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Volvo rudert beim Diesel-Ausstieg ein Stück zurück

Von OÖN, 07. Juni 2017, 10:04 Uhr
Volvo rudert beim Diesel-Ausstieg ein Stück zurück
Noch mit Diesel: XC 60

STOCKHOLM. Die Nachricht schlug ein wie ein Komet auf der Erde: Volvo schicke den Diesel-Motor in Pension.

Und zwar spätestens 2023, verkündete Volvo-CEO Hakan Samuelsson. Danach würden nur noch Benziner und Elektroaggregate zum Einsatz kommen.

Elektro-Auto-Fans und Umweltorganisationen jubelten weltweit über das schwedische Traditionsunternehmen, das sich im Besitz des chinesischen Geely-Konzerns befindet. Ein richtiges Zeichen zum richtigen Zeitpunkt, hieß es.

"Wir entwickeln weiter!"

Doch bei der Präsentation des neuen XC 60 in Barcelona relativierten die Schweden die überbordernden Hoffnungen. "Die aktuellen Aggregate werden natürlich weiterentwickelt", sagte Lutz Stiegler, Direktor in der Antriebsentwicklung bei Volvo. Bis 2023 oder 2025 würden die aktuellen Motoren immer wieder überarbeitet, sodass die Aggregate die jeweiligen gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Beispielsweise bereite das Unternehmen die Einführung eines SCR-Katalysators für die nächsten Ausbaustufen vor.

"Eine Art Lebensversicherung"

Der Dieselmotor sei aus europäischer Sicht eine Art Lebensversicherung, hieß es bei Volvo. Schließlich verdanke der XC 60 seinen Erfolg den Selbstzünder-Antrieben. In manchen Ländern lag der Diesel-Anteil bei diesem Modell bei annähernd 100 Prozent.

Vor knapp vier Jahren hatte Volvo angekündigt, künftig nur noch Vierzylinder-Motoren zu bauen und auf Fünf-, Sechs- und Achtzylinder zu verzichten.

Im Vorjahr setzten die Schweden weltweit insgesamt 530.000 Autos ab.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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AudiA2Raser (83 Kommentare)
am 10.06.2017 10:49

Suche gerade nach einem passenden 6-Zylinder Diesel Allrad Kombi SUV. Wird wohl kein Volvo werden.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 07.06.2017 12:10

Stand doch eh beim 1. Bericht, daß die bestehend Motoren weiterentwickelt werden.
Bis 2023 gibt es wohl keine Diesel mehr in PKW und auch nur mehr wenige neue Turbobenziner, da sinnfrei für den "Generatorbetrieb"
Siehe Toyota und andere SPAR-Hybridler.

Es dreht sich noch immer die Leistungsspirale... Hybrid als Booster, statt als Sparer... sinnfrei für die Welt.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 07.06.2017 10:30

Die Ökobilanz von Elektroautos ist nicht wirklich berauschend. Je mehr Reichweite die Autos haben (Batteriegröße) desto schlechter!
Die Menschheit setzt wieder einmal auf die falsche Technologie. Das Elektroauto kann nicht Alternative zum Vebrennungsmotor sein. Dafür hat das System Elektroauto viel zuviele Nachteile (AKW/Kalorische/Stromerzeugung, Schwermetallcocktail Batterien, gesundheitsgefährdenter Elektosmog im Fahrzeug, weltweite Infrastrukturerfordernisse, hohes Fahrzeuggewicht, hoher Stromverbrauch etc.)
web: sedl.at/Elektroauto/Oekobilanz
Die Menschheit braucht neue Ideen und eine bessere Technologie als Ersatz für den Verbrennungsmotor. Das Elektroauto ist für den weltweiten Gebrauch eine ökologische Zeitbombe und Sackgasse. Wir werden nie genug Ökostrom produzieren können um eine weltweite Flotte von E-Autos mit Strom zu versorgen! Besser wäre es weltweit den Fahrrad- und Öffinutzeranteil durch Innovationen und Infrastrukturverbesserungen drastisch zu erhöhen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.06.2017 14:01

von primavera13

Die Menschheit setzt wieder einmal auf die falsche Technologie. Das Elektroauto kann nicht Alternative zum Vebrennungsmotor sein. Dafür hat das System Elektroauto viel zuviele Nachteile

als damals die ersten Autos die Pferdekutschen vertrieben sagte eine wichtige Person :
diese Fahrzeuge werden bald wieder verschwinden ...

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