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Ikea, Elche und ein SUV, der Appetit aufs Fahren macht

10. Juni 2017, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Der neue Volvo XC60
Bild: Volvo

Volvo bleibt seiner Linie mit dem neuen XC 60 treu und liefert viel Sicherheit.

Was ist typisch für Schweden? Logisch, da wäre einmal Ingvar Kamprad mit seinem Ikea. Und, ach ja, die Elche. Freundliche Tiere, deren Silhouetten vorwiegend hinten auf Urlauberautos und -motorrädern picken. Dann wäre da aber neben Knäckebrot auch noch Volvo. Der weltweite Inbegriff von sicheren Autos. Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt – Volvo hatte ihn zuerst. Wie viele weitere Sicherheitsausstattungen. "Schwedenpanzer" – Dieses zweifelhafte Synonym steht seither für Volvo-Autos.

Seit September 2008 somit auch für den XC60, einen Mittelklasse-SUV. 11.500 Mal wurde die erste Generation des hochbeinigen Wagens in Österreich verkauft – eine stolze Marke. Denn immerhin steuert das Modell hierzulande ein Drittel des österreichischen Volvo-Gesamtabsatzes bei.

Nachfolger nach neun Jahren

Fast neun Jahre Produktion bedeuten aber auch, dass ein Nachfolger ansteht. Den die Schweden in diesem Sommer liefern: die zweite Generation des XC60.

Äußerlich nahmen die skandinavischen Designer Anleihen am großen Bruder, den XC90. Die moderneren, schärferen Konturen wirken dynamischer, die Außenmaße sind bis auf ein paar Millimeter ident mit jenen des Vorgängers. Innen ersetzten die Schweden das zentrierte Rundinstrument (Tacho) durch die klassische Zwei-Rundinstrumenten-Ansicht (Tacho, Tourenzähler). Und in der Armaturenbrett-Mitte verschwanden die unzähligen Knöpfe. Gesteuert werden die Funktionen jetzt über einen großen, hochgestellten Touchscreen – wie im XC90. Das sieht nicht nur schick aus, sondern entspricht auch dem Stand der Technik.

Trotz des Volvo-Verkaufs an die chinesische Geely-Gruppe im Jahr 2010 konzentrieren sich die Schweden auf ihre alten Stärken. Wie besagte Sicherheit.

Zurück auf eigene Fahrbahn

Im neuen XC60 sind wieder Assistenten implementiert, die Vorbildwirkung haben. Wie das "Oncoming Lane Mitigation" (OLM): Fährt der Wagen Richtung Gegenverkehr, gibt das System einen Lenkimpuls zurück auf die eigene Fahrbahn. Das OLM arbeitet zwischen 60 und 140 Stundenkilometer, benötigt eine markierte Fahrbahn und erkennt entgegenkommende vierrädrige Fahrzeuge.

Das Assistenzsystem City Safety unterstützt die Lenkbewegungen, sobald ein Auto, Fahrradfahrer, Fußgeher oder ein Wildtier erkannt worden ist. Die kurveninneren Räder werden abgebremst, um das Ausweichen zu erleichtern. Dann werden die kurvenäußeren Räder abgebremst, um das Fahrzeug zu stabilisieren. Die Lenkunterstützung ist von 50 bis 100 km/h aktiv und kann nicht abgeschaltet werden.

Ende Juli rollen die ersten XC60 nach Österreich. Preislich startet der Mittelklasse-SUV bei 48.304 Euro (XC60 D4 AWD).

 

Volvo XC60: Die Motoren

Der Allrad-Antrieb (AWD) ist ebenso Serie wie die Geartronic-Achtstufen-Automatik (Ausnahme: Der D4 AWD ist auch mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlich). Vor die Wahl gestellt werden die Käufer bei den Motoren, die von 190 bis 407 PS leisten. Und allesamt auch im großen Bruder, dem XC90 Dienst versehen.

Der D4 Dieselmotor leistet 190 PS und der D5 dank PowerPulse-Technik 235 PS.

Auf der Benzin-Seite liefert der T5 satte 254 PS und der T6 dank Kompressor und Turbolader 320 PS bzw. 400 Newtonmeter maximales Drehmoment.

Das Top-Modell ist auch beim XC60 der T8 Twin Engine AWD: Der Plug-in-Hybrid produziert 407 PS Systemleistung und beschleunigt den fast zwei Tonnen schweren und 4,68 Meter langen SUV in nur 5,3 Sekunden von 0 auf Tempo 100.

Die Preise strecken sich von 48.304 Euro (D4 mit 6-Gang-Schaltgetriebe) über 57.500 Euro (D5) und 63.500 Euro (T6) bis hin zu 69.400 Euro (T8).

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2  Kommentare
2  Kommentare
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despina15 (10.066 Kommentare)
am 12.06.2017 07:17

werden immer breiter,länger,
mehr sprit,logischerweise da
ja das gewicht mehr ist,brauchen
mehr parkplatz,
natürlich erhabener,man sieht
über andere leichter hinweg.....
man braucht sich nicht hineinquälen
in einen kleinwagen,nur mehr den
hintern hineinschupfen in die
grossen hütten.................

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 11.06.2017 12:21

Auffallend, dass dieser Kübeltyp bei den Ellbogen-Flottfahrern begehrt ist.
Was bringen die besten Kraxn'na, wenn die Schwachstelle hinterm Lenkradl Narrenfreiheit hat ...

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