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Dieses Haubenlokal steht unter keinem guten Stern

Von Karin Haas, 14. März 2017, 06:00 Uhr
Seit Sommer 2016 geschlossen: Bergdiele in Leonding Bild: Karin Haas

LEONDING. „Der Herrgott will´s einfach nicht zulassen“, sagt der Linzer Immobilienunternehmern und Gasthaus-Eigentümer Klaus Köttstorfer.

Vor zwei Jahren hat er das Leondinger Haubenrestaurant Bergdiele von der Familie Staybl mit großen Hoffnungen gekauft. Köttstorfer besitzt in Linz bereits das Bratwurstglöckerl und den Schiefen Apfelbaum und wollte offenbar sein Imperium mit einem Gourmetlokal krönen. Doch es spießt sich. Zuerst fand er monatelang keinen Betreiber. Dann musste sich Köttstorfer mit dem Eismann Surace zufrieden geben, der prompt mit der Bergdiele scheiterte. Im September 2016 sperrte dieser nach dem Sommerurlaub gar nicht mehr auf. Der Zettel mit der Sommersperre hängt noch immer in der Holzheimerstraße 7. Drinnen ist aufgedeckt. Außen sieht es verwahrlost aus. Erste Thujen sterben in der Hecke.

„Mir ist jemand abgesprungen“, sagt Köttstorfer, der jemanden fix als Pächter gehabt haben will. Es ist Ingo Rietheimer, der früher bei den Donauwirtinnen zugange war und seit November 2016 Küchenchef in der Linzer Schlossbrasserie ist. Rietheimer sagt auf Anfrage, dass es Gespräche gegeben habe, aber nicht sehr verbindlich und die Bergdiele für ihn nicht attraktiv genug gewesen sei. Eigentümer Köttstorfer lässt sich aber nicht beirren und sucht weiter. Er will an einem Lokal festhalten. Ein Wohnhaus aus der Bergdiele zu machen sei dezitiert nicht geplant. „Ich lasse mir lieber Zeit. Beim Schiefen Apfelbaum hat es auch gedauert“, sagt Köttstorfer und zeigt sich zuversichtlich, dass die Bergdiele im  Sommer in Betrieb ist. Derzeit werde renoviert. Von Außen ist das nicht zu erkennen.

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46  Kommentare
46  Kommentare
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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 17.03.2017 15:36

Wo ist der alleswissende Kreilmeier hingekommen?

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 16.03.2017 13:02

Ich kann mirs nur so erklären: es geht allen zu gut. Allen.

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raunzer (263 Kommentare)
am 16.03.2017 07:32

So sind's die wollenden Vermieter. Nix tun und einen haufen Geld für ein heruntergekommenes Anwesen verlagen.
Die Realität lässt grüßen. Mit dem alten Spruch, was eine Hand nicht schafft lässt die andere liegen grinsen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.03.2017 09:53

Auch wenn die Konsumationspreise hoch sind, sind in der gehobenen Gastronomie die Margen relativ gering. Eine überzogene Pacht macht da schnell alles zunichte. Wobei ich mit "überzogen" nicht Wucher meine. Aber der Verpächter sollte halt auch entsprechend mitspielen, etwas Idealismus gehört letztlich dazu.

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dereisernefelix (578 Kommentare)
am 14.03.2017 19:14

seit geschäftsessen nicht mehr so großzügig absetzbar sind wie früher, haben viele luxusrestis ein problem. es gibt nicht viele leute, die privat regelmäßig 50.- bis 100.- für ein restaurantessen ausgeben wollen und können.

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DerWeiseHelge (142 Kommentare)
am 14.03.2017 23:12

Zumindest sucht man sich das genauer Lokal aus, wenn man weniger aufs Geld schaut. Die Bergdiele ist aber schon vor dem multiplen Wechsel nicht mehr die erste Wahl gewesen und die beste Zeit liegt schon etwas weiter zurück.

Wenn sich Wirt und Ehefrauchen zum Star aufpusten, freut sich kaum ein Gast und die Qualität ist dann erfahrungsgemäß auch rückläufig.

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 14.03.2017 17:25

Also am "verkommenen Äußeren" ist wohl eher der Eigentümer Schuld, als die nicht vorhandenen Pächter.....

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.03.2017 19:04

Der Herrgott will die Gartenpflege einfach nicht zulassen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 14.03.2017 17:16

Das kommt von der Gier - Köttsdorfer wollte dem Wirt Göttfried das Haus um keinen Preis gönnen und kaufte es Göttfried vor der Nase weg.
Ein "normales" Wirtshaus soll es aber nicht werden - warum eigentlich nicht ?
Vermutlich verlangt der gute Mann auch eine viel zu hohe Pacht, will sich am Pächter bereichern. Aber vielleicht findt Köttsdorfer einen Trottel der viel zahlt und sich dabei zu Tode hackelt.

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DerWeiseHelge (142 Kommentare)
am 14.03.2017 17:22

Für ein "normales" Wirtshaus ist die Immobilie zu klein, um die nötigen Umsätze zu schaffen.

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 14.03.2017 15:21

das beste Beispiel wie es fuktioniert ist der Hudernwirt in Táxlberg
immer gut besucht und äusserst faire Preise -Spitzenbedienung

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.03.2017 19:08

Danke für den Tipp, die Fotos schauen vielversprechend aus.

[url]www.hudern.at[/url]

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.03.2017 23:43

http://www.hudern.at/home/

Das http:// muss man vorne dazusetzen. Blöde Forensoftware, wenn es doch eh als Url definiert ist.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 14.03.2017 14:27

Ich hab noch im Schubladl 4 alte Hauben, die kann der Köttstorfer haben und über die Tür nageln. Und vielleicht spendiert jemand die 5. Haube??

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.03.2017 15:50

ich spendiere die 5. !

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 14.03.2017 13:29

Also ich glaube ja, dass der Herrgott am aller wenigsten dafür kann, dass so mancher Gastronom nicht wirtschaften kann.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 14.03.2017 23:41

Moment, hier geht es um den Verpächter!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 14.03.2017 13:16

Ich finde das Haubenangebot auch langweilig, ein gutes Wirtshaus ist mir lieber und das nichts mit Geld zu tun.
Auf die rechte Seite (mit den Preisen) sehe ich ganz zum Schluss.
Ein "gutes" Wirtshaus hat eine gute Küche, aber es ist kein Hauben-Restaurant, die dich ohne Krawatte blöd ansehen.

Sollen sie doch unter sich bleiben, das ist ja auch im Steirereck so gewollt.
Dort geht man auch nur einmal im Leben hin.

Für einen Linzer ist die Leondinger Bergdiele auch der "Arsch der Welt".

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 14.03.2017 13:10

Immer dieser Kult mit Hauben usf.ein gutes Wirtshaus mit netter Bedienung und leistbaren Preisen ohne schnick schnack wäre sicher gut lebensfähig,,,,

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 14.03.2017 11:24

Falsche Überschrift; dort gibt es kein Haubenlokal! Da war mal eines, danach das kurze Gastspiel des Pizzakochs und Eisverkäufers - und nun eine Baustelle...

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( Kommentare)
am 14.03.2017 11:51

Lieber kleinemil!
Aber der Köttstorfer will doch dezitiert ein Haubenlokal, nur er hat halt damit kein Glück gehabt.....

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 14.03.2017 11:58

Wollen darf er ja... grinsen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.03.2017 19:12

Soll er halt seine Bratwürstl und Bosner verkaufen, die sind eh ganz gut. Der Weg zur Haubenherrlichkeit ist ein langer...

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 14.03.2017 11:54

Im Sommer wird sich auch niemand mit Haube hineinsetzen. Und im Winter hilft Heizen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.03.2017 12:33

grinsen grinsen

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 14.03.2017 15:24

richtig
sytemgastronomie und Haubengastronomie sind nicht vergleichbar

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 14.03.2017 18:47

Hältst du gerade im Geiste ein Referat aus deiner alten Schule?
"sytemgastronomie und Haubengastronomie"
Alles ein Schaß!

System mit was?
Es ist gut oder es hat "System", wie vielleicht der der "emil" aus Ostdeutschland meckert. Kein Schnitzel in Tunke, aber dann sitzt er bei diesem Angebot alleine dort.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.03.2017 11:15

möglicherweise ist die Pacht viel zu hoch.

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Dottore (599 Kommentare)
am 14.03.2017 16:24

GENAU DES WIRDS SEIN....

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 14.03.2017 10:36

wir bräuchten "normale" Wirtshäuser, ohne den Haubenkoch Schnick Schnack grinsen
die Mundpropaganda nicht außer Acht lassen, sie entscheidet Letzt endlich obs Lokal bestand hat.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 14.03.2017 12:03

Und wo willst du dann deine Getrüffelte Kokosschaumsuppe schlürfen?

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 14.03.2017 12:16

Wer braucht das

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kual (1.359 Kommentare)
am 14.03.2017 18:14

warum immer nur eine ordinäre Leberknödelsuppe -- man sollte sich doch etwas abheben vom Pöbel !

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 14.03.2017 08:26

das klientel der halbwegs kultivierten essengeher, stirbt ebenfalls langsam aus,
die heranwachsende generation "billig-fast-food", kennt ja meist gar kein wirtshaus.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.03.2017 08:20

Der NR Eingang beim Apfelbaum ist eine Zumutung ! Das Ganze ist ein Qualmhölle !!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.03.2017 19:14

Das hat sich eh in gut einem Jahr endlich erledigt.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.03.2017 07:49

Der "Herrgott" hat mit diesem Problem wohl weniger zu tun, als die simple Tatsache, dass man, wenn man einen "Laden" kauft, für diesen auch jemanden braucht, der ihn gut betreiben will und kann.

Bei der Bergdiele ist das nicht ganz so einfach, sie hat räumliche Limits und ist eher weg vom Schuss. Wer da hin fährt, braucht einen guten Grund dafür. Besonderen Service und herausragende Küche. Wenn es das nicht gibt, werden die Gäste nicht in rauhen Mengen kommen.

Das Bratwurstglöckerl finde ich übrigens sehr gut, auch die ausgedehnten Koch-Zeiten und die Wochenend-Öffnungszeiten sind sehr angenehm.

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athena (3.249 Kommentare)
am 14.03.2017 07:42

hörts mal mit haubenlokalen fusionsküchen u sonstigen schmarrn auf u machts mal ein anständiges wirtshaus auf mit ganztägig warmer küche am wochenende , netten service, hausmannskost (wo man bekanntlich gut kochen können muss um es wirklich gut zu machen) bietet einen gemütlichen gastgarten und moderate preise und ihr werdet alle gut verdienen!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.03.2017 08:45

Das bleibt bei den hochtrabenden Erwartungen aufs schnelle Geld, das man "gehobenen" Kunden mit "gehobener" Küche abluchsen will, wohl ein Wunschtraum.
So wird aus einem einst gut florierenden Lokal ein Karussell verschiedener Pächter, die sich nicht profilieren können und in der Pleite enden.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.03.2017 08:46

Was du suchst, gibt es längst und ausreichend. Ev. mit Abstrichen, was das volle Küchenangebot von 9-22 Uhr betrifft.

Wie oft gehst du fort und wieviel gibst du im Jahr dafür aus?

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 14.03.2017 09:56

Das glaube ich nicht, dass es das ausreichend gibt, denn Dose bzw. Tiefkülpakerl auf rein in die Pfanne und ein paar Pommes in die Fritteuse sind noch lange keine gute Hausmannskost, und genau das bekommt man in 80% der Fälle serviert.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.03.2017 19:17

Sudern allein bringt nichts, musst halt auch ein bisserl informieren und entsprechend wo hinschauen.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 15.03.2017 08:19

Das ist nicht sudern sondern Tatsache.

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 14.03.2017 09:41

Ja ein richtig gutes wirtshaus ist unvergesslich, der ehemalige HOFWIRT

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 15.03.2017 19:57

Sehe ich GENAU so. Dieses Getue! Menschen wollen wieder echte Küche, also frisch gekocht und normale Portionen. Dieses Haubentheater ist nur für Leute, die selbst keine Ahnung vom Kochen haben oder angeben wollen...Ach ich war bei xy und es war soooo ....

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 14.03.2017 06:53

Schuster bleib bei deinen Leisten - ein alter aber immer noch weiser Spruch?!

Auch vom Personal des Apfelbaums bin ich - nach zweimaligen Besuch - nicht wirklich überzeugt!

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