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"Personal Shopper": Kontaktaufnahme mit dem Jenseits via Handy-SMS

Von Silvia Nagl, 28. Jänner 2017, 00:04 Uhr
Kontaktaufnahme mit dem Jenseits via Handy-SMS
Kristen Stewart Bild: Weltkino

Einstiegssequenz: Türen quietschen, Stufen knarren, Fensterläden klappern im alten, dunklen Haus am Ende der Straße ... Ja, da dräut Böses.

Mauren arbeitet in Paris als Personal Shopper: ein in unseren Breiten eher unüblicher Job, für jemanden anderen aus der Kategorie megagestresst und superreich Kleidung einzukaufen. Maureen macht der Job keinen Spaß, vielmehr beschäftigt sie sich damit, Kontakte mit dem Jenseits – was immer das auch sein mag – zu knüpfen. Ihr Zwillingsbruder Lewis ist mit Mitte 20 gestorben, nun versucht sie in seinem ehemaligen Wohnhaus – das dunkle mit den knarrenden Stufen usw. – Botschaften von ihm zu empfangen.

Das beginnt spannend, wird aber lächerlich, sobald brüllende Geistererscheinungen auftauchen. Als sich dann auch noch ein vermeintlicher Geist auf Maureens Handy via SMS meldet und minutenlanger SMS-Verkehr in Großaufnahme gezeigt wird, verliert die Chose extrem an Fahrt. Dass sich Maureen auf diesen irren Stalker einlässt, verblüfft, macht die Sache zumindest aber wieder spannender (Lars Eidinger in Kurzauftritten gefällt in seinem mysteriös-undurchsichtigen Spiel).

Überzeugend ist jedenfalls Kristen Stewart als Maureen, die unaufgeregt, fast teilnahmslos die psychische Verwirrtheit darstellt.

"Personal Shopper", FR/DE, 2016, 105 Min.; R: Olivier Assayas

OÖN Bewertung:

 

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