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Bei Bernd Zimmer wird Malerei zur zweiten Natur

Von Sarah Estermann, 05. März 2014, 00:04 Uhr
Bei Bernd Zimmer wird Malerei zur zweiten Natur
Bernd Zimmer (li.), Brunnhofer Bild: est

Geboren 1948, war Bernd Zimmer in den 1970er-Jahren Mitbegründer der Künstlergemeinschaft "Die Jungen Wilden".

Mit trotzigen Programmen wie "Wir malen weiter" und "Heftige Malerei" stellten sich zunehmend internationale Erfolge ein. In den letzten Jahren kreiste Zimmers Werk immer mehr um die Natur und um die "Natur im Vorgang der Malerei".

Es geht also im Ouevre des deutschen Künstlers nicht nur um die Darstellung von Natur, sondern immer auch um die Malerei an sich. Die Bilder, die dabei entstehen sind kraftvoll, farb- und lichtintensiv. Sie geben dem Betrachter das Gefühl, sich unmittelbar in dem gemalten Wald oder an dem gemalten Wasserfall zu befinden.

Apropos Wasser: Die gezeigten Arbeiten, die in den Jahren 2009 bis 2012 entstanden sind, beschäftigen sich mit Spiegelungsphänomenen, im Speziellen mit Wasser als Reproduktionsfläche. Das virtuos umgesetzte Fließen und Schäumen von Wasserfällen entspricht dem tatsächlichen Fließen der Farbe über die am Boden liegende Leinwand, "Drachenfall" sei hier genannt.

Bernd Zimmer wandelt ständig auf dem Grad zwischen gegenständlicher und abstrakter Malerei. Seine Kenntnisse der Kunstgeschichte erlauben es ihm, Stile und Strömungen zu zitieren und stets er selbst zu bleiben.

Großartig sind auch die kleinen Farbholzschnitte, um die sich aktuell auch die Ausstellung "Zweite Natur – Malerei und Farbholzschnitte" im Museum Moderner Kunst Wörlen in Passau dreht.

Bis 30. 4. 2014, Di–Fr 10–12 und 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr, Galerie Brunnhofer, Hafenstraße 33, Linz

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