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Leuchtende Blüten

Von Erich Lukas, 06. Mai 2015, 12:34 Uhr

Zucchiniblüten sind nicht nur ein Hingucker auf dem Tisch, sondern auch ein Geschmackserlebnis auf dem Teller.

Gefüllt als eigenes Gericht oder überbacken als Beilage, in jedem Fall sind sie eine kulinarische Bereicherung.

Lavendel und Zucchiniblüten gelten seit jeher vor allem in der italienischen und französischen Küche als sehr beliebte Zutat. Essbare Blüten gibt es viele, zartes Gut, das einer ebensolchen Handhabung bedarf, sind sie alle. Geerntet werden Blüten am besten gleich in der Früh, wenn der Tau schon getrocknet ist, die Sonne aber noch nicht direkt darauf scheint. Dann sind die Aromastoffe am intensivsten. Unter laufenden Wasser waschen, vorsichtig abtupfen, danach Blütenstempel, Staubblätter und Grünzeug behutsam entfernen.

Selbst ist der Gärtner - am besten wird selbst gepflückt, im eigenen Garten oder auf entlegenen Wiesen, weit entfernt von Abgasen und Düngern. Achten Sie stets darauf, ungespritzte Pflanzen zu verwenden. Zucchini ist eine Unterart der Gartenkürbisse, wie der Name - auf deutsch kleiner Kürbis - bereits verrät. Roh, gekocht oder gebraten, in jedem Fall sind Zucchini eine lieb gewordenen Delikatesse. So auch ihre Blüten. Die weiblichen, etwas größeren erkennt man an ihrem Fruchtknoten unter den Blütenblättern - aus ihnen entstehen die Früchte. Die männlichen haben längere Stiele. Als schmackhafte Fülle für die großen Blüten eignet sich Gemüse, Käse wie auch Fleisch bestens, die kleinen Blüten lassen sich hervorragend frittieren oder überbacken. Der leicht nussige Geschmack ist allen eigen.

Die Saison ist kurz, die grünen Gemüsestangen erblühen von Juni bis Anfang Juli. Abseits Ihrer Blüten punkten Zucchini damit, dass sie kalorienarm und leicht verdaulich sind, ebenso enthalten sie viel Wasser und wertvolle Vitamine. Probieren Sie gefüllte Zucchiniblüten, gedämpft  mit einer Hühner-Kräuterfarce, sie werden optisch sowie geschmacklich viel Freude haben!

PS: Wussten Sie, dass der Frühlingshonig immense Power mit sich bringt? Der erste Honig des Jahres wird unter anderem aus Kirsche, früh blühenden Wiesenblumen und Raps gewonnen. Er weist einen höheren Anteil an Traubenzucker auf, was ihn zum beliebten "Antrieb" für Leistungssportler macht. Das kalorienarme, cremige und nahrhafte Erzeugnis ist außerdem reich an Vitaminen sowie mineralischen Salzen - was es zum immer gern gesehenen Gast auf meinem Frühstückstisch macht.

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