Honda interpretiert den Jazz neu – und macht den Civic sparsamer
LINZ. Der vielseitige Kleinwagen kommt mit frischer Optik und neuem Benziner, die Civic-Motorenpalette komplettiert ein Selbstzünder.
Der japanische Automobilhersteller Honda beherrscht den Jazz perfekt. Zum ersten Mal tauchte der praktische Kleinwagen im Jahr 1983 in Europa auf, seit 2013 ist die aktuelle Generation auf dem Markt. Und nun interpretiert Honda den Jazz neu.
Das behutsame Facelift macht sich vor allem äußerlich bemerkbar: Die Front ist nun geschwungener, die Scheinwerfer dynamischer – und der Stoßfänger ist stärker konturiert. Im Heck dominiert eine glänzend schwarze Zierleiste.
Erstmals macht ein 130 PS starker Motor dem vielseitigen Kleinwagen Beine: Der 1,5-Liter-Benziner vereint hohe Leistung mit niedrigem Kraftstoffverbrauch und entspricht der Euro-6-Norm. Mit dem optionalen CVT-Automatikgetriebe kommt der Jazz auf einen Normverbrauch von 5,4 Liter auf 100 Kilometer (124 Gramm CO2 je Kilometer).
Reserviert ist der starke Benziner für die neue Ausstattungslinie "Dynamic", die einen schmäleren Front-Splitter unterhalb des Kühlergrills sowie einen Heckdiffusor aufweist. Das Dynamic-Modell umfasst zudem LED-Scheinwerfer, Nebelscheinwerfer vorne, Seitenschweller, einen Heckspoiler und Alu-Felgen in Hochglanz-Schwarz. Der Innenraum wird durch ein Nadelstreifmuster der Polsterung sowie durch ein Leder-Lenkrad aufgewertet.
Nur 3,7 Liter auf 100 Kilometer
Einen neuen Motor bekommt im Frühjahr auch der kompakte Honda Civic: Der modifizierte 1,6-Liter-Diesel wartet mit 120 PS bei 4000 U/min auf – und mit einem maximalen Drehmoment von 300 Newtonmetern bei 2000 U/min.
Honda hat an Motor und Abgasanlage erhebliche Verbesserungen vorgenommen, um die Leistung im Realbetrieb zu maximieren und den Verbrauch zu minimieren.
Die Effizienzsteigerungen führen zu einem Kraftstoffverbrauch von 3,7 Liter auf 100 Kilometer (99 Gramm CO2 je Kilometer).
Erreicht wurde die Verbrauchssenkung unter anderem durch eine Verringerung der Reibung der Kolben und noch besseres Honen der Bohrungen, eine leichtere Kurbelwelle sowie einen vollständig aus Aluminium gefertigten druckgegossenen Motorblock.
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