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78.380 Euro teuer, 200 km/h schnell: Das ist der neue E-Jaguar

Von nachrichten.at/apa, 01. März 2018, 20:17 Uhr
I-Pace   Bild: (Jaguar)

GRAZ. Der in der Steiermark gefertigte Elektro-Bolide wurde am Donnerstagabend in Graz präsentiert.

Die Show mutete eher amerikanisch als britisch an - aber der neue Jaguar I-PACE, in Großbritannien entwickelt und bei Magna in Graz gefertigt, wurde am Donnerstagabend in der neuen Fertigungshalle wie ein Star enthüllt.

Nach Techno- und Ziehharmonikaklängen fiel das rote Tuch vom weißen E-Boliden. Der erste E-"Jag" läuft in noch nicht genannten Stückzahlen in Graz vom Band.

Das Fahrzeug ist das jüngste Mitglied der I-Pace-Gruppe, offiziell und als Publikumspremiere wird er am 6. März auf dem Genfer Automobil-Salon präsentiert. Ein kleiner Publikumskreis konnte ihn allerdings schon am 1. März in Graz bestaunen - stilgerecht war das Auto an ein Ladekabel angeschlossen.

Im Hintergrund waren auf den Fertigungslinien Karosserien in unterschiedlichen Fertigungszuständen zu sehen. Die Präsentation wurde auf Youtube übertragen:

Die 90 kWh-Lithium-Ionen-Batterie in 36 Modulen bzw. 432 Zellen lässt sich in fast 13 Stunden voll laden: 80 Prozent Ladung brauchen rund zehn Stunden bei einer 7 kW Wechselstrom-Ladesäule. Bei 100 kW Gleichstrom lädt die Batterie in 45 Minuten von 0 auf 80 Prozent. Wer nur 15 Minuten Zeit hat, kann auf gleiche Weise 100 Kilometer Reichweite "nachtanken". Die Zellen wurden laut der britischen Firma in extremen Klimabedingungen bis zu minus 40 Grad Celsius getestet, sollen sehr widerständig sein und auch bei großer Kälte wenig an Leistung verlieren.

Die Reichweite des Allrad-getriebenen Fahrzeugs beläuft sich auf rund 480 Kilometer. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 200 km/h. Jeder der zwei E-Motoren leistet 200 PS. Spitze ist auch der Preis, der am Donnerstagabend in der Halle bei Magna erstmals bekanntgegeben wurde - in Österreich ist man beim Jaguar I-PACE bei Bestellung ab 78.380 Euro dabei.

Laut Design-Direktor Ian Callum ist der elektrische I-Pace praktisch auf einem weißen Blatt Papier entstanden, also von Grund auf neu konstruiert worden, inklusive. Für ein E-Auto mit vielen Batteriezellen hat er mit 656 Liter Kofferraumvolumen eine beachtlichen Laderaum, mit umgeklappter hinterer Sitzreihe sogar 1.453 Liter. Callum sprach von einer Vorreiterrolle, die der Hersteller mit dem Fahrzeug, einem SUV, einnehme.

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5  Kommentare
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il-capone (10.369 Kommentare)
am 02.03.2018 04:49

Nur mit Autopilot eine vernünftige Kraxn.

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 01.03.2018 21:32

1. eine 100 KW Gleichstromladesäule steht ja an jeder Ecke
2. 7 KW Wechselstrom Ladesäule gibt's ja dann auch jede Menge und dann brauchst halt 13 Stunden zum Tanken. Ah - es geht ja eh schneller. In 10 Stunden habe ich 80 % Kapazität.
3. Dieses Auto ist 200 km/h schnell. Sicher keine 10 km - dann wird wegen Überhitzung die Leistung gedrosselt.
4. Inzwischen gibt Tesla nicht mehr die Ladezeit für 8o % sondern nur mehr für 60 % Ladung an.

Ich tanke ja auch nicht 60 % des Tankvolumens.

Vor Kurzem zwischen Sattledt und Vorchdorf auf der Autobahn: ein extrem langsam fahrendes Auto auf der rechten Spur. Geschätzt so zwischen 60 und 70 Km/h aber hinten mit der großen Aufschrift: ich fahre elektrisch.

Nein - liebe Leute, das ist nichts für mich und in Zukunft hätte ich mir die Ladezeiten für 100 % Kapazität gewünscht.

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rips (613 Kommentare)
am 02.03.2018 16:09

Wiedermal die Raunzerfraktion unterwegs? Die 90 kWh reichen voll aufgeladen für 300 km auf der Autobahn bzw. für 400 km auf der Landstraße oder in der Stadt. Man muss auch mal Essen, Trinken, aufs WC und einfach nur die Beine vertreten, dabei lädt man einfach das Auto. Wie oft im Jahr fährt man weiter? Die Durchschnittsperson ca. 2-3x, und da tankt man einfach an einer der vielen DC-Schnellladesäulen an der Autobahn, die es inzwischen ausreichend gibt, nicht nur für Teslas, siehe www.goingelectric.de

Und wenn das Auto dann über Nacht 10-12h herumsteht, ist es sowas von egal, ob das Auto jetzt 4, 8 oder 10h lädt. Jetzt im Winter ist es sogar super, weil man die Ladeabwärme sogar als Standheizung nutzen kann.

Die Angabe der Ladung bis 80% ist übrigens deshalb sinnvoll, weil bei Lithium-Akkus der optimale Ladezustand zw. 20% und 80% ist. Dh. wenn man weiß, man fährt nicht >250 km, dann lädt man nur bis 80%, so hat der Akku 1-2% Verlust pro Jahr, nicht mehr.

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 02.03.2018 17:52

Also keines der Hotels wo ich nächtige hat irgendeine Möglichkeit ein E-Auto zu laden - auch nicht in den Betrieben wo ich tätig bin.
Mehr als 300 km Autobahn fahre ich sicher alle 14 Tage - und glaub mir - ich habe nicht die Muße ewig irgendwo zu hängen, bis ich weiterfahren kann - vorausgesetzt es ist überhaupt eine Ladestation frei.
Zuhause angekommen verlege ich dann ca. 70 m Kabel über öffentliche Flächen, damit ich dann das E-Auto aufladen kann. Kabel über öffentlich befahrbare Flächen heißt Kabel am Boden sichern.

Für dich vielleicht passend - für mich nicht. Ich tanke voll und nicht 60 oder 80 %. Kann auf eine Tankstelle fahren und in kürzester Zeit wieder weiter.

Ich raunze nicht - ich fahre einfach lieber meinen V8 und der ist praktikabler.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 01.03.2018 21:11

Viel Geld für nur 200 km/h

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