mit, obwohl wir die wehrpflicht haben (jetzt aktuell im zweiten halbjahr 2012 zusammen mit deutschland, tschechien, kroatien, mazendonien).

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 18.12.2012 11:16

ist trotzdem zu hinterfragen, sollen Frauen auch für EU oder Natoeinsätze an die Front geschickt werden? Denn ein Berufsheer ist ausschließlich für die EU und Nato notwendig.

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( Kommentare)
am 18.12.2012 11:21

"Denn ein Berufsheer ist ausschließlich für die EU und Nato notwendig."

sagt wer, der analphabet? einfach eine behauptung!

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 18.12.2012 11:23

nachdenken, das würde genügen. Wofür braucht das neutrale Österreich ein Berufsheer? Und nachdenken kann helfen.

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am 18.12.2012 11:30

wir haben ja ein berufsheer. 13000 mann, die um die grundwehrdiener ergänzt werden. das ist ja nicht neu. du argumentierst mit EU+auslandseinsatz. wieviele grundwehrdiener stehen denn im auslandseinsatz? da ändert sich genau nix!

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 18.12.2012 12:03

findest du sicher die Antwort. grinsen

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