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Das perfekte Weinglas

Von Hans Stoll, 01. November 2016, 16:00 Uhr
Das Gabriel Glas – Rotwein – Weißwein – Schaumwein – Süßwein – für jeden Wein geeignet. Bild: Fa. Gabriel

Dem optimalen Weingenuss steht nichts im Weg, wenn man sich dazu auch für das optimale Weinglas entscheidet.

Mehr als 1000 Jahre ist her, als Venezianer von ihren Reisen in den Nahen Osten die Kunst des Glasmachens mitbrachten. Langsam aber stetig verbreitete sich das Wissen des Glasschmelzens und der Verarbeitung auch bei uns in Europa. Auf Grund des vielfältigen und günstig vorkommenden  Rohstoffes siedelten sich in Böhmen viele Glasmacher an.

Welche enorme Wirkung das richtige Glas auf den Weingenuss hat, wurde in unseren Breitengraden von Prof. C.J. Riedel in den 50iger Jahren des letzten Jahrhunderts erkannt. Mit der Definition des funktionalen Weinglases wurde eine bahnbrechende Entwicklung geleistet und der Markt entsprechend geöffnet.

Eines ist unbestritten und kann von allen Weinliebhabern jederzeit getestet werden: gibt man den gleichen Wein in drei verschiedene Gläser, so wird dieser auch drei Mal verschieden schmecken. Körpervolumen des Glases, Mundöffnungsvolumen und Dickwandigkeit spielen dabei unter anderem eine große Rolle. Gibt man leichte Weine in kleinere, schlanke Gläser, so benötigt man für kräftige und schwere Weine Gefäße mit einem großen Volumen.

Und damit beginnt eigentlich die Qual der Wahl. Gibt es doch tatsächlich beinahe für jede Rebsorte und jeden Weintyp ein Glas welches diesen angepasst wurde. Für den Konsumenten schon beinahe undurchschaubar und immer wieder taucht die Frage auf, welches Glas bzw. welche Gläser gekauft werden sollten.

Glücklicherweise hat der Schweizer Weinexperte René Gabriel mit professionellen Glasdesignern diesem Spuk ein Ende bereitet und ein Allround Glas erfunden, welches für alle Weintypen bestens geeignet ist: Das Gabriel Glas. Fuß und Stil stehen in der richtigen Relation zu einander und die Körperform des Glases ist so ideal designet, dass egal welchen Wein in welcher Menge man einschenkt, alle Faktoren des optimalen Geschmacksempfindens bestens zur Geltung kommen.

Auf Grund dieser Konstruktion hat jeder Weintyp die Chance sich bestens zu präsentieren. Weingenuss pur, für jeden Wein und für jeden Tag. Und der Weinliebhaber erspart sich die Qual der Wahl.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
sokolinz (375 Kommentare)
am 01.11.2016 19:26

Bezahlte oder unbezahlte Werbung?
Abert egal - man gönnt sich ja sonst nichts. zwinkern

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hast (258 Kommentare)
am 01.11.2016 20:43

Weder bezahlt oder sonst was. Einfach meine Meinung, die man auch als Blogger haben darf. Und ich sehe es halt auch vom wirtschaftlichem Nutzen im kommerziellen Gebrauch (Gastro etc.). Aber wie gesagt, jeder darf dazu seine Meinung haben. MFG Hans Stoll

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 01.11.2016 19:20

Ich habe die Herrschaften beim Kosten der verschiedensten Weine aus verschiedenen Gläsern gesehen, sie können es selbst als Blindvertestung bei sich zu Hause mit Freunden gestalten.

Sie werden ihre Gaudi haben!!!

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 01.11.2016 17:58

Sorry, aber Riedel war einmal. Lange her. Nacher kam ein anderer Lieferant (mit eher eckigen Formen).

Letztlich las ich die Zusendung eines Weinhändlers genauer: jetzt ists ein (mundgeblasenes) Glas, glaube aus dem Waldviertel, leider den Namen vergessen en vogue. Ich glaube mich erinnern zu können, obwohl mundgeblasen trotzdem geschirrspültauglich.

In jedem Who is Who vertreten dieses Glas, auch in New York zB. Das Glas kostet so ca 30 - 50 Euro, aber bin mir nicht mehr sicher.

Ich habe ja noch die Riedel-Serie, die sich leider auch immer verändert und ich so nicht nachkaufen kann (oder halt nicht einheitliche Gläser). Als ich sozusagen Weinkenner wurde in Liasion mit einem Winzer, der eigentlich lieber verkauft/verkostet/Weinführungen macht als im Weingarten zu arbeiten und halt mE gut vinifiziert mit ein paar Tricks angeblich, meinte dieser ein offizielles Rotweinglas für den Weißwein, ein offizielles Bordaux-Glas für den Rotwein. Max ein offizielles Weißweinglas für Süßweine.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 01.11.2016 18:14

Ja und zum Zeitrahmen: Bis ca 1998/99 war ich auch ein Laie. Habe mir sämtliche Gläser von Riedel zu Anlässen gewunschen (aber bequemerweise auf die preislich günstigeren und nichtmMundgeblasenen, wiewohl letztere jeder nahm, der/die was auf sich hielt: und eine Tussi/Weib zuhause hatte, die den händischen Abwasch vornahm vermutlich).

Seit 2000 weiß ich dass das alles Unbug war/ist. Manche wissen scheinbar heute viel (noch) nicht. Aber man/frau stirbt auch ohne Wissen gut. Wie sagte meine Großmutter väterlicherseits immer: "Viel Wissen macht Kopfweh". Naja und Dummheit f...t gut, angeblich.

Von daher wahrscheinlich auch das Beharren auf Kinderarbeit (Lehre mit 15 Jahren). Ist ja vermeintlich für die Politiker und AGer bequemer, ein Unwissender und Ungebildter, nicht wahr? Blöd nur dass es ua volkswirtschaftlich gefährlich und jedenfalls schädlich ist diese verordnete Unbildung und Unwissen. Naja, Schadenersatz steht bei Fuss.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 01.11.2016 18:19

Wodurch unterscheidet sich ein offizielles Glas von anderen?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 01.11.2016 19:06

Es unterscheidet sich nur der Wein.
Versuch es und du wirst es schmecken... grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.11.2016 17:38

im Artikel :

Eines ist unbestritten und kann von allen Weinliebhabern jederzeit getestet werden: gibt man den gleichen Wein in drei verschiedene Gläser, so wird dieser auch drei Mal verschieden schmecken. Körpervolumen des Glases, Mundöffnungsvolumen und Dickwandigkeit spielen dabei unter anderem eine große Rolle

so kann man es stehen lassen ..
aber wieso ist dann das Gabriel Glas zu 13,5o Euro ideal ? zwinkern

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