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In der Schmidtgasse lässt sich Geschichte hautnah erleben

Von Friedrich M. Müller, Erik Famler und Michaela Krenn-Aichinger, 20. Februar 2015, 01:13 Uhr
schmidtgasse wels - nach umbau
Foto von Wolfgang Simlinger, Berufsfotograf, Stadlgasse 9/17, 4470 Enns, Austria Bild: wels marketing, honorarfrei (Wolfgang Simlinger, Stadlgasse 9)

„Smid gassen“: In einer Urkunde vom 14. März 1397 ist die Querstraße zum Stadtplatz erstmals erwähnt. Das Schmidttor fiel 1875 der Spitzhacke zum Opfer, seine Umrisse sind aber im neuen Pflaster dargestellt.

  • „Smid gassen“: In einer Urkunde vom 14. März 1397 ist die Querstraße zum Stadtplatz erstmals erwähnt.
  • Vor 140 Jahren: Das Schmidttor fiel 1875 der Spitzhacke zum Opfer, seine Umrisse sind aber im neuen Pflaster dargestellt.

Schmidtgasse

Der Umbau der Schmidtgasse vergangenen Sommer war ein Qualitätsschub für die Innenstadt. Nicht nur Pflasterung und Möblierung finden Gefallen. Die Beleuchtung mit Strahlern von oben macht die Schmidtgasse optisch größer. Sie wirkt heller, hier fühlen sich die Menschen sicher. „Ich habe in der neuen Schmidtgasse das Gefühl, als wäre ich in einem Urlaubsort“, lobt Ingrid-Maria Lux aus Thalheim.

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Welser Straßen

Ich wohne in der Schmidtgasse: Sie ist sehr schön, sauber und nicht laut.“

Judith Kabamba, Wels

Als „Smid gassen“ wird die einstige Hauptausfallstraße nach Norden erstmals am 14. März 1397 erwähnt. Die Gebäude zählen zu den ältesten der Stadt. Und sie weisen Besonderheiten auf: Die westseitigen Handwerkshäuser zwischen Stadtplatz und Freiung fallen durch besonders kleinräumige Parzellen auf. Nördlich der Einmündung der Freiung sind die Häuser bedeutend größer. Die Gebäude an der Schmidtgassen-Ostseite sind fast durchwegs gleich groß.

Infos gibt es auf dem Boden

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Welser Straßen

„Wir profitieren von der neu gestalteten Schmidtgasse und dem benachbarten Neubau.“

Klaus Gmeiner, Optik Stockinger

Zur Vorstadt hin war die Schmidtgasse durch ein Tor begrenzt, das 1875 abgetragen wurde. Nach der vorjährigen Umgestaltung der Gasse kennzeichnen nun alte Pflastersteine den seinerzeitigen Grundriss des Schmidttores (Höhe Thalia/Sisley). Wer den im Boden eingelassenen QR-Code mit seinem Smartphone fotografiert, erhält flugs Informationen über die Welser Stadtmauer – und natürlich das Schmidttor.

Besucher der Fußgängerzone können einen sehr guten Eindruck von der mittelalterlichen Straße gewinnen: Achten Sie beim nächsten Spaziergang auf die vorkragenden Obergeschoße bei den westseitigen Häusern Schmidtgasse 3 bis 11.

Die Gasse mit den vielen eigentümergeführten Läden war 1977 die erste Fußgängerzone in Wels.

Interessantes zur Schmidtgasse:

  • Glänzend: Seit acht Jahren schmückt Bijou Brigitte in der Bäckergasse 30 große und kleine Kundinnen mit modischen Haar-Accessoires, trendigem Mode- und Silberschmuck.
  • 2004: Noch bis Ende März zeigt die Galerie Marschner im Haus Schmidtgasse 1 „7 Künstler der ersten Stunde“. Sie waren vor zehn Jahren dabei, als Innenarchitekt Christian Marschner die Galerie ins Leben rief.
  • 75 Liter Getreide fasst der Metzen: Die Nachbildung des seinerzeitigen über Wels hinaus gültigen Messinstruments steht an der Ecke Schmidtgasse/Stadtplatz, das Original aus 1552 ist in der Burg zu bewundern.

Investitionen

Geld privater Investoren beschert der Schmidtgasse Qualitätsschub

Generationen von Kindern standen vor den Auslagen des „Olympia – Haus des Kindes“ und wünschten sich, dass ihre Spielzeug-Träume erfüllt werden. Nun steht die Damenwelt vor den Auslagen des Hauses Schmidtgasse 15 – und träumt: Statt dem Spielwaren- und Kindermodengeschäft firmieren dort seit 1. September Jolanta Rosenberger und ihr Team vom Modehaus „Panna Cotta“.

Die gebürtige Polin eröffnete ihr Geschäft am 8. März 2007 zunächst in der Gortana-Passage – nicht umsonst am internationalen Frauentag: „In meiner früheren Heimat war es üblich, dass Frauen an diesem Tag Blumen erhielten. Den Valentinstag gab es in Polen damals nicht“, sagt Rosenberger.

Ihr modänes Geschäft mit fast fünf Meter hohen Räumen lockt Kunden aus ganz Oberösterreich, aus Salzburg und Wien an: „Welserinnen, die nun in den USA leben, kaufen bei ihren Heimatbesuchen auch immer bei uns ein.“

Die Übersiedlung von der Gortana-Passage an die neue Adresse wurde durch die Investition der Ziegler Immobilien GmbH möglich: Drei Millionen Euro steckte die Gesellschaft zwischen Juli 2013 und August 2014 in den Umbau der Doppelhäuser Schmidtgasse 15 und 17. Neben „Panna Cotta“ entwickelte sich das benachbarte Café „Mika“ zur echten Bereicherung in der Gasse. In dem Gebäude gibt es noch neun Mietwohnungen mit bis 60 Quadratmetern, und hoch droben ein Penthouse mit 120 Quadratmeter Wohnfläche und einer 60 Quadratmeter großen Terrasse.

Der Umbau ist auch aus einem anderen Grund ein Vorbild: Die Fassade des Nachbarhauses über dem Torbogen zur Freiung war Tage vor der Schmidtgassen-Eröffnung im September ein Schandfleck. Das Haus wurde dennoch neu gefärbelt, weil sich die Ziegler Immobilien-GmbH und das Stadtmarketing die Kosten geteilt haben – die Hauseigentümer aus Graz hatten freilich nichts dagegen.

Interview

Richtsteiger
Der Chef des süßen Urbann-Reichs Bild: muef

Interview mit Markus Richtsteiger

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Welser Straßen

„Vor fünf Jahren haben wir unsere Geschäftsfläche verdoppelt. Dieses Risiko hat sich bezahlt gemacht.“

Andrea Kristof, Filialleiterin, Marc O’Polo (fam)

Seit 1. Jänner 2011 ist der 39-jährige Linzer Geschäftsführer des Cafe Urbann: Richtsteiger ist mit Hauptgesellschafter und WT1-Chef Wolf Dieter Holzey Miteigentümer. Bereits seit 1853 gibt es das Kaffeehaus in der Schmidtgasse 20.

  1. Die Schmidtgasse wurde im Vorjahr umgebaut: Haben Sie davon profitiert?

    Durch den Umbau während des Sommers gab es natürlich Umsatzrückgänge. Langfristig wird sich das Projekt sicher positiv auswirken. Das neue Pflaster ist nett und schön, die Besuchermassen sind freilich noch nicht gekommen.
  2. Ihr Cafe in der Schmidtgasse ist Sonntag wieder geschlossen: Weshalb?


    Wir haben die Sonntags-Öffnung drei Jahre lang probiert. Anfangs gab es eine sehr gute Zustimmung. Aber die Umsätze gingen kontinuierlich zurück. Der Personaleinsatz für die etwas bessere Frequenz zwischen 15 und 17 Uhr rechnet sich einfach nicht. Außerdem haben wir mit dem „Urbann am Park“ beim Welios ohnehin einen Betrieb an Sonn- und Feiertagen offen.
  3. Was wünschen Sie sich als Innenstadt-Unternehmer für die Zukunft?


    (lacht) Es wird ja angesichts der Wahlen im Herbst ohnehin viele gute Ideen seitens der Politik geben. Ohne Scherz: Wir brauchen eine höhere Frequenz. Es beginnt beim öffentlichen Verkehr: Wieso fährt kein Bus über den Ring oder den Stadtplatz? Es endet beim Leerstand: Wieso steht das Thalia-Geschäft so lange leer?

 

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35  Kommentare
35  Kommentare
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GunterKoeberl-Marthyn (17.939 Kommentare)
am 25.02.2015 16:27

Die "Wasserrinne" nützen die Skateboarder als "Schwung Ergänzung" raffiniert aus, das ist wunderbar anzusehen! Jede Medaille hat eben zwei Seiten!

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( Kommentare)
am 24.02.2015 19:46

der glanz ist weg - olympia, kostka, niedermayer (oder wie hat der stoffgeschäft geheissen), wienerwald im schmucken häuschen...........man darf nicht nachweinen, aber es war wunderschön.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.08.2021 17:56

Niedersüß war das Stoffgeschäft. Fasslwirt und andere wie die Bäckerei und der Zelger...

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PubliusCorneliusTacitus (110 Kommentare)
am 24.02.2015 11:50

Denke ich auch. Die Welser Bevölkerung wird der SPÖ sicher keinen Gefallen tun.
Und dabei spielt es keine Rolle wieviele Medien positiv über die Roten berichten.
Letztendlich sollte man als Wähler eine eigene Meinung haben und sich nicht von diversen Medien beeinflussen lassen.

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PubliusCorneliusTacitus (110 Kommentare)
am 24.02.2015 11:52

= Kommentar zu "ganz unten" 😉

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Herzblatt (1.194 Kommentare)
am 22.02.2015 18:36

Ich find nicht aufregend!Die Rinne ist eine Katastrophe ,da werden sich noch viele die Knöchel verstauchen!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.939 Kommentare)
am 24.02.2015 11:50

Es gibt immer zwei Seiten der Medaille und so habe ich gesehen, die Skateboard Fahrer holen sich in der "Rinne" wieder neuen Schwung in der Welle zur Weiterfahrt!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.939 Kommentare)
am 21.02.2015 13:33

Ich war in der neuen Welser FUZO und mein Herz ist gebrochen,
als ich 2 Kinder sah, das Skateboard unter dem Arm gezwickt und ich fragte, warum sie nicht fahren?
"Es ist nicht erlaubt" war die Antwort und ich habe das sofort revidiert und eine sofortige Erlaubnis erteilt, im "Schritttempo" mit Rücksicht auf die Fußgänger durch die neue FUZO zu fahren, sie sollen jetzt auch Freude an der neuen Welser FUZO haben, wie die älteren Leute mit Rollatoren und Rollstühlen auch!
Ach wie war das schön, zu sehen, wie die 2 Kinder voller Rücksicht auf die Fußgänger sich den Platz für ein "Schrittempo" suchten und mit dieser Kleinigkeit bekam die Welser FUZO "Leben& Flair" und die Jugend sollte doch auch eine Freude mit ihrer geliebten Heimatstadt haben!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.939 Kommentare)
am 21.02.2015 12:49

An die Jugend: Skateboards gelten als Spielzeug und damit, sofern Fußgänger und der Verkehr nicht gefährdet oder behindert werden, in der Welser FUZO benutzt werden dürfen.
Voller Freude möchte ich, dass sich diese Meldung bei den Kindern und Jugendlichen von Wels durchspricht und man im "Schritttempo mit Rücksicht auf die Fußgänger" in der Schmidtgasse fahren darf! Wenn nun die Senioren mit den Rollator so wunderbar fahren können, so darf auch die Jugend eine Freude in der FUZO haben! Diese im Werkunterricht gebastelten Skateboards dürfen nun in Verwendung gebracht werden, muss man nicht mehr in der Welser Schmidtgasse unter dem Arm tragen!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 21.02.2015 13:46

Sind Sie noch bei Sinnen?!

Sie schreiben: "Wenn nun die Senioren mit den Rollator so wunderbar fahren können, so darf auch die Jugend eine Freude in der FUZO haben!"

Die einen BENÖTIGEN den Rollator aus Gesundheitlichen Gründen und NICHT zum SPASS!

Für Kids gibt es die

Skaterhalle
Im Messegelände ist ein modern ausgestatteter und witterungsunabhängiger Skatepark entstanden. Eine rund 1000 Quadratmeter große Halle steht allen Interessierten für spektakuläre Skateboard-Tricks zur Verfügung.
Eintritt: frei!

Das Sie Vorschriften/GEBOTE selbstherrlich ÄNDERN ist schon eine besondere Anmaßung Ihrerseits ..... traurig traurig traurig

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GunterKoeberl-Marthyn (17.939 Kommentare)
am 21.02.2015 12:39

Die Schmidtgasse hat sich zum Juwel im Herzen der Stadt Wels gemausert, diese Neuinvestition, die wunderbare Beleuchtung der Häuser, ich bin so stolz auf Wels, jetzt kommt auch noch die Energie - Messe mit Besuchern aus der ganzen Welt, dazu die neuesten und größten Messehalle von ganz Österreich!

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( Kommentare)
am 21.02.2015 09:19

Anscheinend sind alle SPÖler/Grüne/FPÖler
am Finanzmarkt Sozial und Wirtschaftlich WELS untauglich
(siehe SWAP - Penn usw.).

DA HAT uns USA (BIP Steigt) durch GELDDRUCKMASCHINE WIRTSCHAFT viel voraus! Österreich BIP sinkt dramatisch!
OHNE INVESTITIONEN GIER kein HANDEL!

Die einzige taugliche wirtschaftliche Gesetzesänderung wäre,
wenn Investitionen getätigt werden in ÖSTERREICHER als START UP ohne Sie mit BETEILIGUNGEN GEGENLEISTUNGEN abzuzocken!

Dazu gehören Stiftungen und Vereine hinterfragt, die Steuerbegünstigt sind!

Immerhin schütten die deutschen Stiftungen hundermal mehr aus an Deutsche trotz nur 10facher Bevölkerungsmehrheit als ÖSTERREICH!

Die Gier/Neid/Blokade/BILDUNG Welser Gesellschaft ÖSTERREICH über FAKTEN zu reden, läßt ÖSTERREICH absandeln/HETZE zu - in jedem RANKING hinten anstellen!

Frag den MENSCHEN um GELD INVESTITIONEN HILFE und DU merkst welche MORAL VERSTAND IDEOLOGIE hinter diesem MENSCHEN und seiner Familie steckt in WELS/OÖ grinsen

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( Kommentare)
am 21.02.2015 09:42

ich hab da jetzt kaum ein wort verstanden, sie schreiben immer so komisch.

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weyrei (422 Kommentare)
am 21.02.2015 15:28

ich glaub der ist eingeraucht

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Ilse42 (419 Kommentare)
am 21.02.2015 08:18

tolle Idee

Kepap-Meile, Handyshop-Avenue, türkenbazar das ist Wels, wann erscheint die OÖN auf türkisch? Oder inserieren,die noch nicht?
Welser Programmkino: Das gekaufte Magistrat mit den OÖN in der Hauptrolle!

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 21.02.2015 14:09

nicht vergessen

nach knoblauch riechendes
anatolische schrotttaxi ohne taximeter,
plus
laute türkische musikberieselung.

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 20.02.2015 18:13

das hochgelobte Panna Cotta ist fürWelser Verhältnisse ja wirklich ansehnlich, das liegt aber auch an Wels, solche Geschäfte findet man in der italienischen Provinz zuhauft. die Ware ist Mittelklasse, hauptsächlich ital. Nonames.

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Ilse42 (419 Kommentare)
am 21.02.2015 12:45

Wels = Pannen - Kotter!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.939 Kommentare)
am 20.02.2015 14:40

Wir leben in der Welser Stadt, weil Lebensqualität sie hat,
viele Bäume, Blumen reich geschmückt,
die Stadtgestaltung ist geglückt.
Die Messestadt wird sie genannt, die Gäste staunen wie gebannt,
zu leben hier empfehl´ ich Dir,
dem Bürgermeister Dr. Peter Koits, danken wir dafür!
Ich tauschte nicht für recht viel Geld,
Wels ist die schönste Stadt der Welt!

Gedichtet und gesungen zur Eröffnung des 1. Welser Stadtballes, dem größten Charity - Ball von OÖ im Stadttheater Wels!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 20.02.2015 15:25

Hilfe...der GKM dreht völlig ab !

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 20.02.2015 17:05

eingeraucht?

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( Kommentare)
am 24.02.2015 19:43

lieber gunter! hand aufs herz! wann hast du zuletzt am stadtplatz blumenschhmuck rund ums brunnen gesehen? so wie es am bild ist ?!

http://www.wels-info.at/Tourismus/Wels-erleben/TV-Stadtbrunnen.html

seit jahren wird hier gespart!

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( Kommentare)
am 20.02.2015 14:13

stimmt völlig! die schmidt-, aber auch die bäckergasse sind in der tat historische orte - so kann man sich mit seinen kindern oder enkelkindern vor eines der leeren schaufenster stellen und sagen: "schauts her, da war vor langer zeit mal ein geschäft drinnen. früher, damals, als wels noch eine einkaufsstadt war. die politiker und der nette enthusiastische herr vom stadtmarketing wollen uns erzählen, dass wels immer noch eine einkaufsstadt ist. aber, kinder, ich sag euch, lassts euch nicht verarschen.."

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( Kommentare)
am 20.02.2015 11:47

Eben Wels - Leben in der Vergangenheit als in die ZUKUNFT ins JETZT zu investieren in WELSER BÜRGER/INNOVATIVE ENTWICKLUNGEN ! grinsen

Wer immer in der Vergangenheit der Stadt Wels lebt, sollte keine Unterstützung bekommen, weils die MASSE nicht interesiert!

Das interessiert nur EWIGGESTRIGE und BEREICHERER! Wels ist mehr als RÖMERSTADT und NAZIKULTURSTADT!

Wels sollte sich endlich der JETZTZEIT TECHNOLOGIEN anpassen!
am Kaiser Josef Platz kein Handy Empfang usw.

Keine inter. Konzerne Geschäfte Filialen in Wels - da nur INZUCHT/BLOKADE besteht in gewissen Branchen!

Keine Stadtentwicklung Kaufmannschaft die noch im letzten JAHRHUNDERT
arbeiten und PENSIONISTEN zerren bzw. aus dem letzten LOCH pfeiffen!

Keine NEUEN STRUKTUREN/IDEEN/INVESTITIONEN/UMSETZUNGEN wie WELS 2020/30 aussehen soll!

WELS = PENSIONISTENSTADT! WELS = VERBRECHERSTADT! WELS = Armutsstadt ! WELS = ARBEITSLOSENSTADT!

Ich will in Wels endlich was NEUES KONZEPTE sehen! zwinkern

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weyrei (422 Kommentare)
am 20.02.2015 14:14

Rauscher, gehören sie nicht auch zu einer der letztgenannten Gruppe?

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( Kommentare)
am 21.02.2015 09:22

@ Weyrei nur in IHREN IDEOLOGISCHEN VERKRUSTETEN althergebrachten Vorurteilen aus der KELLER NAZI ZEIT! zwinkern

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weyrei (422 Kommentare)
am 21.02.2015 15:25

@Rauscher: danke für die netten Worte, aber mit den Nazis hab ich wirklich nichts am Hut!

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( Kommentare)
am 20.02.2015 17:54

Wels die Messe(R)stadt!!

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PubliusCorneliusTacitus (110 Kommentare)
am 21.02.2015 17:03

Wenn kein Empfang da ist, würde ich den Netzanbieter wechseln!
Die Stadt dafür verantwortlich zu machen ist etwas fragwürdig.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.939 Kommentare)
am 20.02.2015 10:27

Ich bedanke mich ganz herzlich bei den OÖN, die nun die positive Entwicklungen der wunderschönen Stadt Wels so gründlich aufzeigen und damit der "Kritiksucht & Jammerei" auf höchstem Niveau ein deutliches Ende setzen und wir "Stolze Welser & Welserinnen" sein können & dürfen! Die Schmidgasse wurde zu einem Juwel der Innenstadt, einige Fundstücke aus der Römerzeit könnten im öffentlichen Raum für unsere Gäste noch zur Ausstellung gebracht werden, wie Klagenfurt am Wörthersee so beispielhaft vorzeigt! Gratulation der gesamten Welser Redaktion für diese wunderschönen Berichte!

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Ilse42 (419 Kommentare)
am 20.02.2015 11:19

lieber Koeberl, wenn du weißt, dass diese Aktion an die 30.000 €uro der Stadt kostet, ist die Freude nicht mehr so groß, wer kassiert denn dieses Geld??? Wäre interessannt, wenn die Oön das berichten würden für diese Kampagne? ist es vieleicht ein Medium, das nun seit Wochen so brav über Wels und seine Skandale berichtet?? ja ja der Wahlkampf steht vor der tür und wir hier im Rathaus sind von unseren Overhead/Innen schon voll eingeteilt! Traurig, dass sich Koits alles gefallen läßt!!!

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( Kommentare)
am 20.02.2015 17:58

ja ja die gekaufte Presse und einen Chef/Innen, der sich alles gefallen läßt habe ich auch schon gehört, schöne Artikel Messe, Innenstadt, ja ja die Wahl steht an, da wird noch viel inseriert, dass die "Rothäute" dann besser dastehen. grinsen, welche Medien sind noch nicht gekauft in Wels? Die Monatliche vielleicht??

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( Kommentare)
am 20.02.2015 18:11

Der Faymann hats ja vorgemacht, viel inserieren und es wird nicht passieren!

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ob-servierer (4.484 Kommentare)
am 24.02.2015 08:47

Warten wir's ab !
Ich glaube schon, dass die "Schuhschachtel-Partei" einen ordentlichen Dämpfer bekommt !

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( Kommentare)
am 20.02.2015 14:25

herr köberl-marthyn, ich möchte sie fragen: warum sind sie stolz auf wels bzw. warum sind sie ein "stolzer welser"? die frage ist nicht provokant gemeint, es interessiert mich nur wirklich. ich habe selbst lang in wels gelebt, bin aber letztes jahr endlich geflüchtet (ich sehe meinen umzug tatsächlich als flucht an), ich hab es in wels einfach nicht mehr ausgehalten. die stadt geht seit 15, 20 jahren unaufhaltsam den bach runter, es wurde so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen kann. wels gilt im restlichen oberösterreich schon seit längerer zeit als absolute lachnummer (außerhalb oberösterreichs interessiert sich eh niemand für wels). also zurück zu meiner frage: worauf bzw. wieso sind sie stolz..?

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