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Ein Wahlgeschenk für Le Pen

Von Heidi Riepl, 21. April 2017, 09:15 Uhr
Bild 1 von 28
Bildergalerie Erneut Schießerei in Paris
Erneut Schießerei in Paris  Bild: (Reuters)

Der Zeitpunkt kann kein Zufall sein: Nur drei Tage vor der richtungsweisenden Präsidentenwahl in Frankreich erschütterte ein Terroranschlag die französische Hauptstadt.

Während im Hauptabendprogramm gerade die die  letzte Fernsehdebatte aller Präsidenten-Kandidaten lief, wurden die Wähler schmerzhaft daran erinnert, dass die Terrorgefahr weiter besteht, dass es jederzeit jeden treffen kann. 

Der Angriff hat natürlich unmittelbare Auswirkungen auf die Wahl. Die aussichtsreichsten Kandidaten haben  ihre letzten Wahlkampfauftritte abgesagt. Wer immer der Täter war und was immer ihn zu dieser Bluttat getrieben hat, er hat der rechtsnationalen Kandidatin Marine Le Pen wahrscheinlich ein großes Wahlgeschenk gemacht. Die Front-National-Chefin, die aller Voraussicht nach in die Stichwahl einziehen wird, nutzte die ersten Minuten nach dem Anschlag auch gleich für Eigenwerbung: „Der Alptraum wiederholt sich“, schimpft sie. Islamistische Gefährder gehörten umgehend eingekerkert, vor Gericht gestellt oder ausgewiesen. Damit sprach sie sicher so manchem noch unentschlossenem Wähler aus der Seele. 

Wer auch immer die Wahl am Sonntag gewinnt: Auch er/sie wird sich darauf einstellen müssen, dass die Terrorgefahr nicht vorbei ist. Auch das hat der jüngste Anschlag gezeigt.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 22.04.2017 23:01

Einen Terroranschlag als "Wahlgeschenk" zu bezeichnen, ist mehr als sarkastisch! traurig

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.04.2017 15:41

ist es schon bewiesen dass der IS hinter diesem Anschlag steht?
Könnte nicht auch wer anderer dahinter stecken???

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 22.04.2017 14:02

Hier handelt es sich weder um ein Wahlgeschenk für irgend jemanden, oder sonst eine Verschwörung.
Es handelt sich um die Folgen und Ergebnisse einer jahrzehntelangen völlig verfehlten grenzenlosen Zuwanderungspolitik. Besessen von dem Dogma des "Multikulti", was nirgendwo auf der Welt funktioniert oder je funktioniert hat. Die dafür verantwortlich sind, kann man meist nicht mehr zur Verantwortung ziehen.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 22.04.2017 12:15

Herr/Dame von silumon.
Ihre Gedankengänge müssen mitunter schmerzhaft sein.
So was unwirkliches kann nur jmd von Wahn bessessener schreiben, od. jmd der die Welt als komplexes Wesen ohnehin nicht versteht.

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Peter1983 (2.250 Kommentare)
am 21.04.2017 15:33

Dass der Zeitpunkt des Attentats seltsam erscheint mag stimmen. In diesem Zusammenhang aber haltlose Vermutungen anstellen ist nicht angebracht, vielmehr lese ich zwischen den Zeilen beinahe eine böse Unterstellung.

Davon abgesehen - dieses Attentat als "Wahlgeschenk" zu bezeichnen ist mehr als unangebracht.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 21.04.2017 11:42

Ein Artikel voller Konjunktive.

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docsockshot (704 Kommentare)
am 21.04.2017 11:06

Also die LePen steckt mit den Terroristen unter einer Decke.

Haben Sie heute irgendwelche Medikamente abgesetzt Frau Riepl ?

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0x00 (2.042 Kommentare)
am 22.04.2017 06:49

die Frage ist doch eher: mit wem steckt Frau Riepl unter einer Decke?

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( Kommentare)
am 21.04.2017 10:06

Jenseits vom Beißreflex: Was könnte eine Frau LePen oder ein Herr Strache abseits von schönen Sonntagsreden mit undurchführbaren Einfachlösungen wirklich gegen Attentäter tun?

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am 21.04.2017 10:12

Und wer genau behauptet, dass sie das wollen?

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 21.04.2017 16:06

einfach alle Verdächtigen internieren wäre ein Anfang. Die Amis haben das
2001 in Kuba auch gemacht.

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( Kommentare)
am 21.04.2017 09:52

Frau Riepl scheint auf dem Weg zu sein, die richtigen, journalistischen Fragen zu stellen. Weiter so!

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( Kommentare)
am 21.04.2017 09:34

Was kann Le Pen verändern, wenn sie gewählt wird? Wird der Terror dadurch beendet sein? Wird ihr Hass gegen diese Verhetzte Volksgruppe den Terror beenden.

Es ist die falsche Entscheidung, mit Hetze auf Hetze zu reagieren. Nur Kurzdenker denken so, eben nur für kurz Zeit, leider nicht langfristig lösungsorientiert.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 21.04.2017 09:20

Zeitpunkt kein Zufall, Wahlgeschenk für LePen, hilft unentschlossenen Wählern, ...

Lb. F. Riepl: Was wollen Sie den Lesern damit sagen?

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( Kommentare)
am 21.04.2017 09:26

LePen und Dae'ch profitieren voneinander. So wie Netanjahu und Hamas.
Dae'ch kann durch Anschläge LePen zum Wahlsieg verhelfen, damit die als Präsidentin durch eine Anti-Islam-Politik Dae'ch Unterstützer zuführt. Zynisch, aber effektiv.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 21.04.2017 09:31

"Der IS tötet Christen, damit Nationalisten an die Macht kommen und dadurch radikale Moslems gestärkt werden."

Also, ich weiß nicht.

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