Innviertler demonstrieren ihre "eiserne" Stärke
BEZIRK BRAUNAU. Die Ausdauersportler kämpften in Zell am See um Ironman Weltmeisterschaftspunkte. Dabei mussten sie 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen bewältigen. Am Faakersee standen die olympischen Distanzen (1,5 km Schwimmen, 38 km Radfahren und 9,7 km Laufen) auf dem Programm. Bei beiden Bewerben stellten einmal mehr die Innviertler ihre Kondition und ihre Willensstärke unter Beweis.
Sieg nur haarscharf verpasst
Karl Wimmer und seine Frau Patrizia mischten in Zell am See die Triathlon-Szene auf. Der Simbacher Weißbräu-Wirt, der für den ATSV Braunau startet, schrammte in seiner Altersklasse nur haarscharf am Sieg vorbei und wurde Zweiter. Mit seiner Zeit von 4:45,01 Stunden erreichte er außerdem Rang 44 in der Gesamtwertung. Seine Frau Patrizia (kleines Foto) landete in ihrer Altersklasse auf dem sechsten Rang (ebenfalls Platz 44 der Gesamtwertung der Damen). Stark unterwegs waren auch ihre Vereinskollegen Karl Wesp (81.) und Michael Skapetze (113. trotz Platten beim Radfahren). Lukas Hufnagl bewältigte diese Distanzen erstmals unter fünf Stunden. In Summe waren in Zell am See mehr als 2.500 Athleten am Start.
Zwei Klassensiege
Am Faakersee durften die Innviertler zwei Klassensiege und zwei zweite Plätze bejubeln. In der Kategorie M24 bis 29 war Peter Huber (Triathlon Mattigtal) nicht zu bezwingen. Er präsentierte sich in Bestform, holte den Klassensieg und belegte darüber hinaus in der Gesamtwertung den neunten Platz. Franz Malli (Trumer Tri Team) belegte hinter Peter Huber Rang zwei (Klasse M24 bis 29). In der Kategorie M30 bis 34 erreichte Christoph Gerstlohner (KTM Triathlon Team) den neunten Platz, 13. wurde Laurenz Pötzelsberger vom Trumer Tri Team.
Zwei starke "Oldies"
Bei den Oldboys bewiesen Josef Bichler und Ferdinand Starzengruber ihre Fitness. Das erfolgreiche Duo des ATSV Braunau konnte am Ende des Tages in den Klassen M60 (Bichler) und M65 (Starzengruber) über die Ränge eins uns zwei jubeln.