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Wüstensohn, der Dritte: Die extreme Digitalisierung

Von Carsten Hebestreit, 07. Mai 2018, 00:04 Uhr
Wüstensohn, der Dritte: Die extreme Digitalisierung
In den Kofferraum passen nun 810 Liter Ladung – um 113 Liter mehr als beim Vorgänger. Bild: VW

VW spendiert dem neuen Touareg einen rekordverdächtigen 15-Zoll-Touchscreen mit einer kinderleichten Bedienung.

Nach dem Ende des edlen Phaeton gilt der Stolz von Volkswagen dem neuen Touareg, dem neuen Flaggschiff der Marke. Einst benannt nach dem Volk der Tuareg, das in der Sahara lebt, folgt nun die dritte Generation der Wüstensöhne. Und diese steht im Zeichen extremer Digitalisierung.

Um 106 Kilogramm abgespeckt

Die Front steht steiler und schaut dadurch mächtiger aus. LED-Matrixscheinwerfer erhellen die Flächen vor dem SUV. Der wahre Wandel des um 106 Kilogramm erleichterten SUVs fand aber innen statt. VW nennt das 12-Zoll-Infodisplay hinterm Lenkrad sowie den 15-Zoll-Touchscreen daneben "Innovision Cockpit". Digitalisierung extrem! Die Bedienung ist kinderleicht. Reinsetzen, einschalten – ausprobieren. Kurz oder lang berühren, wischen, Finger spreizen – die Befehle sind von iPad und Co bekannt. Die Menüführung gestaltete Volkswagen einfach wie logisch. Wobei die Oberfläche individuell angepasst werden kann. Wie auch das Infodisplay nun flexibel ist wie bei Audi, dem Erfinder des genialen Virtual Cockpit. Die Navi-Karte streckt sich auf Knopfdruck über die gesamte Breite, auf Wunsch auch in Google-Earth-Ansicht. Oder eben Night-View, das Schwarz-Weiß-Bild vom Geschehen vor dem Touareg, auf dem Menschen und Tiere in völliger Dunkelheit sichtbar werden.

Der mächtige 15-Zöller steht als Option in der Preisliste (3640 Euro), in der Basisversion versieht ein 12,7-Zöller seinen Dienst.

Bildergalerie: Der neue VW Touareg

Der neue VW Touareg
(Foto: VW) Bild 1/82
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Dank Allradlenkung reduziert sich der Wendekreis auf zwölf Meter, die Wankstabilisierung hält den zwei Tonnen schweren Touareg in Kurven erstaunlich gut in der Waage. Gewöhnungsbedürftig ist die Verzögerung beim Kickdown, die der Abgasreinigung geschuldet ist, so ein VW-Techniker. VW verbaut übrigens kein Doppelkupplungsgetriebe (DSG), sondern eine 8-Gang-Wandlerautomatik von ZF.

Drei Ausstattungslinien (Elegance, Atmosphere und R-Line) stehen zur Auswahl, die Preise starten bei 72.690 Euro (3,0 V6 TDI, 286 PS). Der neue Touareg ist ab sofort bestellbar.

 

Die Motoren

Zum Start im Mai bietet VW eine Motorisierung an: den 3,0 V6 TDI mit 286 PS. Im Juni folgt der 3,0 V6 TDI mit 230 PS (ab 66.000 Euro), im Herbst der 3,0 V6 TSI mit 340 PS und im Frühjahr 2019 der 4,0 V8 TDI mit 421 PS.
Massagesitze (ergoComfort) inkl. Leder kosten 2599, die LED-Matrix-Lichter 2065 Euro.

 

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