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Quatschende Ladestation

22. Juli 2017, 00:04 Uhr
Quatschende Ladestation
"Unsere Wallbox ist keine reine Steckdose", sagt Gerhard Luftensteiner Bild: Keba

LINZ. Die neue Wallbox von Keba kommuniziert mit anderen Verbrauchern im Smart Home.

Die E-Mobilität nimmt langsam Fahrt auf. Dank der 4000-Euro-Förderung, die seit Anfang März für Neuwagenkäufer ausgeschüttet wird, steigen auch hierzulande die Zulassungszahlen. Allerdings: Insgesamt ist die E-Mobilität allen Beteuerungen zum Trotz noch ein zartes Pflänzchen.

Die Linzer Keba sieht trotzdem das Zukunftspotenzial in dem alternativen Antrieb und entwickelte die dritte Generation der Wallbox KeContact P30. "Wir bieten keine reine Steckdose an, das wäre zu einfach", sagt Keba-Vorstandsvorsitzender Gerhard Luftensteiner. Neu ist die Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Geräten im Smart Home – sprich: im Haushalt, in dem diverse Funktionen zentral gesteuert werden.

Wallbox verteilt den Strom

"Jetzt können beispielsweise Fotovoltaikanlagen angeschlossen werden", sagt Luftensteiner. Die Keba-Wallbox "quatscht" mit der Solar-Steuereinheit und reguliert die Stromabgabe an andere Verbraucher. "Wird zum Beispiel etwas Großes, Warmes in den Kühlschrank gegeben, braucht dieser zum Runterkühlen mehr Strom", sagt der Keba-Chef. Gleichzeitig wird die Stromzufuhr zu anderen Verbrauchern wie das eigene E-Auto gedrosselt. Denn: "Das E-Auto wird künftig der größte Stromabnehmer im Haushalt sein", sagt Gerhard Luftensteiner.

Die Keba-Wallbox liefert bis zu 22 Kilowatt Strom, den Stecker – Typ 2 oder eine andere Art – kann der Kunde selbst auswählen. "Wir haben unsere Ladestation mit allen E-Autos abgestimmt", sagt der Linzer. Kommen neue E-Modelle auf den Markt, kann via Internet ein Software-Update bei der Wallbox eingespielt werden – sofern die Keba-Station mit dem WWW verbunden ist.

Nach Smart steht nun auch BMW auf der Kundenliste des Linzer Unternehmens. Künftig werden alle Ladestationen der Münchner, die weltweit verkauft werden, an der Linzer Industriezeile gefertigt.

 

Das vorbild: Norwegen

Elektro-Fans aus der ganzen Welt schauen nach Norwegen, dem Land mit dem höchsten
E-Auto-Anteil. Über das Land verteilen sich 7000 Ladestationen, alleine in Oslo stehen 400 Säulen mit 800 Ladepunkten.
Die Keba lieferte bisher 40.000 Ladestationen in alle Welt.

 

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