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Neni und ihre zwölf Rezepte für den Küchen-Wirbelwind

Von Karin Haas, 13. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Neni und ihre zwölf Rezepte für den Küchen-Wirbelwind
Haya Molcho (re.) mit "ihrem" Thermomix und dem Beikoch Leliay in der Neni-Kochschule in Wien

Küchenhelfer Thermomix hat eine neue Genuss-Botschafterin.

"Hier ist gutes Karma", sagt Haya Molcho, lacht unverschämt laut und wiegt sich zu israelischer Musik. Die Multi-Gastronomin (und Gattin des Pantomimen Samy Molcho) steht in ihrer Kochschule in der Lehargasse 13 in Wien.

Manche sagen Neni zu ihr. Doch so heißen ihre Lokale und die Linie orientalisch-israelisch-mediterraner Gerichte, die sie für das Handelsunternehmen Spar zubereitet.

Neni ist ein Star und an diesem Abend doch wieder nicht. Denn die Hauptrolle spielt der Thermomix. Das ist jenes Küchengerät, das aus Würstel wärmenden Männern Starköche macht und Frauen das Leben erleichtert.

Denn schlau konstruierte Häckselmesser, die sich mit bis zu 10.000 Umdrehungen pro Minute drehen, machen aus einfachsten Zutaten raffinierte Gerichte. Thermo heißt der Mixer, weil er auch kochen kann "und zehn weitere Funktionen hat", sagt Armin Schwerdtner, Geschäftsführer von Thermomix Austria.

Einstweilen nimmt Haya Popcorn und wirft sie in den Thermomix. Koriander dazu, Chili und Ingwer. Husch-husch werden fein orientalisch parfümierte Brösel daraus. "Man kann auch Schnitzel damit panieren", sagt Neni.

Sie macht damit Falafel, eine orientalische, frittierte Kugelköstlichkeit. Dazu gibt es eine Mayonnaise, die dank Thermomix ganz ohne Eigelb auskommt. Joghurt, einen Schuss Mineralwasser, Reis-Essig, etwas Maisstärke, Zitronensaft, Salz und Pfeffer in den Thermomix geben. Einige Sekunden und viele tausend Umdrehungen später ist eine "Mayo" fertig, feinst aufgeschäumt und köstlich.

Zwölf Gerichte "aus der Weltküche" hat Haya Molcho für Thermomix kreiert. Sich diese zu merken, ist aber gar nicht nötig. Der Thermomix zeigt auf dem Display an, was zu tun ist.

Eine neue Sache erweitert das Repertoire. Mit dem "Cook-Key" kann man sich über WLAN in die Thermomix-Rezepte-Bibliothek einloggen und herunterladen, was man braucht.

Einstweilen bäckt das Pita-Brot. Auch den Teig dafür hat Haya Molcho im Thermomix gemacht. Die Tahine, die Sesampaste für den Hummus (die orientalische Kichererbsen-Creme) sowieso.

"So fein wie im Thermomix wird sie nicht einmal in meiner Produktion", sagt Neni. Sie macht drei Tonnen davon pro Tag und verrät: "Ich koche die Kichererbsen dafür mindestens sechs Stunden lang." Ihre Söhne (sie hat vier) stehen im Hintergrund. Wie gesagt – an diesem Abend ist der Thermomix der Star.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 15.10.2016 19:50

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