Ein Wahlgeschenk für Le Pen
Der Zeitpunkt kann kein Zufall sein: Nur drei Tage vor der richtungsweisenden Präsidentenwahl in Frankreich erschütterte ein Terroranschlag die französische Hauptstadt.
Während im Hauptabendprogramm gerade die die letzte Fernsehdebatte aller Präsidenten-Kandidaten lief, wurden die Wähler schmerzhaft daran erinnert, dass die Terrorgefahr weiter besteht, dass es jederzeit jeden treffen kann.
Der Angriff hat natürlich unmittelbare Auswirkungen auf die Wahl. Die aussichtsreichsten Kandidaten haben ihre letzten Wahlkampfauftritte abgesagt. Wer immer der Täter war und was immer ihn zu dieser Bluttat getrieben hat, er hat der rechtsnationalen Kandidatin Marine Le Pen wahrscheinlich ein großes Wahlgeschenk gemacht. Die Front-National-Chefin, die aller Voraussicht nach in die Stichwahl einziehen wird, nutzte die ersten Minuten nach dem Anschlag auch gleich für Eigenwerbung: „Der Alptraum wiederholt sich“, schimpft sie. Islamistische Gefährder gehörten umgehend eingekerkert, vor Gericht gestellt oder ausgewiesen. Damit sprach sie sicher so manchem noch unentschlossenem Wähler aus der Seele.
Wer auch immer die Wahl am Sonntag gewinnt: Auch er/sie wird sich darauf einstellen müssen, dass die Terrorgefahr nicht vorbei ist. Auch das hat der jüngste Anschlag gezeigt.
Einen Terroranschlag als "Wahlgeschenk" zu bezeichnen, ist mehr als sarkastisch!
ist es schon bewiesen dass der IS hinter diesem Anschlag steht?
Könnte nicht auch wer anderer dahinter stecken???
Hier handelt es sich weder um ein Wahlgeschenk für irgend jemanden, oder sonst eine Verschwörung.
Es handelt sich um die Folgen und Ergebnisse einer jahrzehntelangen völlig verfehlten grenzenlosen Zuwanderungspolitik. Besessen von dem Dogma des "Multikulti", was nirgendwo auf der Welt funktioniert oder je funktioniert hat. Die dafür verantwortlich sind, kann man meist nicht mehr zur Verantwortung ziehen.
Herr/Dame von silumon.
Ihre Gedankengänge müssen mitunter schmerzhaft sein.
So was unwirkliches kann nur jmd von Wahn bessessener schreiben, od. jmd der die Welt als komplexes Wesen ohnehin nicht versteht.
Dass der Zeitpunkt des Attentats seltsam erscheint mag stimmen. In diesem Zusammenhang aber haltlose Vermutungen anstellen ist nicht angebracht, vielmehr lese ich zwischen den Zeilen beinahe eine böse Unterstellung.
Davon abgesehen - dieses Attentat als "Wahlgeschenk" zu bezeichnen ist mehr als unangebracht.
Ein Artikel voller Konjunktive.
Also die LePen steckt mit den Terroristen unter einer Decke.
Haben Sie heute irgendwelche Medikamente abgesetzt Frau Riepl ?
die Frage ist doch eher: mit wem steckt Frau Riepl unter einer Decke?
Jenseits vom Beißreflex: Was könnte eine Frau LePen oder ein Herr Strache abseits von schönen Sonntagsreden mit undurchführbaren Einfachlösungen wirklich gegen Attentäter tun?
Und wer genau behauptet, dass sie das wollen?
einfach alle Verdächtigen internieren wäre ein Anfang. Die Amis haben das
2001 in Kuba auch gemacht.
Frau Riepl scheint auf dem Weg zu sein, die richtigen, journalistischen Fragen zu stellen. Weiter so!
Was kann Le Pen verändern, wenn sie gewählt wird? Wird der Terror dadurch beendet sein? Wird ihr Hass gegen diese Verhetzte Volksgruppe den Terror beenden.
Es ist die falsche Entscheidung, mit Hetze auf Hetze zu reagieren. Nur Kurzdenker denken so, eben nur für kurz Zeit, leider nicht langfristig lösungsorientiert.
Zeitpunkt kein Zufall, Wahlgeschenk für LePen, hilft unentschlossenen Wählern, ...
Lb. F. Riepl: Was wollen Sie den Lesern damit sagen?
LePen und Dae'ch profitieren voneinander. So wie Netanjahu und Hamas.
Dae'ch kann durch Anschläge LePen zum Wahlsieg verhelfen, damit die als Präsidentin durch eine Anti-Islam-Politik Dae'ch Unterstützer zuführt. Zynisch, aber effektiv.
"Der IS tötet Christen, damit Nationalisten an die Macht kommen und dadurch radikale Moslems gestärkt werden."
Also, ich weiß nicht.