Diese „Mundwerkstatt“ ist neu in Linz
„The Taste“-Finalistin Daniela Balhasi hat nun ein Restaurant in der Coulinstraße 1.
Früher war dort ein „Cafe Classic“. Jetzt weht ein neuer gastronomischer Wind in der Coulinstraße 1 in Linz. Daniela Balhasi hat mit ihrer „Mundwerkstatt“ das Regiment übernommen. Die Salzburgerin hat zuletzt in den Hagenauer Stuben in ihrer Heimat aufgekocht und ist auch aus der SAT1-Kochshow „The Taste“ bekannt, in der sie es 2015 bis ins Finale schaffte.
Die Mundwerkstatt ist primär ein Mittagslokal. Montag bis Freitag gibt von 11 bis 14.30 Uhr schnelles, leichtes, preiswertes, vor allem frisch gekochtes Essen, in dem vieles bio ist. Gekocht wird wie zu Hause. Man schaut Balhasi über die Schulter und kann sich auch das Essen mitnehmen.
Es gibt zwei Gerichte plus einem Sommersalat. „Bei mir kann aber alles gekauft werden“, sagt Balhasi und meint Teile der Einrichtung, Bilder und Kunstobjekte. Denn so ganz nebenbei ist sie auch Künstlerin mit einer künstlerisch tätigen Familie.
Sie ist auch selbst „käuflich“. Als Leihköchin steht sie für Events zur Verfügung. Abends wird ihre „Mundwerkstatt“ für Pop-Up-Events geöffnet. Der Donnerstag ist Tapas-Abenden vorbehalten. Der nächste ist am 27. Juli. Um 34 Euro gibt es 15 bis 20 Überraschungsgänge.
Auch in das beliebte Brunch-Geschäft steigt die Köchin aus Leidenschaft, die eigentlich gelernte Zahntechnikerin ist, ein. Am Sonntag, 23. Juli, geht es zum Frühstück orientalisch-mediterran in zwei Schichten zur Sache.
„Ich habe von der Festspielgesellschaft genug“, sagt die 37-Jährige über ihre Ortsveränderung nach Linz. Auch private Beziehungen spielen eine Rolle.
Bei ganz speziellen Dinner-Abenden spielt Balhasi ihre schräge Ader aus. „Man braucht Mut für Neues und muss sich überraschen lassen können.“ Sie kocht nicht nach Rezepten, sondern nach Fingerspitzengefühl und optischer Opulenz. Das kommt auch den Kunden des neuen Bio-Frozen-Joghurt-Geschäfts „Dods“ in der Domgasse 20 in Linz zu Gute. Das führt Danielas Bruder Stefan. Für so manches schräge Topping wie Bier-Chips zeichnet sie verantwortlich.
meinen Respekt, daß sich das heute noch wehr antut in unserer von Bürokratie und Vorschriften strotzenden Zeit
Gugelbua
ja richtig .
es erinnert mich an der Artikel über RED BULL Schnapsidee...
das ist auch eine Schnapsidee und hoffentlich geht es auf damit die Frau ihr " anscheinend " Hobby entwickeln und ERLEBEN kann .
Ein Lokal für Versuchskaninchen....