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Dieses Asia-Lokal hat noch viel Luft nach oben

Von Karin Haas, 14. November 2017, 15:06 Uhr
Das „neue“ Dao schaut ziemlich alt aus. Bild: Haas

Der Innenhof ist einer der schönsten von Linz. Die Adresse ist kulinarisch verbrämt, sie scheint aber über die Jahre kein Glück zu haben.

Wo weiland der „1.Akt“ Gourmets und Bar-Tiger gleichermaßen begeisterte, versuchte zuletzt das Asia-Lokal „Dao“ sein Glück. Der Name ist geblieben, der Chef und der Koch sind neu. Seit Montag, 13. November, ist nach einigen Wochen der gesperrten Türen das neue „Dao“ mit koreanischem Schwerpunkt offen. Gleich vorneweg sei´s gesagt: Das „Dao“ wird sich ziemlich anstrengen müssen. Nicht nur das Ambiente ist kühl und nüchtern, auch der Raumtemperatur hätte an diesem Dienstag, 14. November, ein Hupfer nach oben gut getan. Preiswertere Mittagsmenüs gibt`s nicht, Hauptspeisen starten bei 12 Euro.

Ein wenig mehr Geschmack würde ihnen gut tun. So puristisch haben wir Asia-Küche noch nie genossen. Das gilt wohl leider nicht nur für Bulgogi Bokeum (hauchdünn geschnittenes Rindfleisch in Bulgogi-Sauce mariniert), das teils klumpig ineinander verheddert daher kam. Ebenso war dem feingeschnittenen Schweinefleisch Ze Yuk Bokuem die Kochuzang-Sauce kaum anzumerken. Die Hot Pots auf der Speisekarte, eine Art asiatisches Suppen-Fondue, sind geblieben. Der billigste kostet 18, der teuerste 27 Euro.

Ein wenig erstaunt hat auch, dass im Bahnhofshallen-leeren Lokal bei zwei Getränkebestellungen gleich eine falsch gebracht wurde. Da konnte auch das Schälchen mit Obst danach, da leicht unreif, nichts mehr retten. Obendrein ist sonntags geschlossen….. 

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gumba (2.891 Kommentare)
am 16.11.2017 23:01

pandana find ich gut.

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( Kommentare)
am 16.11.2017 22:19

Wieviele andere Lokale haben an Sonntagen ebenfalls geschlossen und denen wird dies nicht zum Vorwurf gemacht?

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Heliben (120 Kommentare)
am 24.11.2017 08:59

5

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.11.2017 14:43

die Asien-Speisen die in Europa angeboten werden haben mit Asien NICHTS zu tun ...
eine Reise in die Straßen nach Hong Kong oder Vietnam wo TAUSENDEN frischen Speisen in kleinen Geschäfte oder auf der Straße angeboten werden , würde sicher Spaß machen . grinsen

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 15.11.2017 14:00

Vielleicht versucht es ein Gastronom einmal mit einem gutbürgerlichen Wirtshaus. Leberschedl, Gespicktes Rahmherz, Stefaniebraten, Girardi-Rostbraten, gekochtes Schulterscherzl mit Cremespinat, Beuscherl oder selbstgemachte Powidltascherl als Nachspeise. Wie wäre es damit ?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.11.2017 14:40

Einheizer

vor ein paar Tagen wurden solche Speisen aus der Wiener Gastronomie im Fernsehen präsentiert ,inklusiv Fleischhauer die ALLES vom Tier verwerten und an Wirtshäuser verkaufen zwinkern

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observer (22.145 Kommentare)
am 15.11.2017 11:01

Das vorher drinnen gewesesene Lokal mit dem gleichen Namen wurde anfangs über den grünen Klee gelobt, dann hörte man nichts mehr davon. Warum wohl aufgehört wurde ? Haben die aus geschäftlichen Gründen aufgehört, oder warum sonst ? Ist der Standort wirklich so ungünstig ? Wenn keine günstigen - sprich billigen Mittgasmenüs angeboten werden, womöglcih noch als soviel du essen kannst zum Fixpreis, dann finde ich die höchstens gut. Das hat am Anfang ja viele fernöstliche Lokale spriessen lassen und dann die Qualität runtergedrückt. Ich finde ihr solltet Lokale nicht gleich am Anfang testen, da kann es Pannen und auch eine Qualität geben, die später nicht gehalten werden kann. Also erstens bitte erst ca. nach einem Monat testen und zweitens im Abstand von einem weiteren nochmals. Und bitte immer ohne Voranmeldung und Reservierung womöglich, noch unter Nennung der OÖN, das dürfte hier aber ohnehin nicht passiert sein. Sofort berichten solltet ihr, wenn der Besitzer wechselt oder der Koch.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.11.2017 16:46

@hassoon

Ich will jetzt keine Lanze brechen für Asia-Lokale, weil mir persönlich die eh am verlängerten Rücken vorbeigehen. Aber es gibt auch etliche sehr gute, oft gelobte.

Im konkreten Fall scheint bei Ihrem Besuch so ziemlich alles schiefgelaufen zu sein. Jedes für sich eine Kleinigkeit, aber in Summe eben ein misslungener Besuch.

Angeischts der medialen Reichweite Ihrer Artikel wäre es fair, dort nochmal vorbeizuschauen (so weit von der Redaktion ist es ja eh nicht). Ist es nochmals so, dann reicht der jetzige Artikel. Sollte es aber besser sein, wäre eine lobende Nachbetrachtung fair. Einfach weil es ein Unterschied ist, ob jemand privat einmalig "gscheit einfahrt" und es im desinteressierten Freundeskreis erzählt. Oder ob es einer schreibenden Gastrojournalistin widerfährt.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.11.2017 17:05

"HASSoon" - peinlicher Tippfehler, so war es nicht gemeint grinsen

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.11.2017 15:31

Oje, oje. Kalt, teuer, etc.

Vermutlich habe ich als Vegetarier dort nichts verloren. Das ist was für Klimaanlagen-Junkies.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.11.2017 16:46

Owe owe, gibt es dort etwa eine nichtvegetarische Klimaanlage?

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 14.11.2017 16:53

nana, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Bei den Klimaanlagen hatte ich einen Bekannten im Auge dem es nicht kalt genug sein kann.

Als Vegetarier habe ich es oft schon ziemlich schwer in den Restaurants. Bei den italienischen und griechischen ist die Auswahl für mich meist noch am größten.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.11.2017 08:47

deshalb bist immer so grantig... grinsen
----
mir persönlich kann das ganze fernöstliche Essen gestohlen bleiben. eh fast lauter Geldwäscher...

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 15.11.2017 14:03

Versuche es einmal beim "Keintzel" in der Rathausgasse, der hat immer wieder neue Veggigerichte auf der Karte.

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